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Was sind eure Sommer-CDs?
Verfasst: Do 16. Jun 2005, 15:16
von kenwoodfan87
halli, hallo, hallöle
wollt mal wissen, welche CDs ihr bei diesem schönem Wetter im Garten oder auf dem Balkon hört.
vielleicht dient dieser thread ja auch als anregung für weitere plattenkäufe.
also ich fang mal an:
ATB- No Silence
schöner trance-dance klang zum entspannen.
Chris Rea- at the Beach
feiner, etwas ruhiger Rock der 80er
Verfasst: Do 16. Jun 2005, 15:22
von Blap
Moin.
Ich mache keinen Unterschied zwischen den Jahreszeiten. Es kann auch durchaus im Sommer passieren, dass mir nach gruftiger Musik ist.
Zurzeit höre ich oft:
Tangerine Dream - Phaedra
Spock's Beard - Octane
Kirlian Camera - Pictures from Eternity, Todesengel The Fall of Life
...und gerade beschäftige ich mit der aktuellen Dream Theater CD.
Verfasst: Do 16. Jun 2005, 18:54
von der david
Hallo,
zum Sommer gehört meiner Meinung nach I M M E R gute Laune- und Sommermusik!
Zur Zeit höre ich da hauptsächlich das neue von Patrice, einige Goldfinger Alben (richtig geiler Ska) und n bisschen spanische Musik (Paco de Lucia, Ottmar Liebert etc.).
Sommer, Sonne, String Bikinis
Ich liebe diese Zeit
Gruß
David
Verfasst: Do 16. Jun 2005, 22:31
von Falk
Stimmt! Wenn die Sonne rauskommt, dann kommt auch die gute Laune Musik in den Player.
Bei mit ist das die neue CD von DePhazz. Da kann man einfach nicht anders...
Verfasst: Do 16. Jun 2005, 23:40
von Homernoid
Also im Herbst höre ich sehr oft die Disintegration von Cure. Ist aber das einzige Album was ich "wetterabhängig" höre. Aber das Album passt nicht so richtig zum Sommer, eher zum nasskalten Herbst.
Ansonsten höre ich Winter wie Sommer das Gleiche.
Verfasst: Fr 17. Jun 2005, 07:53
von Raggi
Homernoid hat geschrieben:Ansonsten höre ich Winter wie Sommer das Gleiche.
Es macht schon Sinn, in den jeweiligen Jahreszeiten andere MUsik zu hören.
Das Spargel-Prinzip erklärt wieso. Spargel ist eigentlich kein besonders kostbares und edles Gewächs.
Da man ihn aber nur ca 8 WOchen lang kaufen kann, steigt seine Anerkennung, öffentliche Aufmerksamkeit und damit auch der Preis.
Also mein Tipp: Fasst Eure Sommer-CDs von Oktober bis Mai nicht an und freut Euch wie ein Kind, wenn es soweit ist.
Früher war Popsicle meine Lieblings-Sommer-Scheibe. Dieses Jahr suche ich noch noch. Die neue New Order kommt recht nahe ran.
Chill-Out-Flamenco höre ich auch sehr gerne im Sommer:
Download für "Madrid de los Austrias":
http://www.tonspion.de/mp3.php?id=3196
Verfasst: Sa 18. Jun 2005, 14:07
von Alexander_HH
Interessante Philosophien.
Ich höre sommers wie winters stilmäßig fast dasselbe. Derzeit höre ich viel von Jamiroquai, diverse Ambient Lounge Compilations (am liebsten 5 und 7). Von Hacienda und Santiago Nino diverse Remixe. Dann die neue von Wir sind Helden "Von hier an blind". Immer noch Toni Kater "Gegen die Zeit". Und, fast schon ein Klassiker, Die Ärzte mit "Geräusch". Tjo, so ist das bei mir.
Alexander
Verfasst: Sa 18. Jun 2005, 15:39
von Philipp
Bei mir ist der Musikgeschmack auch fast jahreszeitenunabhängig.
Tendenziell lässt sich aber dann doch feststellen, dass düstere Doom/Depri-Geschichten wie Katatonia, Anathema oder My Dying Bride eher im Herbst/Winter den Weg in den Player finden, während im Sommer öfter auch chilliges Ambient-Zeug Marke Cafe del Mar drankommt, leichter Jazz wie Buena Vista Social Club, Reggae und überhaupt alles was irgendwie gute Laune macht. Sehr beliebt sind bei mir und meinen Kumpels auch Weezer, Goldfinger, Green Day und überhaupt so die gesamte Sparte an Bands die wir so gegen Ende unserer Schulzeit gehört haben.
Grad im Moment läuft allerdings "Halo of Thorns" von Psychotic Waltz, und das hat wohl wenig mit der Jahreszeit zu tun.
Verfasst: Sa 18. Jun 2005, 17:33
von Nolli
falling, falling, flying, tripping
this crown of kings
this bloody halo bleeds me dry
hear me cry
*träum*
gute musik hat nicht das geringste mit der jahreszeit zu tun!!
kann auch im winter glücklich und im sommer deprimiert sein und entsprechende musik hören!!
Verfasst: Sa 18. Jun 2005, 17:47
von Philipp
Sag ich ja. Obendrein kommt erschwerend hinzu dass ich auch Latin-Jazz hören kann ohne gut gelaunt zu sein und Doom ohne deprimiert zu sein.
Aber eine gewisse
Tendenz ist da.
Allerdings hab ich zu gewissen jahreszeitenunabhängig regelmäßig immer wieder auftretenden Zeiten, die mit dem mehr oder weniger unangenehmen Ende von zwischengeschlechtlichen Beziehungen in Zusammenhang stehen, eine gewisse Vorliebe für Musik die so düster, depressiv, hart und überhaupt
negativ wie möglich ist. Freude durch Schmerz, wie der Rezensent vom Rock Hard in seiner Rezi zur letzten Meshuggah treffend formuliert hat.
Das letzte Mal ist aber schon ein paar Monate her, und die Phase war glücklicherweise bloß ein paar Wochen lang.