Studiomonitore einmessen
Verfasst: Do 28. Apr 2005, 09:30
Hi,
folgende Problem:
ich mische auf Tannoy System 600 Monitoren sowie nem Yamaha Subwoofer.
Bei meinen Mischungen gebe ich grundsätzlich zuviel Bass in die Mischung was später wenn ich auf anderen Anlagen ( Hifi, Auto usw ) abhöre natürlich sehr dröhnt, bzw. überbetont ist.
Ich bin mir dem Klang meiner Lautsprecher im Studio bewusst aber dennoch unterläuft mir dieser Fehler häufig.
Meine Annahme :
Nun habe ich die Lautsprecher eingemessen, d.h. Behringer Analizer , Rosarauschen drauf und die Kurve invertiert auf den EQ kopiert. Dieser hängt hinterm Main Out meines Mischpults bevor ich auf die Endstufe gehe.
Meine Frage :
Ist es richtig das mir dieses Klangbild jetzt einen lineareren Verlauf ( mehr Bass als tatsächlich ) vorgaukelt , ich somit beim Mischen automatisch weniger Bass mische da dieser ja jetzt mehr betont ist als zuvor ?
Das heisst ich vermeide den Fehler meinen Mischungen zuviel Bass zu
geben ?
Wenn ich jetzt ne Aufnahme mache , diese aber nicht über den main out meines Pults laufen lasse, somit also nicht durch den Eq dann müsste doch theoretisch das Signal weniger Bass haben als ich tatsächlich höre da ich ja den EQ nur im Main Weg habe ?
Dann sollte doch meine Mischung auch im Auto und auf anderen Abhören endlich die Richtige Portion Bass haben und nicht wie immer zuviel oder ?
Sozusagen "verarsche "ich meine Ohren im Studio damit ich später ein Normales Nicht Basslastiges Klangbild habe ?
Liege ich mit dieser Behauptung richtig ?
Sollte ein Studiolautsprecher nicht ohne EQ arbeiten gerade um die Linearität des Lautsprechers zu nutzen ?
Fragen über Fragen, vielleicht weiss einer von euch ne passende Lösung .
Danke
Markus
folgende Problem:
ich mische auf Tannoy System 600 Monitoren sowie nem Yamaha Subwoofer.
Bei meinen Mischungen gebe ich grundsätzlich zuviel Bass in die Mischung was später wenn ich auf anderen Anlagen ( Hifi, Auto usw ) abhöre natürlich sehr dröhnt, bzw. überbetont ist.
Ich bin mir dem Klang meiner Lautsprecher im Studio bewusst aber dennoch unterläuft mir dieser Fehler häufig.
Meine Annahme :
Nun habe ich die Lautsprecher eingemessen, d.h. Behringer Analizer , Rosarauschen drauf und die Kurve invertiert auf den EQ kopiert. Dieser hängt hinterm Main Out meines Mischpults bevor ich auf die Endstufe gehe.
Meine Frage :
Ist es richtig das mir dieses Klangbild jetzt einen lineareren Verlauf ( mehr Bass als tatsächlich ) vorgaukelt , ich somit beim Mischen automatisch weniger Bass mische da dieser ja jetzt mehr betont ist als zuvor ?
Das heisst ich vermeide den Fehler meinen Mischungen zuviel Bass zu
geben ?
Wenn ich jetzt ne Aufnahme mache , diese aber nicht über den main out meines Pults laufen lasse, somit also nicht durch den Eq dann müsste doch theoretisch das Signal weniger Bass haben als ich tatsächlich höre da ich ja den EQ nur im Main Weg habe ?
Dann sollte doch meine Mischung auch im Auto und auf anderen Abhören endlich die Richtige Portion Bass haben und nicht wie immer zuviel oder ?
Sozusagen "verarsche "ich meine Ohren im Studio damit ich später ein Normales Nicht Basslastiges Klangbild habe ?
Liege ich mit dieser Behauptung richtig ?
Sollte ein Studiolautsprecher nicht ohne EQ arbeiten gerade um die Linearität des Lautsprechers zu nutzen ?
Fragen über Fragen, vielleicht weiss einer von euch ne passende Lösung .
Danke
Markus