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meine Hunde bekommen zu Sylvester jetzt "Hanftropfen", Bioprodukt vom Tierarzt, funzt cool, früher konventionelle Tranquilizer, nur so als Tip ...

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 18:55 Du legst David09 die Tierquälerei nahe und bekräftigst diese mehr als latente Unterstellung mit der Feststellung des getroffenen Hundes.

Rechtsgüterabwägung habe ich sehr wohl verstanden, denn diese verhindert nicht Regelungen in dem von mir angesprochenen Sinne, was ich Dir wohl vergeblich deutlich zu machen versucht habe.
Auch „Berufsempörung“ ist irreführend, es gibt eher Gesinnungsempörung.

1. Nein, tu ich nicht. Du versuchst nur gar nicht erst meinen Beitrag zu verstehen. Wer hier den einen Tag Böllerei zu einer so großen Tierquälerei stilisiert, muss sich nicht wundern, dass sich diese Räuberpistole auch mal gegen einen wenden kann. Wenn das wirklichso schlimm wäre, dann wäre es unverantwortlich einen Hund zu halten.

2. Nein, du hast die Rechtsgüterabwägung immer noch nicht verstanden. Bitte nachsitzen.

3. Gesinnungsempörung ist noch viel schlimmer.

aaof hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 18:59
Ein Hund ist soviel mehr. Ein Partner, eine ungemeine Bereicherung fürs Leben. Würde es irgendwie eine Möglichkeit geben, meinen Hund zurück zu bekommen, ich würde alles dafür tun. Und das ist keine hole Phrase.

Ich bin enttäuscht. Bis eben hatte ich doch fast denken können, dass es David nur um die Befreiung des Hundes aus dem Tierheim ging. Jetzt ist mein Glaube an das Gute im Menschen endgültig zerstört.

@Indianer
Danke für den Hinweis, davon hatte ich gehört, aber auch irgendwo gelesen, dass es sein kann, dass das Tier den Stressauslöser „Knall“ trotzdem voll wahrnimmt, aber durch eine hanfbedingte verlangsamte Bewegungsfähigkeit (Fluchttrieb) zusätzlichen Stress aufbauen...

steakhouse hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 19:47
1. >>> Du hast die Rechtsgüterabwägung nicht verstanden, denn diese führt zum Kompromiss des einen Tag Böllerns. Aber: Man kann auch einen politischen Konsens finden in Richtung Böllerverbot. Wenn die gesellschaftliche Ethikwaage deutlich ausschlägt. Nennt sich Demokratie.

2. Nein, du hast die Rechtsgüterabwägung immer noch nicht verstanden. Bitte nachsitzen.
>>> Wiederholung macht es nicht richtiger oder besser.

3. Gesinnungsempörung ist noch viel schlimmer.
>>> Diese habe ich nicht David 09 unterstellt, sondern diesbezügliche Überlegungen zu einer anderen beteiligten Person angestellt. Macht es Klick?

Ich bin enttäuscht. Bis eben hatte ich doch fast denken können, dass es David nur um die Befreiung des Hundes aus dem Tierheim ging. Jetzt ist mein Glaube an das Gute im Menschen endgültig zerstört.
>>> Und selbst?

Ich wiederhole eben, was richtig ist.

Wenn du das nicht verstehst: Dein Problem. Das sind hier die üblichen rhetorischen Taschenspielertricks eines Eklärbärs, der nichts weiß (hier im Thread zum ersten mal von der Rechtsgüterabwägung gehört und Argumente auf Wikipedia gesucht;) und sich im Kreis dreht.

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 20:25
steakhouse hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 19:47
1. >>> Du hast die Rechtsgüterabwägung nicht verstanden, denn diese führt zum Kompromiss des einen Tag Böllerns. Aber: Man kann auch einen politischen Konsens finden in Richtung Böllerverbot. Wenn die gesellschaftliche Ethikwaage deutlich ausschlägt. Nennt sich Demokratie.

Hat man aber nicht. Nennt sich ebenfalls Demokratie. Ethikwaagen sind btw so eine Sache. Irgendwie neigen die sich recht opportunistisch. Meiner Ansicht nach wird mit Ethik immer dann Argumentiert, wenn keine echte Argumente mehr da sind. Irgendwas mit Ethik geht eben immer.

Deine Herabsetzungsversuche sind zum Fremdschämen und pure Willkür ohne Substanz.

ich halte das jetzt für den richtigen Moment, dazu aufzurufen, es jetzt gut sein zu lassen und zum eigentlichen Thema dieses Fadens zurückzukehren.
Denn positives oder gar erfreuliches lese ich hier derzeit nicht.

Ich mache auch gleich den Anfang: noch selten hat mir eine Weihnachtspause so gut getan wie dieses Jahr.
Ich habe seit Ende 2019 durchgängig mehr Arbeit auf dem Tisch als gut für mich ist.
Das freut mich einerseits - andererseits war kurz vor Weihnachten ein Punkt erreicht, an dem ich echt komplett durch war.

Und obwohl dieses Jahr an Weihnachten aus den bekannten Gründen alles anders war, haben mir die Pause und die Ruhe seeeehr gut getan.
Jetzt freue ich mich wieder auf die Arbeit.

Einverstanden.

Jetzt wollte ich gerade das Positive zu Hund und Silvester berichten. Unser Königspudel (ohne Frisur) hat einen Heidenspaß an Silvester. Da er immer den Raketen hinterhergelaufen ist und versucht hat sie zu fangen, haben wir das Feuerwerk mittlerweile auch eingestellt. Sobald es aber los geht, drängt es ihn nach draußen und er wetzt freudig durch den Garten, bis es ihm reicht. Dann kommt er rein, legt sich auf seinen Platz und pennt. Kein Scherz. Dafür hat unsere Jüngste ordentlich Angst - und sich in diesem Jahr vorsichtshalber beim Hund aufgehalten.

Ich kenne es aber auch anders (Hund der Schwiegermutter). Das ist dann wirklich grausam für das Tier. Wir hatten aber immer Glück. Auch unsere Katzen haben Feuerwerk am Fenster gejagt.

Ich will die Diskussion ausdrücklich nicht neu anheizen!

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 21:01 Deine Herabsetzungsversuche sind zum Fremdschämen und pure Willkür ohne Substanz.

In der heutigen Welt sollte man einfach mal lernen mit Zynismus und Direktheit zu leben.

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