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CD der Woche: Queen - Sheer Heart Attack

Verfasst: Fr 26. Aug 2005, 22:01
von Blap
Es ist soweit. Die "CD der Woche" feiert ein erstes, kleines Jubiläum. Zum diesem Anlass möchte ich mich bei allen Lesern, für die zahlreichen Rückmeldungen, Diskussionen und Ergänzungen bedanken. Schon seit Wochen war für mich glasklar, welche CD als 25."CD der Woche", den Weg in dieses Forum finden sollte. Natürlich kann das Blap nicht anders, als seinen ewigen Göttern, einen kleinen Beweis seiner Treue und Ergebenheit zu erbringen. ;)

Das Vorgängeralbum "Queen II" war bereits Thema einer Rezension. Was liegt da näher, als den grandiosen Nachfolger "Sheer Heart Attack" zu besprechen. Ihr könnt es euch denken. Das kann kein nüchternes, sachliches Geschreibe sein. Das beherrsche ich sowieso nicht, und will es bei meinem Lieblingsthema auch gar nicht, weiterhin können Ausführungen meinerseits zu Queen, immer nur Lobpreisungen und Huldigungen sein.

Mit diesen Worten begann die Rezi zu "Queen II":
1974. Ein denkwürdiges Jahr. Der unverdorbenste und zuverlässigste Mensch den ich jemals kennenlernen sollte wird geboren. Leider blieb mir diese wundervolle Person bis 1997 verborgen. Für die Lehrer einer Grundschule im Ruhrgebiet, ist 1974 kein gutes Jahr: Das Blap wird eingeschult. Betragen: "Nicht immer gut", Häuslicher Fleiß: "Ausreichend".

1974. Die größte Rockband aller Zeiten, veröffentlicht in diesem Jahr gleich zwei Studioalben. Zunächst das schlicht "II" genannte, man errät es kaum, zweite Studioalbum. Noch im gleichen Jahr folgt mit dem dritten Album "Sheer Heart Attack" ein weiterer Geniestreich. Freilich sind Queen zu dieser Zeit noch keine Stars, eher ein beliebtes Ziel der britischen Musikpresse. Diese überschüttet die Band mit reichlich negativer, unsachlicher Kritik. Die Zeiten sollten sich ändern, in wenigen Jahren wird man die Band in den Himmel loben.

Ein Zeitsprung. Wir schreiben das Jahr 1980. Das Blap besucht inzwischen die Realschule. Die Freude des Lehrkörpers bleibt weiterhin überschaubar. Musik höre ich auch gerne. Noch nichts bestimmtes, aber Rock erscheint viel reizvoller als Disco, Schlager oder anderes. Ein neuer Klassenkamerad, ein Jahr älter, bombardiert mich ständig mit nervigen Fragen. "Kennst Du Queen", "Kennst Du Album "..." oder Song "...". Die sind echt genial, bla bla bla....
Man freundet sich an, und nach einem Nachmittag mit "Queen-Dauerbeschallung", ist nichts mehr so wie vorher. Ich muss diese Platten auch haben. Mutter und damaliger Stiefvater werden ständig penetriert: "Ich will diese Platten haben, ich muss diese Platten haben..."

Im Sommer 1980 ist es dann soweit. Zum 12.Geburtstag gibt es meine ersten drei LPs. II, Sheer Heart Attack und The Game. Noch heute klingen die Worte des damligen Ehemannes meiner Behälterin in meinen Ohren: "Diesen Krach hörst Du keine zwei Jahre lang..." Die Pfeife hatte Recht. Es sind bereits 25 Jahre geworden, und ein Ende ist nicht in Sicht.
...und genauso könnten die Zeilen zu "Sheer Heart Attack" beginnen. :)

2005. Liebeserklärung eines "End-Dreissigers", an eines der grössten Alben, der grössten Rockband aller Zeiten:

Fröhliches Getummel auf dem Jahrmarkt. Die Brian May Gitarre setzt ein und bläst das Intro fort. Freddie singt im Falsett, und wechselt nahtlos zu seiner normalen Singstimme über. Ein fetter Hardrock-Song, der die Band deutlich erdiger als auf dem Vorgängerwerk zeigt. Brian May setzt sich mit dieser Kompositon, bereits sehr früh ein eigenes Denkmal. War sein Sound schon auf den beiden ersten Alben unverkennbar, so manifestiert er diesen nun im Solopart von "Brighton Rock" für die Ewigkeit. So spielte vorher niemand, so konnte das nie jemand kopieren. Einzigartig und unerreicht. Das Solo ist seither -eigentlich schon vorher-, in verschiedenen Variationen, Bestandteil aller Queen Konzerte gewesen. Entweder eingebettet in den Song "Brighton Rock", oder als Element zwischen anderen Songs. Besonders empfohlen ist die Version von "Brighton Rock" auf dem legendären Doppel-Album "Live Killers"! Nach dieser unglaublichen Rock-Explosion, bekommen wir Freddies visionäre Version des perfekten Pop-Songs zu hören: "Killer Queen!" Dieser Song sollte dann auch der erste Welthit der Band werden. Hatte man auf dem Album "Queen I", mit "Keep yourself alive", immerhin einen Hit in Japan, und mit "Seven Seas of Rhye" vom Album "Queen II" einen Hit in der Heimat, so wurde nun die grosse weite Welt, endgültig auf die Band aufmerksam. Der Grundstein für den Aufstieg in den Rock-Olymp war gelegt. Der endgültige Aufstieg, in der Rang weltweiter Megastars, sollte bereits ein Jahr später mit dem Album "A Night at the Opera" gelingen. Aber das ist eine andere Geschichte, und das das nächste "CD der Woche" Jubiläum kommt bestimmt. ;)

Nach den beiden famosen Klassikern zu Beginn, wird uns der obligatorische Roger Taylor Song präsentiert. "Tenement Funster" ist ein dezent rebellischer Rock-Song, bei dem Roger natürlich selbst den Gesang übernimmt. Ich liebe dieses eigentlich recht einfach gestrickte Stück sehr. Besonders weil es mit den beiden nachfolgenden Songs, eine Art Trilogie bildet. Obwohl die Themen der Songs, voneinander eher unabhängig sind. Dieser "Trilogie-Charakter" entsteht durch die nahtlosen Übergänge zwischen "Tenement Funster", "Flick of the Wrist" und "Lily of the Valley". Faszierend wie perfekt sich die drei sehr unterschiedlichen Kompositionen, zu einer Einheit zusammenfügen. "Flick of the Wrist" aus der Feder von Freddie, zeigt uns viele der typischen, unnachahmlichen Queen Elemente auf. Freddies Spiel am Piano, die rockende Gitarre von Brian, die einzigartigen Queen Chöre. Der Text verbreitet eine finstere und bedrohliche Stimmung. Das Aufheulen von Brians Gitarre, leitet zu "Lily of the Valley" über. Eine wundervolle Freddie Komposition, keine zwei Minuten lang, und doch ohne Mühe in der Lage, den Hörer in eine andere Welt zu versetzen. Dann steht ein weiterer Rocker auf dem Programm. Man hört sofort, "Now i'm here" kann nur von Brian May stammen. Dieses Stück sollte zu einem Live-Klassiker avancieren, auch in diesem Fall möchte ich wieder eindringlich auf "Live Killers" als Ergänzung verweisen!

Damit war die erste Seite der LP schon beendet. Aber zum Glück entfällt das lästige Umdrehen im CD-Zeitalter ja... ;) Es geht weiter mit "In the Lap of the Gods". Der Song beginnt sehr bombastisch, man fühlt sich an die Stimmung des Vorgängeralbums erinnert. Freddies Stimme ist verfremdet, Chöre und natürlich Brians Gitarre ergänzen Freddies Kompostion. Nicht vergessen zu erwähnen, sollte man die akrobatischen Vokaleinlagen von Roger, dessen Stimme damals ungeahnte Höhen erklimmen konnte. Jetzt gibt es gewaltig was auf die Ohren! "Stone Cold Crazy" ist eine Gemeinschaftskompositon aller vier Bandmitglieder, und peitscht uns wild in die Gehörgänge. Beim Versuch dem Stakkato-Gesang zu folgen, scheitere ich noch immer regelmäßig. Danach könnte es kaum einen extremeren Gegensatz als "Dear Friends" geben. Ein sehr ruhiger, kurzer Song, bei dem uns Freddie den Text in die Ohren säuselt. Aber Achtung, "Dear Friends" ist eine Brian May Kompostion, und setzt damit einen deutlichen Gegenpol zu den Rockern aus seiner Feder. "Misfire" ist der erste von John Deacon komponierte Song. Der Queen-Bassist spielt bei diesem Stück auch gleich alle Gitarren. Dabei nutzt er wohl das Equipment von Brian, denn sein Spiel klingt wie Brian im Schmalspurformat. Wobei ich das nicht abwertend meine, lediglich ist der Schatten des "echten" Queen-Gitarristen einfach übermächtig gross. John Deacon gelang es erst auf späteren Alben, sich von den übrigen Bandmitgliedern kompositorisch weniger "erdrücken" zu lassen. Dabei flossen dann Welthits wie "Another One bites the Dust", oder "I want to break free" aus seiner Feder. Nach "Misfire" geht wieder völlig anders weiter. "Bring back that Leroy Brown" ist ein bizarrer, angejazzter Song. Völlig ungewöhnlich und überraschend, aber vor allem sehr augenzwinkernd. Das Wechselbad der Gefühle nimmt aber noch längst kein Ende. "She makes me" ist ein trauriger, fast verzweifelter Anti-Kriegs-Song. Brian May trägt seine Komposition selbst vor. Der Vergleich mit Freddies Stimme verbietet sich sowieso, aber der Vergleich mit dem Gesang von Roger Taylor sei mir erlaubt. Während die kräftige und rauhe Stimme von Roger, mühelos ein ganzes Album tragen kann, was er auf seinen späteren Solowerken souverän untermauern sollte, ist Brian mit einer recht zarten, aber doch angenehmen Stimme ausgestattet. Gerade für einen Song wie "She makes me" ist sein Gesang hervorragend geeignet. Das Album schliesst mit " In the Lap of the Gods...Revisited". Diesmal beginnt der Song ruhiger, bis der geliebte Queen-Bombast, Freddies Komposition noch heller erstrahlen lässt. Das Album verabschiedet sich mit einem grossen Knall. Der Hall ist auch 31 Jahre später, noch längst nicht verklungen.

"Queen II" war sehr bombastisch ausgefallen, dieses Element findet man auch auf "Sheer Heart Attack" wieder, allerdings in gedrosselter Dosierung. Das dritte Album zeigt die Band noch abwechslungsreicher. Queen sollten diesem ständigen Wandel treu bleiben. Kein Album klingt wie das andere, und doch ist die Musik immer sofort zu erkennen. Beschliessen möchte ich meine Ausführungen mit den Worten, die ich bereits bei "Queen II" gewählt habe:

Ich liebe diese Scheibe jetzt seit 25 Jahren. Gerade läuft sie, und ich höre sie über meine PC-Brüllwürfel. Das erinnert ein wenig an die Hörbedingungen von damals. Plötzlich werden teure Anlagen und möglichst gut aufgestellte Surround-Systeme völlig unerheblich. Die Musik ist die Göttergabe, nicht die schnöde Technik!

Freddie ich werde Dich nie vergessen. Danke für die unzähligen Stunden voller Hörgenuß!



Natürlich dürfen die weiteren Pflichtkäufe nicht fehlen:

Queen I (1973) : Das Debut. Bereits hier klingt die Band wie nur Queen klingen können. Noch etwas weniger Bombast als auf späteren Alben.

Queen II (1974) : Bombastisch, finster, strahlend, einzigartig. Ein frühes Juwel von gigantischer Qualität! http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic9595.html

A Night at the Opera (1975) : Der Aufstieg in den Rock-Olymp. Auch als geniale DVD-A mit tollem 5.1 Mix erhältlich.

A Day at the Races (1976) : Die Götter regieren. Noch bessere Produktion.

News of the World (1977) : Erdiger, entschlackter Sound. Queen gehen mit der Zeit, ohne sich anzubiedern.

Live Killers (1979) : Mein liebstes Live-Album überhaupt. Diese Doppel-CD rockt das Haus. Eine tolle Zusammenstellung der frühen Queen Jahre.

The Game (1980) : Queen sind im neuen Jahrzehnt angekommen. Erstmals gibt es auch Synthesizer zu hören.

The Works (1984) : Sehr abwechslungsreich, von Synthiepop bis Bombastrock: Alles vorhanden!

Innuendo (1991) : Das letzte zu Lebzeiten von Freddie veröffentlichte Album. Auch hier: Alles da, die ganze Palette grandioser Musik.

Die Alben bis einschliesslich "The Works" wurden in den Neunzigern als Remaster-CDs veröffentlicht. Sehr zu empfehlen, es wurde gute Arbeit beim remastern geleistet. Sehr schön die beiden DVD-A von "A Night at the Opera" und "The Game". Gerade die Musik von Queen, ist wie geschaffen für einen Surroundmix.

Auch die DVDs "Greatest Video Hits 1&2", "Live at Wembley" und "Live at Bowl" sollte man seiner Sammlung einverleiben. Die Bildqualität der Greatest Video Hits ist zwar nur mittelprächtig, aber die Musik ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Die Surroundmixe sind erstklassig!!!

Verfasst: Fr 26. Aug 2005, 23:01
von Steppenwolf
Noch heute klingen die Worte des damligen Ehemannes meiner Behälterin in meinen Ohren: "Diesen Krach hörst Du keine zwei Jahre lang..." Die Pfeife hatte Recht. Es sind bereits 25 Jahre geworden, und ein Ende ist nicht in Sicht.
Allein diese Worte, aus Deiner damaligen Rezension gehören in Gold gefasst.
Die sinngemäße Wortschöpfung "Behälterin" passt dabei irgendwie zu Dir, nicht wahr?

1974 war übrigens auch das Jahr, an das sich die deutsche Fußballnation gerne zurückerinnert, zum
2.ten mal Fußballweltmeister geworden zu sein.

"Killer Queen" war in dieser Zeit eine Art Hymne für mich. Eine Zeit, in der sich die Weichen für mich so stellten,
wie ich es wollte ...

Toll geschrieben, Blap. :!:

Dem kann man nichts hinzufügen. Da mein Bruder mehr der absolute Queen-Fan ist/war als ich, bin ich wie
hier im Forum an anderer Stelle schon mal erwähnt, erst vor kurzem (relativ) mit dem Kauf einiger CD's auf dem
Pfad von Queen unterwegs.

Verfasst: Fr 26. Aug 2005, 23:55
von Blues
Hi Blap,

ich muss wirklich gestehen Du bist die Nummer 1. im Feld der Schreiber. Keiner schafft es solch fundierte Rezensionen zu kreieren. Dafür meinen allerwertesten Respekt.

Schade dass du kein Blues Freak bist.

Gruß

B L U E S 8)

Verfasst: Sa 27. Aug 2005, 01:51
von Blap
Steppenwolf hat geschrieben:Allein diese Worte, aus Deiner damaligen Rezension gehören in Gold gefasst.
Die sinngemäße Wortschöpfung "Behälterin" passt dabei irgendwie zu Dir, nicht wahr?
;)

Steppenwolf hat geschrieben:1974 war übrigens auch das Jahr, an das sich die deutsche Fußballnation gerne zurückerinnert, zum
2.ten mal Fußballweltmeister geworden zu sein.
Stimmt. Da war was mit Fussball. Aber was ist das schon im Vergleich zu Musik... ;) (Man liest leicht heraus, wo meine Prioritäten liegen, oder? ;) )

Steppenwolf hat geschrieben:
"Killer Queen" war in dieser Zeit eine Art Hymne für mich. Eine Zeit, in der sich die Weichen für mich so stellten,
wie ich es wollte ...

Toll geschrieben, Blap.

Dem kann man nichts hinzufügen. Da mein Bruder mehr der absolute Queen-Fan ist/war als ich, bin ich wie
hier im Forum an anderer Stelle schon mal erwähnt, erst vor kurzem (relativ) mit dem Kauf einiger CD's auf dem
Pfad von Queen unterwegs.
Danke, und besorge dir die restlichen Queen CD's. Es lohnt sich! :)

Blues hat geschrieben:Hi Blap,

ich muss wirklich gestehen Du bist die Nummer 1. im Feld der Schreiber. Keiner schafft es solch fundierte Rezensionen zu kreieren. Dafür meinen allerwertesten Respekt.

Schade dass du kein Blues Freak bist.
Danke für die Blumen.

Zum Thema Blues: Ich habe einen recht breit gefächerten Geschmack. Trotzdem gibt es natürlich Musik, die ich nicht so gerne höre. Teilweise liegt es daran, dass ich die betreffende Musik einfach in ausstehen kann, teilweise finde ich einfach keinen Zugang. Ich werde jetzt nicht darauf eingehen, welche Art von Musik ich nicht ausstehen kann, aber ich kann dir versichern, dass Blues nicht zu diesen Richtungen gehört. Bislang fehlt mir einfach der Bezug zu dieser Musik. Wenn ich entsprechendes gehört habe, gefiel mir das meist sogar recht gut, aber es berührte mich nicht wirklich. Ähnlich geht es mir mit Klassik.

Da mein Geschmack im Laufe der Jahre, aber immer vielschichtiger wurde, und dieser Trend auch anzuhalten scheint, gibt es noch Hoffung, dass auch Blues Musik mich irgendwann wirklich "erreicht". :)

Verfasst: So 28. Aug 2005, 14:29
von BigB
Noch ein Tipp zum Thema:

Mittwoch, 31.08.2005, 21:45 Uhr, ARD:

"Legenden": Freddie Mercury

Cheers
Bernd

Verfasst: Mo 29. Aug 2005, 07:39
von mcBrandy
BigB hat geschrieben:Noch ein Tipp zum Thema:

Mittwoch, 31.08.2005, 21:45 Uhr, ARD:

"Legenden": Freddie Mercury

Cheers
Bernd
Hi Bernd

Du bist mir jetzt zuvor gekommen. Das wollt ich auch grad posten.

Die Sendung ist auf jeden Fall ein muss für Freddie und Queen Fans.

@Blap

Da ist dir mal wieder ein klasse Bericht aus der Feder gekommen. Die Sheer Heart Attack ist wirklich ein sehr gutes Album.
Ich müßte auch alle CDs zu Hause haben ausser die Queen-Greatest Hits 1 und Queen 2, die hab ich "nur" auf Vinyl. Die Flash Gordon ist nicht so mein Ding, nur die Titelmelodie ist schon was feines.

Tja, solche Rockbands sind einfach klasse und sie schrieben zeitlose Songs!!!

Gruss
Christian

Re: CD der Woche: Queen - Sheer Heart Attack

Verfasst: Mo 29. Aug 2005, 14:49
von Philipp
Ich muss zähneknirschend zugeben, dass ich kein einziges der frühen Queen-Alben (vor "Night at the Opera") besitze. Jetzt hast dus allerdings wieder mal geschafft, mein Interesse zu wecken...
Das Kontingent für die nächste Zeit ist zwar ausgeschöpft, aber die Scheibe läuft ja nicht weg. :wink:

Verfasst: Mo 29. Aug 2005, 16:12
von Blap
Amazon hatte fast alle Queen Alben günstig im Angebot. Im Moment sind die Preise allerdings wieder höher. Ok, diese Scheiben sind sowieso unbezahlbar. Trotzdem habe ich dir ein Sonderangebot rausgesucht:

http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/det ... 32-0236560

Mit Porto kostet die Scheibe schlappe 8,06€. Also keine Ausreden mehr. Das Leben ist kurz!

Verfasst: So 13. Nov 2005, 02:16
von hang5five
nachdem ich aufgehört hab mir aus dem aktuellem musikeinheitsbrei etwas brauchbares herrauszupicken bin ich seit nunmehr als zwei jahren auf dem feldzug mein musikwissen ,alles was vor 1990 passiert ist, aufzufrischen (ich bin 24,deswegen ging diese musikalisch schöne zeit leider etwas an mir vorbei da ich wohl noch zu sehr damit beschäftigt war benjamin blümchen kassetten zu hören)
....dadurch hab ich den guten alten handgemachten rocknroll zu schätzen gelernt alá ThinLizzy/AcDc/ledzeppelin/usw usw usw ....

aber Queen ...!!!
wenn ich an queen bisher dachte ,dachte ich an .. we will rock you (ausgelutscht) we are the champions (stadionatmosphäre oleeólee,...hmm nich mein ding) .... radio gaga (pinkepinkepopmusik) ,...viel mehr kannte ich bis dato nicht... / bildlich hatte ich einen gaylastigen lackhosen träger mit schnurrbart vor mir der einen union jack als umhang trägt,............und natürlich brustbehaarung .........schick schick.

oh oh ,..okay eins kannt ich natürlich noch ......"fünf durchgeknallte figuren in einem blauem kleinem auto"
Waynes World !!! bohemian rhapsody ..... .........zitat garth; " ........good call "
DASS fand ich damals schon gut ....

aba mehr war bis jetz nochnich in sachen queen.

bis vor drei tagen ,...........denn ich bin glücklicher aufpasser einer rockLp sammlung von über 250 LP´s geworden
weil der eigentliche besitzer beschlossen hat nach spanien auszuwandern ohne viel gepäck...und glücklicherweise bin ich die vertrauenswürdigste person in seinem umkreis gewesen....haha ich glückspilz

,..........
und unteranderem (und jetz passt auf) sind Alle ....ALLE !!!... queen Lps dabei ...

und nu ??? ............... wie bekomm ich die "day at the races" oder die "Queen ´73 " oder "a night at the opera" oder die "sheer heart Attack" wieder aus meinem cd player raus ???? bzw. aus meinem winamp player ??

das was queen da bietet ist für mich ein schlag ins gesicht ,aber genauso gut ein grund auf die knie zu gehen und lobgesänge gen Freddy zu schicken.............dass hätt ich nicht erwartet,...

das was mich an queen zurzeit am meißten fesselt ist;
-die unvergleichlichen gesangstimmen
-die gitarreriffs ... die solis .... der rythmuswechsel ... die abwechslung....die enrnsthaftigkeit ein stück so perfekt wie möglich zu komponieren,....die gaudi bei nicht ganz so ernsthaften stücken ala "big bottom girls" etc.
...........

also ich bin beim hören jetz erst bei 1973 bis 79 vorgedrungen ..... ich bin gespannt was das restliche noch zu bieten hat................







..........und ich seh hier noch 10alben von "rush" liegen (von denen hab ich auch schon einiges gehört)
Die letzten 3tage waren jeglicher freien minute der musik gewidmet .... ... ich hab noch ca 230 neue alben vor mir die gehört werden wollen............achherrjee ... das kann heiter werden.







..........

Verfasst: So 13. Nov 2005, 08:08
von Henry
Hi hang5five,

herzlich willkommen im nuForum - dein Avatar ist ausgesprochen stylisch!

Schöner Beitrag! Aber das hier:
Freddy
solltest du schnell ausbessern, bevor das Blap aufwacht, sonst wird es böse ;)