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was ist der unterschied zwischen nuWave 10 und nuWave 105
Verfasst: Mo 23. Mai 2005, 22:07
von jonesy
hi
kann mir einer vielleicht den/die unterschied(e) zwischen den genannten boxen sagen
kosten tun sie ja beide gleich viel
bei der nuWave 10 steht auch nix von dem atm modul
gibts es für die keins oder wie oder was
in der beschreibung der 105 steht man sollte sich schon eins besorgen
ich bin halt am überlegen ob ich eins kaufe möchte aber lieber vorher noch die
sicherheit mir keinen mist zu holen
was denkt/wisst ihr
wär echt froh wenn jemand mir weiterhelfen kann
ciao
Verfasst: Mo 23. Mai 2005, 22:21
von Amperlite
Die nuWave 10 ist der Vorgänger der 105.
Die Unterschiede sind klanglich recht gering. Der TMT wurde nach unten abgetrennt, was aber wohl mehr eine psychiologische Notwendigkeit war, weil viele Kunden verwundert waren über die deutlich stärkere Auslenkung gegenüber den Subbässen.
Die Farbe der Membranen ist dunkler geworden.
Es wird in der 105 das größere Terminal der 125 verwendet.
Das AT-Modul ist der Nachfolger des ABL-Moduls, das bedeutet, dass das ATM 105 für die nuWave 10 und das ABL 10 für die nuWave 105 verwendet werden kann.
Verfasst: Mo 23. Mai 2005, 22:26
von jonesy
dank dir für die kompetente und superschnelle antwort
gracias
Re: was ist der unterschied zwischen nuWave 10 und nuWave 10
Verfasst: Mo 23. Mai 2005, 22:26
von Amperlite
www.nubert.de hat geschrieben:Wenn nun der Zuwachs bei einem Standlautsprecher geringer empfunden wird als bei einem Kompaktlautsprecher, liegt das vor allem daran, dass unsere Standlautsprecher bereits von Hause aus die tiefsten Töne der meisten natürlichen Instrumente authentisch abbilden und deshalb im "Normalfall" auch ohne ATM Modul auskommen. Musikstücke mit natürlichen Tönen unterhalb 40 Hertz dagegen sind recht selten und müssen schon regelrecht gesucht werden. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass das ATM Modul mit einem Standlautsprecher bei "normaler" Musik keine große Wirkung zu haben scheint. Schließlich greift es ja nur dann ein, wenn die Box allein nicht weiter kommt - und wo kein Tiefstbass ist, kann auch keiner wiedergegeben werden.
Um also die Wirkungsweise des ATM Moduls auf einen Standlautsprecher beurteilen zu können, muss man schon - je nach Lautsprechermodell - eine Musik mit Tönen deutlich unter 60 oder 40 Hertz auswählen. Diese findet man bei Orgelstücken oder auch bei moderner Popmusik mit ihren künstlich erzeugten Subbässen.
... Wer dagegen einen Standlautsprecher mit einem aktiven Tuning Modul betreibt, betritt die exklusive Welt der echten Subbässe. Die tauchen zwar bei Surround-Soundeffekten deutlich häufiger auf als bei Musik, üben dann aber einen beinahe schon magischen Einfluss auf das Klangbild und den Hörer aus. Darauf zu verzichten, fällt schwer.
Was aber darüber hinaus noch erwähnenswert ist:
Es gibt ja noch den "Bass Boost-Bereich" rechts der Mitte des BASS / EQ-Reglers!
Damit kann man ein so massives Klangbild einstellen, wie man es mit typischen Klangreglern an Verstärkern nicht erreicht. Das kann bei größeren Lautstärken gehörigen Spaß bereiten. - Wohl noch sinnvoller ist dieser Bereich aber fürs Leisehören! Wenn der Verstärker über keine "Loudness-Taste" verfügt, ist eine Bassanhebung bei kleinen Lautstärken für ein "rundes" Klangbild sogar fast unverzichtbar! Der Bass Boost-Bereich ist also sehr sinnvoll zur Kompensation der Eigenschaften des menschlichen Ohrs, weil die Bässe bei kleinen Lautstärken deutlich zu schwach wahrgenommen werden.
Solltest du beim Testen beherzigen. Ich besitze auch ein ATM 105 und bin begeistert.