Re: Der Fahrrad Thread - Billigfahrräder kaufen
Verfasst: Mi 6. Jun 2018, 17:27
Ja, die Leute kaufen, weil sie glauben, dass es da billig und gut sein muss. Allerdings ist ein Fahrrad ein Sicherheitsthema und wenn man sieht. was an den Billigteilen an Bremsen verbaut ist, wie bruchsicher die einfachen Aluteile an den "Rennrädern" und "Geländerädern" sind, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass die nicht nur für Rennen und Geländefahrten nicht zu gebrauchen sind, sondern auch für den normalen Strassenverkehr nicht. Die getöteten und schwer verletzen Radfahrer, die infolge nichtfunktionierender oder blockierender Bremsen, gebrochener Lenker, verklemmter Ketten und Schaltungen sowie anderer ähnlicher Ursachen, vor Autos gefallen sind oder irgendwo gegengeknallten, sind praktisch ausschließlich von solchen Billigdingern runtergefallen.
Ein gutes Fahrrad hält mit Pflege auch bei hohem Verschleiß auch bei täglichem Gerbrauch wenigstens 5 Jahre und kostet mitsamt Ersatzteilen in der Zeit nicht einmal einen Euro am Tag. Selbst Radrennsport kommt auf nicht mehr, als 3,- Euros am Tag fürs Material inklusive Toprad alle 3 Jahre. Das muss wohl drin sein! Angesichts dessen, was Viele in unnötigen Blödsinn wie Klingeltöne und Smartphone-Apps investieren, ist das nicht nachvollziehbar. Von den angesprochenen Statussymbolen wie Jeans ganz zu schweigen. Allein schon, wenn man normale Kleidung ohne Designeraufschlag kauft, spart man sich mehr Geld.
Meine Rechnung sieht so aus:
Man kaufe ein normales Auto zu 25.000 als Geschäftswagen, statt eines sportlichen Edelwagens einer deutschen Marke für das Doppelte, den man toll von der Steuer absetzen - und mit dem man prima repräsentieren könnte. Die nach der Steuer gesparten 14500,- Euro für den Kaufpreis + geschätzen 3500,- Euro an Mehrkosten für Steuer und Versicherung sowie Service in 6 Jahren, ergeben etwa 3000,- netto im Jahr mehr Geld.
Man hat dann halt keine durchfinanzierte Edelkarosse, mit der man angeben könnte. Die würde einen aber nur dazu verführen, viel damit umherzufahren. Stattdessen hat man genug über, um sich mit guten Fahrrädern, Spinningbikes, Fitnessstudiogebühren, gutem Essen, Top-Sportklamotten und Vielem mehr zu versorgen, um seinem eigenen Motor mehr PS zu verpassen.
Ich habe mal eine Rechnung in einem Autoforum aufgemacht und vorgerechnet, dass es zweckmässiger ist, aus den Kauf von PS-starken Autos zu verzichten, weil man die eh nirgendwo ausfahren kann. Statt die hohen Anschaffungs- und Betriebskosten, sowie Versicherung und Dienstahlrisiko zu finanzieren, ist es besser, mit einem umweltfreundlichen Hybriden herumzugurken und sich 3x im Monat einen Ferrari zu leihen, mit dem man dann, wenn Platz ist, richtig Spass haben kann. Umweltfreundlicher ist es auch!
Ist alles eine Frage der Mathematik
Ein gutes Fahrrad hält mit Pflege auch bei hohem Verschleiß auch bei täglichem Gerbrauch wenigstens 5 Jahre und kostet mitsamt Ersatzteilen in der Zeit nicht einmal einen Euro am Tag. Selbst Radrennsport kommt auf nicht mehr, als 3,- Euros am Tag fürs Material inklusive Toprad alle 3 Jahre. Das muss wohl drin sein! Angesichts dessen, was Viele in unnötigen Blödsinn wie Klingeltöne und Smartphone-Apps investieren, ist das nicht nachvollziehbar. Von den angesprochenen Statussymbolen wie Jeans ganz zu schweigen. Allein schon, wenn man normale Kleidung ohne Designeraufschlag kauft, spart man sich mehr Geld.
Meine Rechnung sieht so aus:
Man kaufe ein normales Auto zu 25.000 als Geschäftswagen, statt eines sportlichen Edelwagens einer deutschen Marke für das Doppelte, den man toll von der Steuer absetzen - und mit dem man prima repräsentieren könnte. Die nach der Steuer gesparten 14500,- Euro für den Kaufpreis + geschätzen 3500,- Euro an Mehrkosten für Steuer und Versicherung sowie Service in 6 Jahren, ergeben etwa 3000,- netto im Jahr mehr Geld.
Man hat dann halt keine durchfinanzierte Edelkarosse, mit der man angeben könnte. Die würde einen aber nur dazu verführen, viel damit umherzufahren. Stattdessen hat man genug über, um sich mit guten Fahrrädern, Spinningbikes, Fitnessstudiogebühren, gutem Essen, Top-Sportklamotten und Vielem mehr zu versorgen, um seinem eigenen Motor mehr PS zu verpassen.
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Ist alles eine Frage der Mathematik
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