Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich bin gespannt, wann @aaof endlich mit House-hopping beginnt, um das ideale Klangerlebnis zu erhalten...

lassen wir mal die Kirche im Dorf, in kaum einem kleinen, und noch weniger in einem kleinen privaten Tonstudio steht ein DBA oder meterdicke (Tief)Bassabsorber ... @aaof ist also in guter Gesellschaft und hilft sich auch mit kurzer Abhörentfernung, im Nahfeld fällt die Modenproblematik naturgemäß gleich viel weniger ins Gewicht

CJoe78 hat geschrieben: ↑Do 19. Mai 2022, 07:39Greife ich hier per EQ ein, verliere ich an Bassdruck (den ich gerne trotzdem hätte).

Da liegt dann das Problem. Ich ebne zuerst schmalbandig die Mode ein, und hebe dann breitbandig, dafür weniger, an. Also Mode weg, Loudness drauf.

Indianer hat geschrieben: ↑Do 19. Mai 2022, 12:30im Nahfeld fällt die Modenproblematik naturgemäß gleich viel weniger ins Gewicht

Nicht unbedingt - das hier ist weniger als 1 m Messabstand:

http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... postID=4#4

Andibuss hat geschrieben: ↑Do 19. Mai 2022, 09:07 Ich bin gespannt, wann @aaof endlich mit House-hopping beginnt, um das ideale Klangerlebnis zu erhalten...

Ich mach nix mehr. Die B-50 sind meine Arbeitstiere. Ich bin ja auch sehr zufrieden. Ich will halt n bissel noch optimieren und zeige immer noch Interesse für eine DSP Lösung - die ich aber selber organisiere. Ich habe da jetzt auch endlich konkret was im Auge.

Und das Standboxen Thema ist halt so n Männerding. Ich hätte halt gern was großes und belastbares - auch im Hobbyraum. Im Wohnzimmer steht ja bereits die Hölle auf Erden, die Klipsch mit den dicken Emos muss man mal selber erlebt haben. Da gibts quasi kein Limit und ich höre halt auch gern mal richtig laut. Aber der Raum setzt Grenzen und ich kann im WZ einfach nicht machen was ich will.

Im Grunde wären auch Standboxen kein Thema im Keller, aber was nützt mir das, wenn es Probleme gibt. Die neue nuBoxx Serie ist prima, klingt fein und sieht gut aus. Die B-50 fallen dann doch recht früh ab und die laufen gut. Da kann man nicht meckern.

aaof hat geschrieben: ↑Do 19. Mai 2022, 19:53Im Grunde wären auch Standboxen kein Thema im Keller, aber was nützt mir das, wenn es Probleme gibt.

Woher willst Du wissen, dass es unlösbare Probleme gibt ? Für mich wäre der gekappte Bass kleiner Kompaktboxen eindeutig das größere Übel.

In kleinen Räumen gibt es selten gekappten Bass und bei Nubert-Lautsprechern gleich gar nicht. In meinem kleinen Raum hat die 140 messtechnisch marginal weniger Tiefbass im relevanten Bereich gehabt als die nuVero 60. Erstens durch den room gain und zweitens durch die Anregung der Mode um die 40 Hz, die kleineren Räumen eigen ist. Mit einer Kompakten eines Fremdherstellers hatte ich ohne Hilfsmittel einen nahezu linearen Frequenzgang im Bass, weil diese Box nicht so tief abgestimmt ist und ihr ab 50 Hz die Puste langsam ausgeht. Das kann man natürlich auch mit jeder Nubert-Box und einem Hochpass erreichen.

Wichtig bei Betrachtungen im Bass erachte ich den Nachhall. Den kann kein filtering wegzaubern. Wenn man sich um den kümmert bekommt man als positiven Nebeneffekt einen gleichmäßigeren Frequenzgang.

Man muss für seine Anwendungen auch definieren, bis zu welcher Frequenz man im Tiefbasskeller gehen möchte. Was ist sinnvoll und was nicht (aber evtl. schön für‘s Papier)?

Mein Raum misst 4x4 Meter und ich habe inzwischen die vorderen Ecken mit 60cm an der tiefsten stelle, und 25 cm mit der geringsten Tiefe mit Sonorock gedämmt, Decke ca 25 cm dick mit Sonorock 4m2, die Rückwand auch mit ca 20 cm 4,5 m2 und in den hinteren Ecken ca 45x45 cm PU Schaum.
In den Messungen sieht man durch die Ecknähere Aufstellung der 683 die Mode bei 40 hz, die aber bei 60hz Trennung der Front und Subwoofer mit Antimode recht linear verläuft mit unauffälligen schmalen Dips. Insgesamt recht linear und harmonisch wie ich finde. Nur 683 Pure Direct: Mit 60 Hz Trennung, Subwoofer und Antimode : Ich finde der Nachhall kann sich auch sehen lassen:
Du hast so viel versucht, wenn du sowas annähernd umsetzen kannst, wäre das denke ich nochmals ein ganz großer Schritt nach vorn. Ob mit den 140ern oder Ähnliches …
Aber die Dämmung fordert dann auch wieder Leistung, aber du hast ja bereits potente Endstufen.

aaof hat geschrieben: ↑Do 19. Mai 2022, 19:53 Ich mach nix mehr.

Wer's glaubt, wird selig...

Chris 1990 hat geschrieben: ↑Fr 20. Mai 2022, 08:40 Mein Raum misst 4x4 Meter und ich habe inzwischen die vorderen Ecken mit 60cm an der tiefsten stelle, und 25 cm mit der geringsten Tiefe mit Sonorock gedämmt, Decke ca 25 cm dick mit Sonorock 4m2, die Rückwand auch mit ca 20 cm 4,5 m2 und in den hinteren Ecken ca 45x45 cm PU Schaum.
In den Messungen sieht man durch die Ecknähere Aufstellung der 683 die Mode bei 40 hz, die aber bei 60hz Trennung der Front und Subwoofer mit Antimode recht linear verläuft mit unauffälligen schmalen Dips. Insgesamt recht linear und harmonisch wie ich finde. Nur 683 Pure Direct:8B4C037B-DAFC-4815-A804-A27A99A7368C.jpeg

Ich verstehe deine Frequenzgangmessung nicht. Ist die blaue Linie mit Dämmung, die grün/orange ohne? Die Kurven sind ja gleich, die eine ist insgesamt nur etwas leiser...

Ist Dein Nachhall als RT20 Messung ebenfalls so gut wie das Spectogramm?

Die Messungen sind alle mit identischer dämmung, jeweils beschrieben.
Einmal Pure direkt 683 also ohne Sub Equalizer oder sonstiges, und die linearere Linie mit Subwoofer und Antimode, 683 bei 60 Hz getrennt jedoch da ohne Eingriff in den EQ.

@Christian_B Das hab ich auf die schnell zu Hand, kann es aber nicht wirklich richtig interpretieren: