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Suche eine Stelle als Industriekaufmann und/oder NRW

Verfasst: Mo 13. Jun 2005, 18:33
von Akira80
Hallo!!!

Suche eine Anstellung vorrangig als Industriekaufmann. Würde aber auch alles andere machen. Gesucht wird im Kreis NRW (Paderborn =>50KM). Weiss jemand vielleicht was, oder wird bei irgendjemandem was gesucht??? Dachte mir, kann es ja mal auf diesem Weg probieren.

MfG

Re: Suche eine Stelle als Industriekaufmann und/oder NRW

Verfasst: Mo 13. Jun 2005, 19:25
von Raggi
Akira80 hat geschrieben:Würde aber auch alles andere machen. G
Mit dieser Einstellung verbaust Du Dir leider einiges.
Dennoch wünsche ich Dir viel Erfolg!

Verfasst: Mo 13. Jun 2005, 20:30
von Akira80
Hallo!!!

Wieso sollte ich mir mit dieser Einstellung was verbauen. Eher im Gegenteil, wie ich finde. Wenn ich, keine anderen Sachen annehmen würde, sondern nur das, was ich gelernt habe, dann ist doch die Chance, etwas zu finden, geringer als andersrum. Da hast Du eher eine komische Einstellung, findest Du nicht?

Verfasst: Mo 13. Jun 2005, 22:45
von TomTom
Hallo Akira80!

Erstmal viel Glück bei der Jobsuche! ( ist ja heutzutage leider nicht ganz einfach! )

Ich denke, raggi meinte Folgendes: wenn Du in nem anderen Beruf, als den erlernten arbeitest ist es meistens so, dass halt auch das Gehalt deutlich geringer ist ( ich hab auch ne zeitlang nen anderen Job gemacht, aber das Gehalt war: :? )

Das Problem ist halt: wenn man heute mehrere Jahre nicht in "seinem" Beruf gearbeitet hat und dann wieder zurück will, ist es sehr schwierig ne Stelle zu finden, weil "praktische Erfahrung" fehlt.
Dennoch finde ich es lobenswert, dass Du auch bereit bist, nen anderen Beruf auszuüben. Ist mMn besser, als ewig von der Stütze zu leben und hoffen, dass es irgendwann mal besser wird :roll:

Ich hoffe Du findest was!

Gruß Tom

Verfasst: Di 14. Jun 2005, 00:25
von Raggi
Akira80 hat geschrieben: Wieso sollte ich mir mit dieser Einstellung was verbauen. Eher im Gegenteil, wie ich finde. Wenn ich, keine anderen Sachen annehmen würde, sondern nur das, was ich gelernt habe, dann ist doch die Chance, etwas zu finden, geringer als andersrum. Da hast Du eher eine komische Einstellung, findest Du nicht?
Ich denke, es gibt nur wenige Stellen, bei denen ausdrücklich nach "Industriekaufmann" gesucht wird. Du hast mit Sicherheit eine Menge Fähigkeiten, die Du in anderen Bereichen einsetzen kannst.
Vielleicht suchen Firmen ja eher nach "Key Account Manager", "Vertriebs-Assistent" oder "Controller"
Das Spiel mit Synonymen ist wichtig.
Gut finde ich Deine Einstellung, sich umzuorientieren, um einen Job zu finden!

Ich habe lediglich angemerkt, dass Du mit der nach aussen getragen Einstellung "ich mache alles" weniger Erfolg haben wirst, als wenn Du mit einem klaren Kompetenz-Profil wirbst

Verfasst: Di 14. Jun 2005, 07:51
von Akira80
Hallo!

Ja jetzt versteh ich auch, was Du genau meinst. Nur das Problem liegt darin, dass ich noch keine klare Linie habe, was das Profil bzw. die Kompetenz in diesem Beruf angeht. Ich habe bis jetzt nur meine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. Ja das war vor einem Jahr. Und nach ein paar Monaten der Arbeitslosigkeit kam bei mir das Gefühl, dass ich alles andere auch machen würde. Damit meinte ich eher Berufe, die in kaufmännische Richtung gehen. Obwohl ich auch körperliche Arbeiten nicht ablehne. Das Hauptproblem liegt auch darin, dass viele Firmen Leute mit Berufserfahrung suchen, was ich nachvollziehen kann, aber zu meinen Ungunsten ausfallen. Aber wie soll ich Berufserfahrung sammeln ohne zu arbeiten? Tja, da geht einiges schief.

Verfasst: Mi 15. Jun 2005, 09:14
von Dueren
Puh,

schwieriges Thema. Bin auch gelernter Industriekaufmann und wußte (vor 15 Jahren) nicht so recht was ich machen soll. Also Du hast ja in der Ausbildung verschiedene Bereiche kennengelernt. Da wird einer dabei sein, der Dir besser als die anderen gefallen aht oder zumindest einer, der Deinen Talenten eher entsprochen hat als andere. Wie auch immer.
Ich habe damals danach geschaut, das ich eine Stelle finde, bei der ich viel lernen kann und "erst mal reinkomme" (wurde nach der Ausbildung gebeten, mich nach einer anderen Firma umzusehen). Das Ergebnis war das ich für sehr wenig Geld für 6 Monate nach Emmerich an den Niederrhein gegangen bin (wohne ja Richtiung Aachen) und nur am Wochenende nach Hause kam. Dann 1,5 Jahre bei Bonn (75 km mit dem Auto eine Strecke bei täglichem Stau) für das gleiche Geld mit vielen Überstunden und wenig Dank. Das Ergebnis: Ich hatte viel gelernt, den Einstieg geschafft, konnte Flexibilität vorweisen und wurde durch "die erste gute" Anstellung belohnt.

Damals war es auch schwer einen Job zu finden, heute sicherlich noch viel mehr. Das oben beschriebene Grundprinzip sollte aber auch heute noch gültig sein. Das soll aber bitte um Gottes Willen nicht "altklug" klingen, es soll nur ein Hinweis sein, wie man den Start ins Berufsleben strategisch angehen könnte. Aller Anfang ist schwer, das geht fast jedem so.

Ich wünsche dir viel Glück!!

Ahoi
Stefan