Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@Zweck0r

Die Messungen mit den früher abfallenden Boxen (KEF LS50) habe ich nur mal spaßeshalber gemacht. Ich schaue mal nach, ob ich sie noch finde…

Ich höre mit Geithain 921k in Verbindung mit 2 Aktivabsorbern von PSI Audio und Kantenabsorbern in einem quasi reinen Hörraum. Die Aktivabsorber sind auf Knopfdruck am Hörplatz aus- und einschaltbar. Der bereits beschrieben Kontrabass-Test lässt einem die Kinnlade runterklappen. Mit dem Kopfhörer kann man den Nachhall im Bass leider schlecht simulieren.

Im Wohnzimmer höre ich sehr zufrieden mit meinem nuVero Setup und bin äußerst froh, dass die 140er so tief und laut können. Hier ist die günstigere Modenanregung aufgrund der Chassis im Raum gegeben. Auch hier unterstützen PSI Audio Aktivabsorber.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, und das auch aus eigener Erfahrung, dass große Boxen vom Schlage der 140/170 nicht in kleine Räume gehören und dass man Lautsprecher situationsgerecht kauft und empfiehlt. Deswegen haben fast alle Hersteller eine breite Palette, die die verschiedenen Situationen abdecken. Ich war mit den 140 in meinem Hörraum nicht zufrieden, mit den 60 schon.


@Chris 1990

Tolles Projekt, kann mir vorstellen, dass sich da große Zufriedenheit breit macht.

Paffi hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 00:13

Chris 1990 hat geschrieben: ↑Sa 21. Mai 2022, 23:59 einen recht harmonischen Frequenzgang nachbilden, ohne mir grobe Schnitzer einzuhandeln wie schlechte Gruppenlaufzeit, das heraushören der Subwoofer oder großen Nachhall.

Hast du mal eine Messung des GD gepostet? Interessiert mich!

Eine andere Messung finde ich gerade nicht, ist nicht die selbe wie die des FG und Spectogram :

@Viktor Novyy
Ja die Zufriedenheit machte sich aber nur langsam breit, da mir der Schaumstoff gegen erst, zweit und dritteeflexionen ausging, besonders an der Hushbox die sehr stark den Mittelhochton reflektierte, und es zu Kammfiltereffekten und Phasendrehern und auslöschungen kam hauptsächlich von den Fronts und Surrounds, das war sehr unangenehm, aber das war mit 1 m2 Schaumstoff behoben.

@aaof will deinen Thread hier nicht zweckentfremden, aber ich hoffe das du für dich darin ein Neues Projekt siehst, obwohl du ja deinen Keller schon sehr gut behandelt hast wenn ich mich richtig erinnere.
Und wenn es am Anfang erstmal bescheiden aussieht, klingen muss es, hübsch machen kann man es hinterher immernoch.

Nein, alles gut. Ich und ich denke andere auch, lesen gerne was jeder hier so für guten Klang tut. Gute Boxen haben wir wohl alle vor uns stehen, aber was jeder hier noch so zusätzlich unternimmt, ist doch das Salz in der Suppe und belebt das Forum.

Ich nehme sowas immer mit auf und lasse einiges davon einfließen.

Chris 1990 hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 08:42

Paffi hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 00:13

Chris 1990 hat geschrieben: ↑Sa 21. Mai 2022, 23:59 einen recht harmonischen Frequenzgang nachbilden, ohne mir grobe Schnitzer einzuhandeln wie schlechte Gruppenlaufzeit, das heraushören der Subwoofer oder großen Nachhall.

Hast du mal eine Messung des GD gepostet? Interessiert mich!

Eine andere Messung finde ich gerade nicht, ist nicht die selbe wie die des FG und Spectogram :
BBC5558B-3CAA-4B8B-9496-5FD5A9B2CFA9.jpeg

Danke - aber die Skalierung der Y-Achse ist zu grob

Was willst du genau sehen ? , wie soll die Skalierung sein?

Viktor Novyy hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 07:33Die Aktivabsorber sind auf Knopfdruck am Hörplatz aus- und einschaltbar. Der bereits beschrieben Kontrabass-Test lässt einem die Kinnlade runterklappen.

Das glaube ich gerne, ist aber am Thema vorbei, weil Du die Aktivabsorber mit gar nichts vergleichst, statt mit der von dir pauschal verteufelten PEQ-Raummodenentzerrung.

Wenn ich den PEQ auf Bypass schalte, ist das auch ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Viktor Novyy hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 07:33Mit dem Kopfhörer kann man den Nachhall im Bass leider schlecht simulieren.

Ich simuliere nichts, sondern setze den Kopfhörer ab, und schalte Lautsprecher und Aktivabsorber bzw. PEQ an.

Viktor Novyy hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 07:33Grundsätzlich bin ich der Meinung, und das auch aus eigener Erfahrung, dass große Boxen vom Schlage der 140/170 nicht in kleine Räume gehören und dass man Lautsprecher situationsgerecht kauft und empfiehlt. Deswegen haben fast alle Hersteller eine breite Palette, die die verschiedenen Situationen abdecken. Ich war mit den 140 in meinem Hörraum nicht zufrieden, mit den 60 schon.

Ich bin sowohl mit den NV 60 mit Aktivabsorber am PC, als auch mit den NW 125 mit Yamaha-PEQ im 17 m²-Heimkino zufrieden, und ich würde die 125er nicht durch 60er ersetzen.

Weil "situationsgerecht" eben auch den Anspruch an Pegelfestigkeit und Tiefgang umfasst, und da kann im DSP-Zeitalter die kleine Box auch im kleinen Raum durchaus fehl am Platze sein.

Zweck0r hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 11:20

Viktor Novyy hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 07:33Die Aktivabsorber sind auf Knopfdruck am Hörplatz aus- und einschaltbar. Der bereits beschrieben Kontrabass-Test lässt einem die Kinnlade runterklappen.

Das glaube ich gerne, ist aber am Thema vorbei, weil Du die Aktivabsorber mit gar nichts vergleichst, statt mit der von dir pauschal verteufelten PEQ-Raummodenentzerrung.

Na, so einfach mache ich mir es dann auch nicht. Wozu den Aufwand, wenn man nicht alles auslotet?

Btw., besagten Kompaktboxen geht laut Messung nicht erst bei 30, sondern bei 36 Hz (-3 dB) die Puste aus. Aber immerhin...die Stereo hat 62 Hz bei -3 dB gemessen.

Wo kann man die Wunder-Druckkammer kaufen ? Massive Kellerwände und kleine Fenster scheinen dafür nicht zu reichen.

Muss ich eben weiterhin mit dem ABL-125 und 2 x 250 W Endstufenleistung nachhelfen, und zwischendrin die Mode rausfiltern.

Chris 1990 hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 11:01 Was willst du genau sehen ? , wie soll die Skalierung sein?

Vielleicht die Y-Achse nur bis 100ms skalieren - da ich selbst immer experimentiere, mag ich gerne Vergleiche!