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- Blap
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Godzilla
Durch die Atombombenabwürfe auf Japan wird Godzilla, ein Überbleibsel aus einem längst einem längst vergangenen Erdzeitalter, aufgeschreckt. Das gigantische Monster kommt nun an Land, wo es unvorstellbare Zerstörung über Japan bringt. Das Militär ist machtlos, doch ein Wissenschaftler besitzt eine fürchterliche Waffe. Diese Erfindung ist von derartig unglaublicher Vernichtungskraft, dass er sie nicht einsetzen will...
Dieser Klassiker aus dem Jahre 1954, muss damals zutiefst erschreckend auf die Zuschauer gewirkt haben. Während spätere Godzilla Filme teilweise mit lustigen, kultigen Monsterkloppereien daherkommen, ist diese Urversion humorlos und bedrohlich. Der Mißbrauch der Atomkraft wird mit Nachdruck angeprangert.
In Deutschland wurde der Film um eine knappe Viertelstunde gekürzt, in den USA wurden sogar Szenen nachgedreht und der Film neu geschnitten. Glücklicherweise gibt es ein schönes Boxset von Splendid, welches neben den beiden gekürzten Versionen auch die japanische Kinofassung enthält. Die bei uns ursprünglich entfernten Szenen sind zwar nicht nachsynchronisiert, aber man kann auf jeden Fall besser mit den Untertiteln leben, als mit einer stark gekürzten Version dieses Klassikers.
Historisch betrachtet muss der Film natürlich mit 10/10 bewertet werden. Von mir gibt es dicke 8/10, weil es für meinen Geschmack noch bessere Godzilla Filme gibt. (Da gehört der Murks von Emmerich (1998) allerdings nicht zu... )
Durch die Atombombenabwürfe auf Japan wird Godzilla, ein Überbleibsel aus einem längst einem längst vergangenen Erdzeitalter, aufgeschreckt. Das gigantische Monster kommt nun an Land, wo es unvorstellbare Zerstörung über Japan bringt. Das Militär ist machtlos, doch ein Wissenschaftler besitzt eine fürchterliche Waffe. Diese Erfindung ist von derartig unglaublicher Vernichtungskraft, dass er sie nicht einsetzen will...
Dieser Klassiker aus dem Jahre 1954, muss damals zutiefst erschreckend auf die Zuschauer gewirkt haben. Während spätere Godzilla Filme teilweise mit lustigen, kultigen Monsterkloppereien daherkommen, ist diese Urversion humorlos und bedrohlich. Der Mißbrauch der Atomkraft wird mit Nachdruck angeprangert.
In Deutschland wurde der Film um eine knappe Viertelstunde gekürzt, in den USA wurden sogar Szenen nachgedreht und der Film neu geschnitten. Glücklicherweise gibt es ein schönes Boxset von Splendid, welches neben den beiden gekürzten Versionen auch die japanische Kinofassung enthält. Die bei uns ursprünglich entfernten Szenen sind zwar nicht nachsynchronisiert, aber man kann auf jeden Fall besser mit den Untertiteln leben, als mit einer stark gekürzten Version dieses Klassikers.
Historisch betrachtet muss der Film natürlich mit 10/10 bewertet werden. Von mir gibt es dicke 8/10, weil es für meinen Geschmack noch bessere Godzilla Filme gibt. (Da gehört der Murks von Emmerich (1998) allerdings nicht zu... )
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
"HDR - Die zwei Türme"
hab die extended Version ja schon öfter geschaut, wie immer mehr als begeistert !
Die Handlung brauche ich wohl nicht zu beschreiben da sich hier die meisten schon alle Teile angeschaut haben....
Fand es teils erschreckend (im positiven) wie heftig z.B. der Kampf zu Beginn mit dem Balrog die langwelligen Töne anzuregen vermag !! Das war echt ein Erlebnis, das ATM Modul ist da echt ne Freude
Von mir 9,5/10 (aber nur weil die 10 für mich nicht vergebbar ist )
hab die extended Version ja schon öfter geschaut, wie immer mehr als begeistert !
Die Handlung brauche ich wohl nicht zu beschreiben da sich hier die meisten schon alle Teile angeschaut haben....
Fand es teils erschreckend (im positiven) wie heftig z.B. der Kampf zu Beginn mit dem Balrog die langwelligen Töne anzuregen vermag !! Das war echt ein Erlebnis, das ATM Modul ist da echt ne Freude
Von mir 9,5/10 (aber nur weil die 10 für mich nicht vergebbar ist )
Viele Grüße
Thomas
Das Unausweichliche als solches zu leben, ist die einzig wahre Herausforderung im Leben!
https://www.facebook.com/pages/Nubert/108517409173501?sk=info
Thomas
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- Blap
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Godzilla kehrt zurück
Auf einer kleinen Insel beobachten zwei zuverlässige Zeugen, zwei miteinander kämpfende, riesige Monster. Es handelt sich um Godzilla und Angilas. Inzwischen hat man entdeckt, dass Godzilla von Licht angezogen wird. Ergo verdunkelt man gefährdete Regionen und wirft Leuchtkugeln aus Flugzeugen ab, um Godzilla damit wieder ins offene Meer zu locken. Als Godzilla vor Osaka geortet wird, scheint der Plan zunächst aufzugehen. Unglücklicherweise (lol) verursachen entflohene Gefangene einen Großbrand. Nun steigt nicht nur Godzilla an Land, sondern Angilas sieht sich ebenfalls genötigt einen kleinen Ausflug zu machen. Godzilla und Angilas prügeln sich, nebenbei zerlegen sie einen nicht unerheblichen Teil von Osaka. Nachdem Godzilla seinen Rivalen zum Schmorbraten verarbeitet hat, verschwindet unser Lieblingsmonster wieder im Meer. Doch die Gefahr ist damit noch nicht gebannt...
Nach dem Erfolg von "Godzilla" (1954), schob man 1955 schnell eine Fortsetzung nach. Der zweite Teil kann allerdings nicht an die bedrohliche, hoffnungslose Stimmung des ersten Teiles anknüpfen. Der Kampf der Monster ist ebenfalls nur durchschnittlich gelungen. Immerhin feiern die -in späteren Fortsetzungen grandiosen- Monsterkämpfe hier ihr Debüt. Letztlich ein Film für Fans, nicht für die Allgemeinheit. Der historische Wert des ersten Godzilla Filmes ist erheblich grösser (Der Unterhaltungwert ebenfalls)! Schade ist die Tatsache, dass man nicht auf die geniale Titelmelodie des ersten Teiles zurückgegriffen hat. Dies wurde später -glücklicherweise- häufiger praktiziert.
6/10
Auf einer kleinen Insel beobachten zwei zuverlässige Zeugen, zwei miteinander kämpfende, riesige Monster. Es handelt sich um Godzilla und Angilas. Inzwischen hat man entdeckt, dass Godzilla von Licht angezogen wird. Ergo verdunkelt man gefährdete Regionen und wirft Leuchtkugeln aus Flugzeugen ab, um Godzilla damit wieder ins offene Meer zu locken. Als Godzilla vor Osaka geortet wird, scheint der Plan zunächst aufzugehen. Unglücklicherweise (lol) verursachen entflohene Gefangene einen Großbrand. Nun steigt nicht nur Godzilla an Land, sondern Angilas sieht sich ebenfalls genötigt einen kleinen Ausflug zu machen. Godzilla und Angilas prügeln sich, nebenbei zerlegen sie einen nicht unerheblichen Teil von Osaka. Nachdem Godzilla seinen Rivalen zum Schmorbraten verarbeitet hat, verschwindet unser Lieblingsmonster wieder im Meer. Doch die Gefahr ist damit noch nicht gebannt...
Nach dem Erfolg von "Godzilla" (1954), schob man 1955 schnell eine Fortsetzung nach. Der zweite Teil kann allerdings nicht an die bedrohliche, hoffnungslose Stimmung des ersten Teiles anknüpfen. Der Kampf der Monster ist ebenfalls nur durchschnittlich gelungen. Immerhin feiern die -in späteren Fortsetzungen grandiosen- Monsterkämpfe hier ihr Debüt. Letztlich ein Film für Fans, nicht für die Allgemeinheit. Der historische Wert des ersten Godzilla Filmes ist erheblich grösser (Der Unterhaltungwert ebenfalls)! Schade ist die Tatsache, dass man nicht auf die geniale Titelmelodie des ersten Teiles zurückgegriffen hat. Dies wurde später -glücklicherweise- häufiger praktiziert.
6/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
- Graumantel
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The Nameless
Atmosphärisch erzählter Thriller aus Spanien, der teilweise etwas langatmig und arg konventionell erzählt ist, und für meinen Geschmack ein zu vorhersehbares Ende besitzt.
Zur Geschichte: Eine Mutter erhält Jahre nach dem gewaltsamen und nie aufgeklärten Tod ihrer Tochter Anrufe von einem Mädchen, das behauptet eben diese Tochter zu sein. Sie sei damals nicht getötet worden und werde nun gefangen gehalten. Im weiteren Verlauf macht sich die Mutter unterstützt von einem Polizeikommissar und dem Redakteur einer obskuren Zeitschrift auf die Suche nach ihrer Tochter. Dabei kommen die drei einem Kult - den "Namenlosen" - auf die Spur, der allerdings einige sehr seltsame Vorstellungen pflegt. Es kommt so, wie es kommen muss: Die drei gelangen "ins Zentrum des Spinnennetzes"...
Mein Fazit: 6/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus
Atmosphärisch erzählter Thriller aus Spanien, der teilweise etwas langatmig und arg konventionell erzählt ist, und für meinen Geschmack ein zu vorhersehbares Ende besitzt.
Zur Geschichte: Eine Mutter erhält Jahre nach dem gewaltsamen und nie aufgeklärten Tod ihrer Tochter Anrufe von einem Mädchen, das behauptet eben diese Tochter zu sein. Sie sei damals nicht getötet worden und werde nun gefangen gehalten. Im weiteren Verlauf macht sich die Mutter unterstützt von einem Polizeikommissar und dem Redakteur einer obskuren Zeitschrift auf die Suche nach ihrer Tochter. Dabei kommen die drei einem Kult - den "Namenlosen" - auf die Spur, der allerdings einige sehr seltsame Vorstellungen pflegt. Es kommt so, wie es kommen muss: Die drei gelangen "ins Zentrum des Spinnennetzes"...
Mein Fazit: 6/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus
- Graumantel
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The Descent
Sehr, sehr geiler Streifen!
Entwickelt sich von einem Abenteuerausflug mehrerer junger Damen in eine noch unbekannte Höhle in der ersten Hälfte des Films, zu einem an den Nerven zerrenden und relativ blutigen Schocker in der zweiten Hälfte, als die Frauen Bekanntschaft mit ein paar böswilligen Grottenolmen machen.
Dabei straff erzählt und immer wieder mit kleinen "Wachmachern" bestückt.
9/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus
Sehr, sehr geiler Streifen!
Entwickelt sich von einem Abenteuerausflug mehrerer junger Damen in eine noch unbekannte Höhle in der ersten Hälfte des Films, zu einem an den Nerven zerrenden und relativ blutigen Schocker in der zweiten Hälfte, als die Frauen Bekanntschaft mit ein paar böswilligen Grottenolmen machen.
Dabei straff erzählt und immer wieder mit kleinen "Wachmachern" bestückt.
9/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus
- Graumantel
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A Scanner Darkly
Verfilmung des gleichnamigen Romans (auf deutsch: "Der Dunkle Schirm") von Philip K. Dick, der im Jahr 1977 veröffentlich wurde.
In comicartig verfremdeten Bildern erzählt der Film die Geschichte des Undercover-Agenten "Fred", der im Drogenmilieu agiert und auf den Hauptverdächtigen einer Ermittlung angesetzt wird. Dieser Verdächtigte ist niemand anderes als Fred selbst, der Undercover unter dem Namen "Bob Arctor" agiert. Im Verlauf des Films verliert Fred unter dem Einfluss der Droge "Substance D" die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen "Fred" und "Bob", und gleitet in paranoide Bewußtseinszustände hinab, in denen Fred und Bob unabhängig voneinander agieren. Letztlich zerbricht sein Geist und zurück bleibt ein leere Hülle. Aber auch für diese hat jemand noch eine Verwendung...
Gute Verfilmung des Romans, in der relativ wenig passiert, dafür aber umso mehr geredet wird. Sicherlich nicht jedermanns Geschmack; mir jedenfalls hat's gefallen.
8/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus
Verfilmung des gleichnamigen Romans (auf deutsch: "Der Dunkle Schirm") von Philip K. Dick, der im Jahr 1977 veröffentlich wurde.
In comicartig verfremdeten Bildern erzählt der Film die Geschichte des Undercover-Agenten "Fred", der im Drogenmilieu agiert und auf den Hauptverdächtigen einer Ermittlung angesetzt wird. Dieser Verdächtigte ist niemand anderes als Fred selbst, der Undercover unter dem Namen "Bob Arctor" agiert. Im Verlauf des Films verliert Fred unter dem Einfluss der Droge "Substance D" die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen "Fred" und "Bob", und gleitet in paranoide Bewußtseinszustände hinab, in denen Fred und Bob unabhängig voneinander agieren. Letztlich zerbricht sein Geist und zurück bleibt ein leere Hülle. Aber auch für diese hat jemand noch eine Verwendung...
Gute Verfilmung des Romans, in der relativ wenig passiert, dafür aber umso mehr geredet wird. Sicherlich nicht jedermanns Geschmack; mir jedenfalls hat's gefallen.
8/10 Punkten
Viele Grüße,
Markus
Zuletzt geändert von Graumantel am Sa 9. Jun 2007, 16:35, insgesamt 1-mal geändert.
versprich dir aber nicht zu viel davon, es gibt auch genug leute wie mich, die diesen film nur durchschnittlich bis unterdurchschnittlich finden. ich versteh ehrlich gesagt nicht, wieso der so in den himmel gelobt wirdde cassi hat geschrieben:Man, bei so viel Gutem, wie ich hier jetzt schon über den Film gelesen habe, gehört der jawohl doch zum Pflichtprogramm...
pflichtprogramm ist er jedenfalls definitiv nicht!
Dem kann ich nur zustimmen.BRAINs hat geschrieben:versprich dir aber nicht zu viel davon, es gibt auch genug leute wie mich, die diesen film nur durchschnittlich bis unterdurchschnittlich finden. ich versteh ehrlich gesagt nicht, wieso der so in den himmel gelobt wirdde cassi hat geschrieben:Man, bei so viel Gutem, wie ich hier jetzt schon über den Film gelesen habe, gehört der jawohl doch zum Pflichtprogramm...
pflichtprogramm ist er jedenfalls definitiv nicht!
Ich fand ihn grottig und verstehe nicht mal im Ansatz, wie man den gut finden kann.
Naja... Geschmäcker und Ansprüche sind halt verschieden...