Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Benziner scheinen auch Stickoxydschweinchen zu sein. Zumindest die mit billigen Austauschkatalysatoren. Das fällt dann aber laut diesem Bericht nicht auf, weil Stickoxyde garnicht mehr gemessen werden bei den Benzinern. Da ist von ähnlich hohen Ausstoß wie bei Schummeldieseln die Rede. Ob das stimmt weiß ich nicht, da ich seit über 20 Jahren kein Fersehen mehr sehe und die Seriosität von Report Mainz daher nicht beurteilen kann, aber vorenthalten wollte ich Euch das nicht.

Gruß joe

bei all diesen berichterstattungen weiß man so langsam nicht mehr was man glauben kann/soll und was nicht. jeder gibt sich hier seriös und kompetent. aber genau auf diesen fakten oder "fakten" erfolgt dann sie meinungsbildung in der breiten öffentlichkeit. und je weiter man von der materie ist, umso schwerer ist eine verifizierung

Wenn man es aus der Sicht der Physik und der Chemie betrachtet (beiden lügen nicht), dann kommt man nicht daran vorbei, dass "dank" Downsizing sich bei den Benzinern die Direkteinspritzung durchgesetzt hat (Ausnahmen bestätigen zum Glück die Regel) und dies hat dann technikbedingt höhere Abgastemperaturen zur Folge. Als erster Schritt kam vor kurzem die Partikelfilterpflicht für die Benziner. Dass höhere Verbrennungstemperaturen die Stickoxid-Emissionen nach oben schnellen lassen, ist dann nur die logische Folge.

Was kann man tun?
1) "Aufrüstung" wie beim Diesel
2) "Re-Downsizing" und Rückkehr zum Sauger

Was aber nicht stimmt ist, dass es bisher beim Benziner nicht interessiert hat! Die NOx-Grenzwerte waren für Benziner (laut Euro-Norm) schon immer strenger geregelt als beim Diesel! Hier mal die Grenzwerte der letzten Euronormen in mg pro km:
------------Benziner-------Diesel
Euro 3----150--------------500
Euro 4-----80--------------250
Euro 5-----60--------------180
Euro 6-----60---------------80

mk_stgt hat geschrieben:bei all diesen berichterstattungen weiß man so langsam nicht mehr was man glauben kann/soll und was nicht.

Wieso? Das gleicht doch nur allzu sehr dem AdBlue-Beschiss. Dort konnte man zumindest ahnen, dass das System mit so geringem AdBlue-Verbrauch nicht richtig funktionieren kann. Und hier bei den Austausch-Kats wieder das selbe Muster: Wenn solche Dinger so billig angeboten werden lässt sich begründet vermuten, dass sie nicht richtig funktionieren können.

aber sehr viele glauben dran ....

VW-Kernmarke will bis zu 7.000 Stellen streichen
https://www.produktion.de/nachrichten/u ... n-122.html

VW-Chef Diess verdient mehr als 8 Millionen Euro
https://www.produktion.de/specials/geha ... o-288.html

Passt dazu: https://www.zeit.de/wirtschaft/unterneh ... selskandal

das erklär dann mal einem der eventuell betroffenen mitarbeitern

Ich hätte nicht gedacht, dass man den EA288 noch einmal um 20 Kilo abspecken kann. Der Umstieg beim EA288 evo auf Alu spart allein durch die leichtere Legierung 40 Pfund.
Dazu noch eine verbesserte Geräuschulisse (per se erst einmal subjektiv) und 0,4 Liter weniger Verbrauch nach WLTP als der Vorgänger.
Ausnahmsweise mal einen Daumen für VW.
https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... sium-wien/

Leider hat die derzeitige Ausbaustufe "nur" einen 12V Startergenerator. 48V kombiniert mit E-Turbo und beheiztem SCR-Kat (damit der Gerald sich auch nicht mehr über Diesel mit kaltem Motor aufregen muss) sind noch in der Entwicklung.

https://teslamag.de/news/tesla-model-y- ... ails-23876

https://www.tesla.com/de_DE/modely

Fährt dann in dieser Klasse:

https://www.hyundai.de/Modelle/KONA-Elektro.html