ich auch!martinm hat geschrieben:es hält dich niemand auf. Ich bleibe hier.
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Corona-Auswirkungen
- mk_stgt
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Re: Corona-Auswirkungen
österreich fängt am 14. april schrittweise an kleine geschäfte zu öffnen unter auflagen. ab 1. mai sollen dann alle geschäfte wieder offen sein. so der plan
alles Gute und bleibt gesund!
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Re: Corona-Auswirkungen
Habt Ihr auch zwischen den Zeilen gelesen? Österreich bei Verdopplung alle 20 Tage. Deutschland bei der Zielvorgabe alle 10 Tage. Man braucht einen großzügigen Puffer bevor man Restriktionen lockert. Wie lange dauert es um in Deutschland auf 20 Tage zu kommen ? Ich Tippe Blind auf 3 - 6 Wochen. Wo finden die Erleichterungen zuerst statt ? Laden Lokale und Gastronomie unter strikten Auflagen. Die Betriebe die Wirtschaftlich am stärksten betroffen sind. Alles andere kommt später also auch Kindergarten, Schule und Uni.
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Re: Corona-Auswirkungen
@aaof: Haben wir dazu die Räumlichkeiten und das Personal? Vielleicht sowas wie Schichtbetrieb?
Mir ist schon klar, dass ohne Kinderbetreuung viele nicht zur Arbeit können.
Ich bin natürlich kein Experte, aber es scheint mir, als ob wir die Tür für die zweite Welle aufstoßen, noch bevor die erste im Ansatz abgeklungen ist. Das einzige, was man dann erreicht hätte, wäre ein paar Wochen Zeit zu gewinnen, bevor es wieder steil nach oben geht. Das ist nicht viel.
Der User steakhouse hatte das Video von MaiLab angesprochen. Zusammengefasst: Flatten the Curve dauert viel zu lange (> 1 Jahr) --> wirtschaftlicher Totalschaden, geht also nicht. Plan B: Fallzahlen soweit drücken, dass man die Einzelfälle wieder verfolgen kann. Kontaktketten ermitteln, Isolation Einzelner, Handy Tracking usw.
Setzt erstmal voraus, dass die (aktiven) Fallzahlen entsprechend niedrig sind. Im Moment sind sie noch am wachsen.
Selbst Singapur, das bisher als Muster galt, scheint mit Fallzahlen knapp unter 1000 an seine Grenzen zu kommen: https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4868747
Wenn denen das mit 1000 langsam aber stetig aus dem Ruder läuft, wie wollen wir das bewältigen? In zwei Wochen haben wir bestimmt noch deutlich mehr.
Mir ist schon klar, dass ohne Kinderbetreuung viele nicht zur Arbeit können.
Ich bin natürlich kein Experte, aber es scheint mir, als ob wir die Tür für die zweite Welle aufstoßen, noch bevor die erste im Ansatz abgeklungen ist. Das einzige, was man dann erreicht hätte, wäre ein paar Wochen Zeit zu gewinnen, bevor es wieder steil nach oben geht. Das ist nicht viel.
Der User steakhouse hatte das Video von MaiLab angesprochen. Zusammengefasst: Flatten the Curve dauert viel zu lange (> 1 Jahr) --> wirtschaftlicher Totalschaden, geht also nicht. Plan B: Fallzahlen soweit drücken, dass man die Einzelfälle wieder verfolgen kann. Kontaktketten ermitteln, Isolation Einzelner, Handy Tracking usw.
Setzt erstmal voraus, dass die (aktiven) Fallzahlen entsprechend niedrig sind. Im Moment sind sie noch am wachsen.
Selbst Singapur, das bisher als Muster galt, scheint mit Fallzahlen knapp unter 1000 an seine Grenzen zu kommen: https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4868747
Wenn denen das mit 1000 langsam aber stetig aus dem Ruder läuft, wie wollen wir das bewältigen? In zwei Wochen haben wir bestimmt noch deutlich mehr.
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Re: Corona-Auswirkungen
Imo ist der Königsweg die Risikogruppe herauszufinden und für alle anderen die Beschränkungen zu lockern. Das spart deutlich effizienter Intensivbetten als in der Vollbremsung zu verbleiben bzw. die Beschränkungen für alle zu lockern. Dazu kommt, dass die Risikogruppen eben idR nicht arbeitet. Diese Lösung mögen viele nicht, aber imo kommt man nicht drum herum. Es nützt ja keinem etwas, für die Risikogruppe ebenfalls "solidarisch" zu Hause zu bleiben und die Wirtschaft an die Wand zu fahren.
Re: Corona-Auswirkungen
Ich denke da ist was dran. Lockern heißt aber nicht, bei der Vorsicht miteinander nachzulassen sondern nur, Betrieblichkeit dort wieder zuzulassen, wo Vorsicht im Sinne Abstand und Desinfektion/Waschen möglich ist und unaufgefordert angeboten wird.
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Re: Corona-Auswirkungen
Naja, es ging bei steakhouse nur darum, für wen zu lockern, nicht um „Alte“ wegzusperren.
Zumindest klang es für mich so bei wohlwollender Lesart.
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Re: Corona-Auswirkungen
Heute wird mir mitgeteilt, dass wir nun doch keine Kurzarbeit mehr fahren. Ich bin verwirrt und langsam aber sicher werde ich sauer.
Aber es ist ja quasi eh egal. Solange die Betreuung nicht stattfindet, kann ich maximal Homeoffice fahren.
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Re: Corona-Auswirkungen
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, ohne dass die Medizin gefährlicher wird als die Krankheit.steakhouse hat geschrieben:Imo ist der Königsweg die Risikogruppe herauszufinden und für alle anderen die Beschränkungen zu lockern. Das spart deutlich effizienter Intensivbetten als in der Vollbremsung zu verbleiben bzw. die Beschränkungen für alle zu lockern. Dazu kommt, dass die Risikogruppen eben idR nicht arbeitet. Diese Lösung mögen viele nicht, aber imo kommt man nicht drum herum. Es nützt ja keinem etwas, für die Risikogruppe ebenfalls "solidarisch" zu Hause zu bleiben und die Wirtschaft an die Wand zu fahren.
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weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
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