Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Weyoun hat geschrieben:Also soll ich ohne das ADAC-PoloShirt hingehen?

Unbedingt

Weyoun hat geschrieben:Vielleicht beiße ich ja noch in den sauren Apfel und gehe zum ADFC (vorausgesetzt, die lassen mich als ADAC-Mitglied überhaupt rein) und löhne die 16 €.

..wobei der ADAC-Apfel mir viel saurer schmeckt als der des ADFC.
Den ADAC habe ich schon vor über 20 Jahren hinter mir gelassen.

Carl

Kann bisher nur gutes von ihm berichten: In den letzten 10 Jahren bestimmt an die 5 bis 7 mal die Pannenhilfe bemüht (meist war die Batterie schlapp => musste nie länger als 60 Minuten warten) und im Jahr 2006 habe ich Dank Plus-Mitgliedschaft nach einbem schweren Unfall eine kostenlose Überführung vom Pforzheimer Krankenhaus in die Chemnitzer Heimat bezahlt bekommen (sonst hätte ich an die 400 € dafür gelöhnt).

Dort bleibe ich weiterhin. Aber egal, hier geht es ja um das Thema Fahrrad...

Gibt es eigentlich jemand, der im ADAC und im ADFC gleichzeitig Mitglied ist?
Man tauscht die Rollen ja recht schnell: Heute der Autofahrer, den die Radler nerven und am Wochenende der Radler, der sich von den Autos gestört fühlt.

Manchmal gibt es auch bei der KFZ-Versicherung einen Schutzbrief günstig oder gar inclusive.

Habe ich alles schon durch: Nur der ADAC war bisher superpünktlich. Die Schutzbriefe von Versicherern oder teilweise den KFZ-Herstellen bei Neuwagenkauf kranken alle daran, dass man sich lange gedulden muss. Die Gelben Engel sind i.d.R. pünktlich. Die anderen Geschichten (Goldenes Lenkrad) interessieren mich da ehrlich gesagt weniger, wenn ich im Falle einer Panne schnell bedient werde.

Und Sachen wie die Plus-Mitgliedschaft (Überführung von Personen samt Angehörigen plus dem Auto in die Heimat oder Bezahlen eines Hotels nach einem Unfall) bieten die Versicherungen auch nicht (und wenn, dann deutlich teurer). Nach meinem Unfall vor 8 Jahren habe ich quais 8 Beitragsjahre eingespart, im Falle, ich hätte alles selber zahlen müssen.

Nun aber besser zurück zum Thema Fahhrad!

Welche Versicherung empfiehlt Ihr denn für Mountainbikes ?
Ich bin auf der Suche nach einer für mein Cube Mountainbike.

Jonas44 hat geschrieben:Welche Versicherung empfiehlt Ihr denn für Mountainbikes ?
Ich bin auf der Suche nach einer für mein Cube Mountainbike.

Zunächst einmal könntest du schauen, ob und zu welchen Konditionen ein Fahrrad in deiner Hausrat versichert ist bzw. versichert werden könnte.
Dabei ist nicht nur der Beitrag wichtig, sondern auch die Bedingungen und Ausschlüsse.

Ich habe in meiner Allianz-Hausrat das Fahrrad inkludiert (Wert = Kaufpreis) und als man mir letzten Herbst mein Rad geklaut hat, war das Geld nach 2 Wochen auf dem Konto (ich bekam den damaligen Kaufpreis erstattet).

In diesem Falle kann ich also die Allianz-Hausrat nur weiterempfehlen.

Nach dem Urlaub bin ich jetzt schon die zweite Woche mit dem Rad auf Arbeit => macht echt Spaß, zumal ich die Hälfte der knapp 5 km durch den Volkspark in Nürnberg radeln kann. Sehr grün und keine Diesel-Stinker weit und breit.

Ich hatte beim letzten Neurad für einige Jahre die hier: http://bike-ass.de/
Das ist dann zwar teuer, aber eben eine echte Vollkasko-Versicherung, die auch selbstverursachte Unfälle deckt.

Hallöchen!

Ich benötige mal Rat bzgl. Fahrradbeleuchtung.
Mein Gudereit hat folgendes verbaut:
* Shimano Nabendynamo XT
* AXA Blueline Auto/Steady 30 Lux
* Trelock LS623 Rücklicht

Folgendes stört mich nun: Die Beleuchtung hat eine Lichtautomatik, die entweder an oder aus ist. Was ich mir aber wünsche (das merke ich jeden Tag, wenn ich bei wechselnden Lichtverhältnissen durch den dichtbewaldeten Marienberg-Park in Nürnberg fahre): Ein Tagfahrlicht, das auf Wunsch immer leuchtet. Meinetwegen auch etwas dunkler als das Nachtfahrlicht, also gerne auch zwei Intensitätsstufen. Auch der Schalter zwischen "Ein" und "Aus" überzeugt mich nicht vollständig: Es ist ein Tastschalter, denn man teilweise mehrmals drücken muss, um ein tatsächliches Schaltereignis auszulösen (die Lampe passt qualitativ nicht so ganz zur restlichen Ausstattung des Rads). Letzter Punkt, der mich zumindest etwas stört: Nur für das Rücklicht gibt es einen Speicherkondensator, der an der Ampel ca. 2 Minuten Nachleuchten ermöglicht. Wenn möglich hätte ich das auch für vorne.

Prinzipiell hätte ich nun zwar die Möglichkeit, den Lichtsensor zuzukleben, damit das Licht immer an ist (um wenigstens das Hauptproblem abzustellen), aber dann würde der Dynamo halt auch immer unter Vollast arbeiten und das Treten würde dauerhaft minimal erschwert. Eine Lösung mit zweistufiger Lichtleistung wäre mir auf Dauer lieber.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich wünsche mir eine Beleuchtungslösung mit folgenden Features, von denen so viele wie möglich aus meiner Wunschliste erfüllt werden:
* separat einstellbare Tagfahrlicht mit geringerer Lichtintensität => zusätzlich zum Nachtfahrlicht kann meinetwegen als dritte Stufe noch eine Lichtautomatik dabei sein, die aber per Schalter auf jeden deaktivierbar sein sollte => das Tagfahrlicht ist das wichtigste Feature.
* Speicherkondensator auch für vorne und nicht nur für hinten, wenn es so etwas überhaupt gibt
* "vernünftige" Schalter ("An", "Aus", "Tagfahrlicht") mit haptischer Rückmeldung beim Schalten und nicht solch "lawede" Drucktaster wie bei beim AXA Blueline
* Gerne auch mehr als 30 Lux Helligkeit, wobei ich nicht weiß, ob der XT Nabendynamo das leistungsmäßig überhaupt liefern kann

Und noch eine prinzipielle Frage: Muss ich nur das Vorderlicht tauschen, oder muss man bei der Beleuchtung darauf achten, dass das Forder- und das Rücklicht zueinander passen? Prinzipiell würde mir nämlich das Rücklicht, so wie es ist, reichen.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Beleuchtungs-Tipps!