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das ist mein erster Post hier im Forum und gleich hab ich ne Frage Letztes Wochenende habe ich mir den CS-70 mit passendem 39cm Stativ zugelegt. Jetzt habe ich dazu ein paar Fragen:
- wie weit sollte die Box mindestens von der Wand entfernt sein?
- wie sollte ich den Verstärker einstellen? Center = large/small
Ob Du large oder small besser findest, müßtest Du schon mit Dir selbst ausmachen, indem dus testest.
Generell kann man den CS-70 ohne Probleme auf large spielen lassen, allerdings würde ich ihn eventuell doch auf small stellen, wenn er die Standboxen zwischen denen er werkelt an die Wand spielen sollte (ich hörte damals nur die 500er Mythos, deswegen kann ich da nix genaueres zu sagen).
Spätestens wenn die 120er da sind, würd ich ihn aber auf large laufen lassen.
Wie mein Vorredner schon schreibt: Ausprobieren, aber ich würde auf jeden Fall mit Large es probieren. Hab meinen kleinen Center (CS-4) auch auf Large stehen und das kann er gut ab.
Wie weit soll der Center weg von der Rückwand? Von der hinteren Kante ca. 5-10cm. Das reicht aus.
Gruss
Christian
PS: Noch viel Spaß mit den Boxen. Welche Ausführung hast du dir gekauft? Kirsche?
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec) Mein Wohnzimmerkino Meine DVDs
Also im Moment habe ich auf big gestellt, die Box ist ca. 10cm von der Wand entfernt. Beim Musik hören (DVD-A, Multichannel) klingt das ganze wirklich Klasse. Im Kinobetrieb ist seit dem Tausch alles komplett anders. Alles scheint sich auf den Center zu fokusieren - wenn ich den Pegel der Center zurücknehme leidet aber die Sprachverständlichkeit. Erst wenn Musik kommt oder viel Environment dann öffnet sich akkustisch gesehen der Raum und verteilt sich aufs ganze Wohnzimmer. Hört sich komisch an, aber ich weiss nicht wie ich es besser beschreiben soll. Mit dem alten Heco Center 1 war der Effekt auf jedenfall nicht - zumindest wäre er mir nicht aufgefallen. Vielleicht liegt es echt daran, dass der CS70 die Mythos700 komplett an die Wand spielt.
@Christian: ich hab mich für Silber entschieden, aus verschiedenen Gründen: der WAF ist einfach höher Nee aber ernsthaft: meine Freundin hatte von Anfang an die Siblernen favorisiert. Ich war allerdings nicht wirklich überzeugt, habe die dann aber genommen, weil die LS im Raum nicht so sehr auffallen sollen und wir im Wohnzimmer viel Metallzeug haben (Rack, Tisch mit Glass/Metall, Stehlampen). Mittlerweile bin ich aber froh Silber gekauft zu haben.
McClean hat geschrieben:
Alles scheint sich auf den Center zu fokusieren - wenn ich den Pegel der Center zurücknehme leidet aber die Sprachverständlichkeit. Erst wenn Musik kommt oder viel Environment dann öffnet sich akkustisch gesehen der Raum und verteilt sich aufs ganze Wohnzimmer. Hört sich komisch an, aber ich weiss nicht wie ich es besser beschreiben soll. Mit dem alten Heco Center 1 war der Effekt auf jedenfall nicht - zumindest wäre er mir nicht aufgefallen. Vielleicht liegt es echt daran, dass der CS70 die Mythos700 komplett an die Wand spielt.
Interessant, ein ähnliches (zumindest hört es sich ähnlich an) Phänomen habe ich mit meinem CS-40 und meinen NuLine 100 beobachtet. Schau mal unter http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... s40#153303), da habe ich den ein oder anderen Tip bekommen.
Das mit den Spulen habe ich bisher nicht ausprobiert, das Problem besteht aber noch immer. Ich habe die weitere Bearbeitung verschoben, weil ich mir übernächste Woche ein neues (eigentlich überhaupt erstmal eines) Rack kaufen werde und dann alle Boxen nochmal in Ruhe neu einmessen werde. Ich denke erst dann kann ich weitere Aussagen treffen.
Interessant bei Dir ist, dass es mit dem alten nicht aufgetreten ist und dass es auch mit dem CS70 (der ja immerhin der größte ist).
Bei Steffen kann es sein, das er ja noch die Heco Standboxen hat. Da kann es schon sein, das die nicht ganz zusammenspielen könnten. Aber drauf verlassen würde ich mich jetzt nicht.
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec) Mein Wohnzimmerkino Meine DVDs
die Beobachtung, dass Dialoge "in Mono" laufen und sich nur bei Filmmusik und Effekten der Raum öffnet, kann auch nichts mit der heterogenen Frontbestückung zu tun haben. Ich kenne diesen Eindruck auch und vermute, dass es - gerade bei synchronisierten Filmen - durchaus so sein muss, weil die dt. Dialoge eben nur "Mono" zugemischt sind. Dies fällt umso mehr auf, je präziser ein Centerlautsprecher arbeitet.
Auf der anderen Seite kann, so vermute ich, gerade in diesen Fällen, wo die Hauptlautsprecher nur geringe Signalanteile der Dialoge wiedergeben, eine tonale Verschiedenheit von Center und Hauptlautsprechern eine homogene Mischung und damit nicht ganz so punktuelle Darstellung behindern.
Besonders die Sprachverständlichkeit sowie Aufteilung und Homogenität der ganzen Anlagen profitieren bei einem besseren Gerät durchaus ! Und ganz davon abgesehen hättest Du dort auch (ja nach Modell) sogar die Möglichkeit per EQ die einzelnen Lautsprecher noch besser einander anzugleichen.
Im günstigen Preisbereich wäre hier (imho) der Yamaha RXV-4600 interessant, da er diese Features hat und zumindest die noch niedrigeren Modelle klanglich ebenfalls ganz OK sind.
Von Onkyo wäre aber erst der NR5000 interessant, wobei dieser kaum Möglichkeiten zur Anpassung an verschiedene Lautsprecher hat. Es soll aber wohl noch in diesem Jahr der NR803 kommen, der dann wieder evtl. auch für Dich interessant sein sollte.
McClean hat geschrieben:die Box ist ca. 10cm von der Wand entfernt.
Den Wandabstand misst man zweckmäßigerweise von der Bassmembranmitte, weil dort der Schall entsteht. Der Abstand von der Boxenrückwand zur nächstgelegenen Wand ist völlig unerheblich.
Um Dröhnen zu vermeiden:
Der optimale Wandabstand hängt von den Raumdimensionen ab. Wenn man den Raum in jeder Richtung (Länge/Breite/Höhe) in 5 gleiche Teile teilt, dann findet man die Idealposition für einen Basslautsprecher (und für den Hörlpatz) nahe am Schnittpunkt dieser Trennungslinien.
Wenn zB. der Raum 3m breit und 5m lang ist, ergibt sich als mögliche Position 60cm von der Seitenwand und 1m von der Rückwand. Für den Hörplatz käme dann zB. 2m von der Rückwand oder ebenfalls 1m in Frage.
Um die Ortungsgenauigkeit zu erhöhen:
Dafür sollten die Lautspreher und der Hörplatz überhaupt einen möglichst großen Wandabstand haben - vor allem wenn die Wände unbedämpft sind. Der Schall sollte auf dem Umweg über die Wand einen mindestens 3,5m längeren Weg zurück legen als direkt zum Ohr. Dazu wären schon 2m seitlicher Wandabstand fast ebenso viel hinterer Wandabstand nötig. In kleinen Räumen lässt sich das nicht realisieren - dort ist daher eine eine gezielte Bedämpfung zielführender.
das Posting von Dir liest sich auch sehr interessant. Es scheint also ein Problem zu sein dass öfters mal auftreten kann. Komisch bei mir ist eben auch dass sich nur der Center geändert hat, der Effekt aber sehr stark ist.
Was mir auch aufgefallen ist:
Jagt auf Roter Oktober, Anfang: Stimmen extrem leise
Im Boot, Captain spricht und die Perspektive schwenkt: Die Sprachakkustik ändert sich sehr stark. Von laut+deutlich über kurz leiser+belegt wieder auf laut. Das sind Effekte die ich vorher nie hatte. Und eben noch dass alles sehr eng wirkt auf einmal.
Vielleicht ist es so aber vom Sound her "richtiger" - wär das möglich?