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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 09:27
von joe.i.m
F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 03:59 Wenn man das Böllern wegen der Lautstärke (Tierschutz, allgemeiner Gesundheitsschutz) verbietet, so wie auch Fahrzeuge und z.B. Rasenmäher nicht zu laut sein dürfen, dann Bedarf es keiner Rechtsgüterabwägung mehr. Kann man auch machen. :twisted:
Kompromiss: Böllern nur noch außerhalb geschlossener Ortschaften mit Abstand zu selbigen, Bäumen und Gewässerufern von mindestens 200 Metern.
Allein das würde mir ja schon reichen und stellte in meinen Augen einen guten Kompromis dar. Vieleicht wäre beim Abstand zu geschlossenen Ortschaften noch etwas Luft nach oben, so 1000 Meter + dürfens von mir aus sein.
Mir ist ja auch bewußt, das ich das nonplusultra meines Wunsches nicht erfüllt bekommen werde sondern unser Zusammenleben auf kompromissen beruht.
Zumal Bewegung nach der Festtagsschlemmerei durchaus gut tun sollte. :mrgreen:

Gruß joe

Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 10:10
von F.Lauschiplauschi
Ja, oder jetzt neu (fake): der wiederverwendbare Elektroböller mit einstellbarem Sound, wahlweise: aaahhh, piuuuuh, boing, pfuiiih, uiuiui, miauuu, wuuffff, jjjjooh, moiinnn ... das wäre doch was für Nubert ...

Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 10:36
von Indianer
auf den ersten Blick hat @steakhouse schon recht, man darf ja auch Fleisch essen, obwohl zugunsten des Futtermittelanbaus der Regenwald gerodet wird ...

aber die Konsequenz ist, wie @Rumpelstiefel schon angedeutet hat, natürlich eine andere, nicht die vom Klimawandel betroffenen müssen sich wegsubtrahieren ...

Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 13:51
von David 09
Wenn das so schlimm ist, warum hältst du dir einen Hund? Wer ist hier der Tierquäler? Dein Hund, deine Verantwortung. Mach deine Probleme nicht zu denen anderer. Was zeitgemäß ist und was nicht hast du nicht zu entscheiden. Ich könnte genau so gut argumentieren, dass die Haltung eines Hundes nicht mehr zeitgemäß ist. Oder musst du eine Schafherde hüten?
So viel Unverschämtheit ist mir hier selten untergekommen... jemanden, der einen Hund aus dem Tierschutz holt als Tierquäler zu titulieren, ist ein bodenlose Frechheit, die seines Gleichen sucht...ich weiß, es ist dir scheiß egal, aber mit jemandem, der so respektlos „argumentiert“ will ich nichts zu tun haben

Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 14:01
von mk_stgt
ich dachte das thema sei erledigt. wieso muss das fass wieder aufgemacht werden? noch dazu in der art. die kann gerne woanders ausgelebt werden. interessiert hier keinen!

Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 14:06
von F.Lauschiplauschi
David 09 hat Recht und die Art ist quasi adäquat.

Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 18:38
von steakhouse
David 09 hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 13:51
Wenn das so schlimm ist, warum hältst du dir einen Hund? Wer ist hier der Tierquäler? Dein Hund, deine Verantwortung. Mach deine Probleme nicht zu denen anderer. Was zeitgemäß ist und was nicht hast du nicht zu entscheiden. Ich könnte genau so gut argumentieren, dass die Haltung eines Hundes nicht mehr zeitgemäß ist. Oder musst du eine Schafherde hüten?
So viel Unverschämtheit ist mir hier selten untergekommen... jemanden, der einen Hund aus dem Tierschutz holt als Tierquäler zu titulieren, ist ein bodenlose Frechheit, die seines Gleichen sucht...ich weiß, es ist dir scheiß egal, aber mit jemandem, der so respektlos „argumentiert“ will ich nichts zu tun haben
Ach bitte. Hört doch mal auf euch andauernd in der Opferrolle zu suhlen. Na klar, du hast den Hund aus reiner Nächstenliebe aus dem Tierheim geholt. Unsinn, du hast in geholt um dir eine Freude zu machen. Und ja, es ist mir total egal, wie sich irgendwelche Moralapostel ihr Verhalten zurechtdefinieren. Allein deine Reaktion zeigt gut, dass ich da offenbar nicht so falsch liege. Schließlich habe ich dich nicht als Tierquäler beschrieben, sondern dir mal ein paar unangenehme Fragen gestellt. Aber wie sogt man so schön: Getroffene Hunde bellen (pun intended). ;)
F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 03:59 Wenn man das Böllern wegen der Lautstärke (Tierschutz, allgemeiner Gesundheitsschutz) verbietet, so wie auch Fahrzeuge und z.B. Rasenmäher nicht zu laut sein dürfen, dann Bedarf es keiner Rechtsgüterabwägung mehr. Kann man auch machen. :twisted:
Kompromiss: Böllern nur noch außerhalb geschlossener Ortschaften mit Abstand zu selbigen, Bäumen und Gewässerufern von mindestens 200 Metern.
Wir haben schon einen Kompromiss. Der funktioniert auch, zumindest abseits der üblichen Querulanten. Die würden dann aber nach ein paar Jahren mit weiteren besonders fortschrittlichen Verboten ankommen.
Du hast btw die Rechtsgüterabwägung nicht verstanden. Da geht es nicht darum alles zu verbieten, was ähnlich laut ist. Da geht es darum eben zwei Rechtsgüter (hier: Entfaltung gegen das Bedürfnis nach Ruhe) abzuwägen. Mit dem Verbot von Rasenmähern änderst du da nichts.
Indianer hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 10:36

aber die Konsequenz ist, wie @Rumpelstiefel schon angedeutet hat, natürlich eine andere, nicht die vom Klimawandel betroffenen müssen sich wegsubtrahieren ...
Du meinst, denke ich, die vom Klimawandel betroffenen. Das kann man so einfach aber auch nicht schlussfolgern. Alles, was wir machen treibt die Entropie des Universums an. Denkt man das zu Ende, endet es im Nihilismus. Es ist btw recht gefährlich, den Klimawandel, den ausbleibenden Weltfrieden usw. für etwaige Verbote vorzuschieben.

Und ja, ich schreibe provokativ. Das ist mir bewusst. Aber eben nicht unsachlich. Das sollten sich hier einige, die immer dann emotional werden, wenn man Widerspruch kommt mal überlegen. Ich halte nichts von der immer stärker grassierender Berufsempörung.

Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 18:42
von steakhouse
...

Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 18:55
von F.Lauschiplauschi
Du legst David09 die Tierquälerei nahe und bekräftigst diese mehr als latente Unterstellung mit der Feststellung des getroffenen Hundes.
Die von Dir genannte Opferrolle ist, das ist gängige Meinung, eher auf der Seite derjenigen zu sehen, die so „argumentieren“, wie es zu Deinem hier schon seit längerem gezeigten Stil zu passen scheint. Das Motto lautet möglicherweise: Angriff als beste Verteidigung mit den Mitteln des Gegners. Gefühlt geradezu lustvoll vorgetragen (Dich zitiert: „suhlen“). Das macht die Sache ggf. nicht richtiger und nicht besser.
Rechtsgüterabwägung habe ich sehr wohl verstanden, denn diese verhindert nicht Regelungen in dem von mir angesprochenen Sinne, was ich Dir wohl vergeblich deutlich zu machen versucht habe.
Auch „Berufsempörung“ ist irreführend, es gibt eher Gesinnungsempörung.

Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Verfasst: Mi 6. Jan 2021, 18:59
von aaof
David 09 hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 13:51
Wenn das so schlimm ist, warum hältst du dir einen Hund? Wer ist hier der Tierquäler? Dein Hund, deine Verantwortung. Mach deine Probleme nicht zu denen anderer. Was zeitgemäß ist und was nicht hast du nicht zu entscheiden. Ich könnte genau so gut argumentieren, dass die Haltung eines Hundes nicht mehr zeitgemäß ist. Oder musst du eine Schafherde hüten?
So viel Unverschämtheit ist mir hier selten untergekommen... jemanden, der einen Hund aus dem Tierschutz holt als Tierquäler zu titulieren, ist ein bodenlose Frechheit, die seines Gleichen sucht...ich weiß, es ist dir scheiß egal, aber mit jemandem, der so respektlos „argumentiert“ will ich nichts zu tun haben
Ein Hund ist soviel mehr. Ein Partner, eine ungemeine Bereicherung fürs Leben. Würde es irgendwie eine Möglichkeit geben, meinen Hund zurück zu bekommen, ich würde alles dafür tun. Und das ist keine hole Phrase.