Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Deswegen habe ich ihnen ja auch die Güte meiner Entscheidung zukommen lassen.
(Und weil ich den Reifen als am passendsten für mich befund.)

Moin,

ich bin nicht so in dem Thema drin. Ich bin auf der Suche nach einem Pedelec für werktägliche 25 km auf Asphalt im Flachland. Gepäckträger und Schutzbleche sollten dabei sein. Es kommt nicht auf jeden Euro an, aber der Preis sollte in einem vernünftigen Rahmen bleiben.

Habt ihr ein paar Empfehlungen für mich?

Nein, mit so wenig Angaben kann man keine sinnvolle Empfehlung abgeben. Achte lieber auf die Soft Skills: Händler in der Nähe, Verfügbarkeit. Sprich: Geh hin, lass Dich beraten und achte vor allem auf die Ergonomie. Bei deinen Vorgaben (flach, Asphalt) wäre auch ein Hinterrad-Nabenantrieb sinnvoll, da muss es kein Nm-starker Mittelmotor-Panzer sein. (Vorteile Nabenantrieb: quasi geräuschlos, schont Kette und Ritzel, Rekuparation möglich. Nachteile: weniger Drehmoment, überhitzt bei Bergfahrt leichter. Aber Bergfahrt ist bei Dir ja nicht interessant.)

Ansonsten: Marken, die im City-/Tour-/Trekking-Pedelec-Segment extrem breit aufgestellt sind, sind - ohne jegliche Vollständigkeit - Stevens, Victoria, Bergamont. Da bekommst Du eine super Auswahl und ein vernünftiges P/L-Verhältnis. Aber wie gesagt: Derzeit musst Du einfach das nehmen, was der Händler da hat. Und versuch erst gar nicht, Rabatte auszuhandeln. Derzeit wird alles zur UVP oder gar darüber leergekauft.

Ich würde da auf Nabenschaltung setzen, der Verschleiß ist doch recht hoch bei Kettenschaltung.
Spontan würde ich mich mal bei Giant, Flyer, Rosebikes umschauen.

Falsch machen die meisten Namhaften Hersteller nichts, da muss man schauen welche Geometrie und Ausstattung besser zu einem passt.
Würde aber mal behaupten unter 3000€ wird es etwas dünn mit der Haltbarkeit.
Aber wie Wete schreibt die Details die du preisgibst sind etwas mager.

Was für Infos braucht ihr denn noch von mir? Ich bin nicht so der Fahrradcrack und kann deswegen bei den Anfroderungen nicht in die Tiefe gehen bzw. meine Ansprüche sind auch nicht so hoch.
Aber eure Tipps sind ja schon mal ganz hilfreich.

Deswegen: Fachberatung bei einem guten Händler in Anspruch nehmen. Wenn Du kein Fahrradcrack bist, bist Du sicher auch kein Fahrradwartungs- und Fahrradreparatur-Crack. Also brauchst Du eh eine Werkstatt in der Nähe. Und bei E-Bikes ist meiner Meinung nach eine Werterhalt-Garantie (die bitte auch Motor und Akku abdeckt!) sinnvoll, da musst Du die Reparaturen dann eh dort durchführen lassen, hast aber sogar bis auf Reifen und Schläuche die Verschleißsachen mit drin. Ja, wenn meine Bremsbacken runter sind, kann ich sie "kostenlos" ersetzen lassen und hab sowohl Material als auch Arbeit abgedeckt. Für 120€ im Jahr.

Aber wie erkennt man einen gut beratenden Händler, wenn man von der Materie wenig Ahnung hat?

Ich werfe dann noch mal Riese und Müller ins Rennen.
Je nach gewünschter Sitzposition gibt es da eine gute Auswahl. Für entspannteres Radeln empfehle ich z.B. das Cruiser mit stufenloser Enviolo als absolut wartungsarmes Rad.
Wichtig und oft unterschätzt ist die Auswahl des Sattels. Da spielt auch der Trainingszustand des Fahrers eine große Rolle.

Preis im vernünftigen Rahmen hätte ich so interpretiert, dass Riese und Müller defintiv raus ist

Edit: Ok, ziehe die Bemerkung zurück, nachdem ich das Cruiser gegoogelt habe.

Hänri hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 07:59 Es kommt nicht auf jeden Euro an, aber der Preis sollte in einem vernünftigen Rahmen bleiben.

rockyou hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 12:57 Ich werfe dann noch mal Riese und Müller ins Rennen.

Ich vermute, bei den Preisen fällt Hänri aus dem Sattel.