Ich war beim nuDay in Schwäbisch Gmünd
Verfasst: Fr 26. Aug 2005, 23:18
Hallo allerseits,
da ich nie zur Zielgruppe der an Nubertboxen zweifelnden Schüler gehörte, meldete ich mich auch nicht zum nuDay an. Ich bin zwar Student, zweifele aber seit dem 14.10.2004 (Ankunft der nuWave 35) und erst recht seit dem 19.10.2004 (Ankunft des ABL) in keiner Weise an Nuberts Lautsprechern. Aufgrund der vielen kurzfristigen Absagen gab es vor zwei Tagen jedoch eine erneute Einladung hier im Forum: es möge kommen, wer wolle. Ich wollte und war nun heute um 11 Uhr in Schwäbisch Gmünd. Um 19 Uhr macht der Laden Feierabend und Herr Nubert meinte nach acht Stunden dann tatsächlich, dass er sich jetzt langsam der Veranstaltung entziehen werde. Dies allein ist ja schon wirklich erstaunlich. Doch was ist geschehen in den vielen vielen (und nie langweiligen) Stunden des nuDay? Ich will hier nun ganz persönlich und höchst subjektiv berichten und hoffe, dass ich das heute von Herrn Nubert Gelernte nicht völlig verfälscht wiedergebe! Die Gefahr besteht allerdings, ich entschuldige mich schon vorher dafür. Bemühen werde ich mich natürlich.
Um 11 Uhr wurden wir (ich reiste zusammen mit einem weiteren nuDay-Teilnehmer aus Stuttgart) am Bahnhof Schwäbisch Gmünd von Herrn Kruschel freundlich empfangen und zur Nubert Speaker Faktory chauffiert. Dort nahm uns direkt Herr Spiegler in Empfang und fusionierte unser kleines Bahnhofsgrüppchen (drei Leute) mit den per Auto Angereisten (nochmal 7 Teilnehmer) im Wintergarten des Ladengeschäftes, wo auch schon leckere Butterbretzeln und Erfrischungsgetränke bereitstanden. Herr Spiegler erzählte dann einiges über die Geschichte des Nubertschen Hifielektronik- und Boxenbaus, wie sich die NSF eben aus dem Kinderzimmer über die elterliche Garage bis heute entwickelt hat. Sehr interessante Dinge, sie sind unter anderem hier nachzulesen. Auf die Bademantelversion besteht Herr Spiegler unter Hinweis auf den Wahrheitsgehalt von 100%. Kurze Zeit später, gegen halb zwöf, gesellte sich dann auch Herr Nubert zu uns, zusammen mit seinem riiiiiießengroßen Nähkästchen. Und aus diesem sollte er nun die nächsten 8 Stunden nahezu ohne Unterbrechung plaudern. Es versteht sich von selbst, dass ich nicht alle Geschichtchen hier wiedergeben kann - ich konnte mir bestimmt nicht alles merken und wahrscheinlich wolltet ihr auch nicht mehrere Stunden vor diesem Bericht verbringen. Alle Anwesenden verständigten sich sehr schnell darüber, dass wir es beauern, dass andybrowny aus terminlichen Gründen leider nicht am nuDay teilnehmen konnte, und zwar nicht, weil wir über ihn herfallen wollten! Nein, wir hätten ihn aus ehrlichem Interesse an seiner Person gerne kennengelernt und mit ihm diskutiert. Nunja, viele Zweifler hatten sich nicht eingefunden. Die Frage nach den besten Lautsprechern kam dann aber doch irgendwie auf. Es zeigte sich, dass Herr Nubert sehr genau Bescheid weiß, über das, was seine Konkurrenten so an Schallwandlern herstellen. Ich glaube wirklich, dass er sie alle schon mit seinen eigenen verglichen hat und die Unterschiede sehr genau benennen kann. Es gibt auch einen Lautsprecher, der gemeinhin als der am besten konstruierte auf der Welt gilt, und selbst diesen Vergleich scheut Herr Nubert nicht - seine Boxen können mit dieser Referenzbox (einer 3-Wege-Box) sehr gut mithalten und wohl mache auch übertreffen. Natürlich muss man sich bei solchen Vergleichen erst einmal darüber klar werden, nach welchen Kriterien Boxen überhaupt zu bewerten sind. Dazu zählen Dinge wie ein linearer Frequenzverlauf, Ein- und Ausschwingverhalten und Abstrahlverhalten (und sicher noch viele weitere, aber hey, alles konnte ich mir echt nicht merken). Ein weiterer hauptsächlicher Gesprächsgegenstand war das der Entwicklungsarbeit Herrn Nuberts und seiner beiden Ingenieure Herrn Bien und Herrn Schmelzer. Wir wurden natürlich nicht in alle Geheimnisse der aktuellen Entwicklunsarbeit eigeweiht, Andeutungen bekamen wir aber doch zu hören. Herr Nubert erwähnte auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen in Deutschland, wie zum Beispiel (Fach-)Hochschulen und weiterer Einrichtungen. In einem Bereich sieht sich Herr Nubert sogar als zurzeit den einzigen auf der Welt, der einen gewaltigen Entwicklungsschritt getan hat, den andere Hersteller aufgrund ihrer mangelnden Kontakte zu gewissen Instituten derzeit nicht in der Lage sind zu leisten. Auch die Entwickler anderer Hersteller kennt Herr Nubert, mit den meisten pflegt er ein durchaus gutes Verhältnis. Auf die direkte Frage nach anderen Boxensystemen bekamen wir natürlich keine konkrete Antwort, sondern nur eher allgemein gehaltene Informationen. Außer im Fall eines Herstellers, von dessen Konzept Herr Nuber überhaupt nicht überzeugt zu sein scheint. Angesprochen haben wir auch das Verhalten und die Situation verschiedener Fachzeitschriften, die Informationen in diesem Feld waren - sagen wir es diplomatisch - ernüchternd.
Wie viel Zeit diese einleitenden Worte in Anspruch nahmen, vermag ich nicht mehr zu sagen. Während wir über das Gehörte nachdachten, wurden wir in drei Autos zu einem amerikanischen Schnellrestaurant gebracht, wo ich zum ersten Mal (dort) einen Salat mit irgendwelchen Hühnerteilen aß. Er war okay, aber mein eigenes Balsamico-Olivenöl-Dressing schmeckt mir dann doch besser...
Die nächte Station des nuDay führte uns in die Lager- und Versandhalle, wo wir wirklich viele, viele von diesen großen, großen Pappkartons sahen, die die meisten hier in unterschiedlicher Ausführung schon einmal gesehen haben - nämlich wenn der Postmann die Boxen anliefert. Wir waren also im Hifi-Schlaraffenland angekommen. Die zahlreichen gefüllten Kartons waren hier aber nicht die Hauptattraktion sondern der Teil des Halle, in dem Prototypen, nuWave-125s, nuLine-120er und AW-1500er zusammengebaut werden. Meine Güte, sag ich Euch. Ich kannte seither ja nur meine kleinen schnuckeligen nuWave-35er, es war schon beeindruckend, welche Dimensionen so eine große Nubertbox einnimmt. Und interessant war dies hautpsächlich deshalb, weil wir nun die Gelegenheit hatten, das Innenleben der Boliden zu sehen. Ich dachte mir ja schon, dass die Boxen nicht nur ein großes Gehäuse mit nichts drin sind, aber die Versteifungen eines AW-1500 überraschten mich dann doch. Eigentlich sieht es darin aus wie in einem großen Sieb mit quadratischen Löchern. Auch so ein Bassreflexrohr hat tatsächlich einen "gewissen" Durchmesser. Boah ey, so'n Rohr.
Zurück im Ladengeschäft gelangten wir über einen kurzen Umweg durch das Callcenter (hach schön, die Mädels auch einmal lächeln zu sehen) direkt in den Laborbereich, bestehend aus drei Räumen und einem Lager alter und neuer Kostbarkeiten. Hier drehte sich nun einiges um das Thema "Lautsprechermessungen", und dies ist ja durchaus ein beliebtes. Es gibt dabei viele problematische und zu bedenkende Aspekte: man kann zum Beispiel Messungen in einem schalltoten Raum vornehmen oder Nahfeldmessungen im ganz normalen Hörraum vornehmen. Der Trick besteht dann darin, die Messung nur so kurze Zeit andauern zu lassen, dass Reflexionen des Raumes bedingt durch die höhere Schalllaufzeit nicht mitgemessen werden. Da es aber viele Verfahren zur Ermittlung von Frequenzverläufen einer Box gibt, hält sich die NSF etwas bedeckt mit der Herausgabe von Messdaten, solange es keine verbindliche Norm oder ein unabhängiges Instiut gibt, sodass sichergestellt ist, dass alle Boxen, eben auch jene von Mitbewerbern, auf die selbe Art und Weise gemessen und die Messdaten vergleichbar werden. Klingt irgendwie einleuchtend. Wir hätten ja auch überhaupt keinen Vorteil davon, wenn jeder Hersteller seine Boxen mit der Methode misst, die sie am besten aussehen lässt.
Danach gingen wir durch einen kleinen Lagerraum voller Nubertboxen und Nuberthifigeräten, die Herr Nubert vor vielen Jahren selbst entwickelt und gebaut hatte, und die ihm nun zum Beispiel von aufgelösten Bands einfach wieder zurückgegeben werden (manche Geräte seien ohnehin nie bezahlt worden...). Auch hier hätte Herr Nubert spielend eine halbe Stunde über jedes Gerät sprechen können und wollen. Aber Herr Spiegler wachte ohnehin schon leicht misstrauisch von Anfang an über den Zeitplan (wahrschlich war ihm aber nach 1 Minute bereits klar, dass er nicht eingehalten werden würde ), sodass er uns einfach in einen Hörraum schubste, in dem ein Double Bass Array (DBA) installiert ist. Was braucht man für ein DBA? Nicht sehr viel. Es reichen eigentlich vier AW-1000, zwei nuWave 35, eine "Zauberkiste" für 3700 Euro und natürlich einen CD-Spieler und einen Verstärker, dazu noch Boxenständer und bequeme Sessel. Die Zauberkiste bewirkt (nach meinem laienhaften Verständnis) zwei Dinge: zum einen, dass die verschiedenen Lautsprecher ihr Signal so bekommen, dass die Schallwellen ohne zeitliche Verzögerung das Ohr erreichen, an jeder Stelle des Raumes, und zum anderen, dass sich durch die richtige Steuerung der hinteren beiden Subwoofer keinerlei stehende Wellen (im Bassbereich) im Raum aufbauen können. Und was soll ich sagen: das Ergebnis dieser Bemühungen war überwältigend. Ich begab mich absichtlich in die hintere Ecke des Raumes und war zunächst beeindruckt von der brachialen Gewalt, die durch die beiden laufenden Subs und die Raummoden hier im Bass erreicht wird, wenn die beiden "Bassschlucker" noch nicht in Betrieb genommen werden. Das Zuschalten der beiden zusätzlichen Subs und die intelligente Steuerung durch die Zauberkiste wurde dieses heftige Dröhnen dann einfach - abgeschaltet. Per Knopfdruck. Und die Verteilung des Klanges im Raum war von nun an sehr gleichmäßig. Eine wirklich beeindruckende Möglichkeit, um das Dröhnen aus einem Hörraum zu verbannen. Das einzige, was noch unangenehm schepperte, war das Belüftungsrohr an der Decke...
Danach betraten wir das Allerheiligste, Herrn Nuberts persönlichen Arbeitsbereich, wo wir anhand von Hörbeispielen die Eigenschaften der nuWave 35 + ABL erläutert bekamen - einer Box mit der Herr Nubert selbst viel Musik hört. Denn dies stellte sich im Laufe diese Tage auch heraus: Herr Nubert ist nicht nur ein besessener Boxenentwickler sondern auch ein großer Musikliebhaber, der sich immernoch wie ein kleines Kind an Weihnachten über den Klang guter Musik aus guten Boxen freuen kann. Allein dieses erleben zu dürfen, hat mir sehr große Freude bereitet. Von der Nüchternheit der zuvor besichtigten Labors schon überrascht, wunderte ich mich in diesem Hörraum dann doch darüber, dass hier keinerlei Anstrengungen in raumakustische Maßnahmen unternommen wurden, sieht man von 1m² Pyramidenschaumgummi an der Wand einmal ab. Der Boden ist aus Holz; es gibt viele Glasflächen dafür kaum Texilien, viele Regale (darin viele verschiedene Boxen), einige Tische und viel technisches Gerät in diesem Raum. Und sehr aufgeräumt sah er auch aus . Dass die nuWave 35 in diesem Raum jedoch phänomenal aufspielt erklärte uns Herr Nubert mit dem glücklichen Umstand, dass der Raum mit einer Länge von neun Metern eine erste Raummode unterhalb der Hörbarkeitsgrenze hat und die Anregung der zweiten Raummode durch Aufstellung der Boxen in ungefähr einem Viertel der Tiefe des Raumes vermieden werden kann. Nach einigen Messungen verschiedenster Lautsprecher und natürlich ausführlicher Erklärung wurden wir dann um halb fünf wieder im Laden stehend verabschiedet - nur, es wollte eigentlich noch keiner gehen. Für mich selbst hieß es nun, die verschiedenen Hörstudios auszuprobieren, ich hatte ja schließlich extra einer meiner aktuellen Lieblings-CDs mitgebracht: Forum West: Modern Jazz from West Germany, Wewerka Archive 1962-1968. Andere schlossen sich den Hörexperimenten an, manche Teilnehmer des nuDay folgten Herrn Nubert einfach wieder in dessen Labor.
Die Betreuung durch die Mitarbeiter des Ladengeschäftes war genauso nett, wie die durch die zuvor erwähnten Herren Kruschel, Spiegler und Nubert auch schon. Wir betraten also eines der Hörstudios, in dem alle Nubertboxen für den Stereobetrieb aufgebaut waren. Die Fernbedienung für die Boxensteuerung war nach kurzer Zeit unser und so zappten wir uns durch alle Boxen und kamen auch einmal untereinander ins Gespräch: Was hast Du für Boxen, was hörst Du für Musik und so weiter. Die tiefgehende Fachsimpelei vertiefen wir nun hier nicht weiter. Das Hörstudio bietet aus meiner Sicht jedoch ein paar Nachteile: Erstens gab es fast schon zu viele Lautsprecher, die alle in einer Reihe als Wand aufgebaut waren. Die Vergleiche der Boxen war dadurch ziemlich unstrukturiert, eher zufällig und auch zu zahlreich für meinen armen kleinen Kopf. Aber ich kam ja auch nicht zum Einkaufen nach Gmünd, vielleicht habe ich mich deshalb nicht so sehr konzentriert. Unterhalten habe ich mich aber sehr nett! Ein weiterer Nachteil ist bestimmt, dass die kleineren Standboxen auch auf dem Boden standen, so dass man dadurch große Unterschiede im Hochtonbereich zwischen den Großen und den Kleinen feststellen konnte, weil der Hochtöner eben einmal in der richtigen Höhe und einmal zu tief angebracht war. Unverständlich ist mir auch, warum für alle Boxen dasselbe ATM-120 im Signalweg liegt, ohne dass man es umgehen könnte. Ich dachte immer, die verschiedenen Boxen bräuchten auch unterschiedliche ATMs/ABLs?!
Ein weiterer interessanter Punkt für mich war die Demonstration eines Surroundsets. Ich arbeite seit zehn Jahren in einem Kino und sehe Filme fast ausschließlich auf der großen Leinwand. Für mich kommt ein Heimkino mit Surroundanlage eigentlich nicht in Betracht, ich stehe dem ganzen eher skeptisch gegenüber. Und, naja, auch nachdem ich einige Passagen HdR3 im Surround-Studio anhörte, war ich von der Qualität eines Heimkinos noch immer nicht überzeugt (warscheinlich hätte mich aus ideologischen Gründen aber auch nichts überzeugen können...). Ein Aspekt will ich aber explizit erwähnen: In den meisten Kinos, die ich so besuche, ist der Raum sehr stark bedämpft und sind die Front-Lautsprecher hinter der Leinwand eingebaut. Dies führt für mich zu einem sehr viel stimmigeren Gesamteindruck, weil die gesprochenen Worte ungefähr dort auch akustisch lokalisiert werden, wo sich der Mund einer Person befindet. In der Heimkinovorführung kam der Ton halt dann doch von unter oder neben der Leinwand. Das Tollste an diesem Hörstudio war aber der AW-4000, der jedoch nicht zu verkaufen ist. Man bräuchte ohnehin einen Klavierspediteur, um das Monster in die eigene Wohnung zu bringen.
Nach diesen Eindrücken schnappte ich mir dann noch einen der Verkäufer (ein sehr netter übrigens) und ließ mich über die Qualitäten von Stereoverstärkern beraten. In diesem Gespräch stellt sich heraus, dass mein kleines Verstärkerle laut Einschätzung des Verkäufers dann doch zu schwach für einen ATM-Betrieb ist und ich mir über die Anschaffung eines neuen Amps Gedanken machen solle. Mach ich nun. Bin gepannt, wie lange ich denke, bis ich etwas bestelle...
Danach gesellte ich mich dann noch zu einem Grüppchen um Herrn Nubert, die intensiv über Musik und Musikaufnahmen diskutierten und gegenseitig Tipps austauschten. Dies ging so weit, dass uns Herr Nubert einfach die ein oder andere CD in die Hand drückte. Vielleicht hatte er die Hoffnung, dass er unseren Musikgeschmack noch positiv beeinflussen könnte... Während ich dies hier schreibe, höre ich nun seine CD Cassandra Wilson: Blue Ligth Til Dawn. Vielen Dank dafür, ich werde mich gerne mit einer CD revanchieren!!!
So, und jetzt fehlt uns hier noch ein Fazit des ganzen Tages. Und das wird bestimmt keine leicht Aufgabe für mich. Ich kam vor zwei Stunden nach Hause und erzählte meinem Mitbewohner euphorisiert ein paar Eindrücke des heutigen Tages. Irgendwann kam von ihm die Reaktion, dass es ja wohl klar sei, dass Herr Nubert seine Lautsprecher am besten finde und dass er sie ja schließlich auch verkaufen wolle. Hm, klar, kann was dran sein. Aber auf mich wirkte Herr Nubert den ganzen Tag äußerst kompetent und vor allem sehr ehrlich. Ich glaube ihm, dass er wirklich einfach nur an der Entwicklung sauguter Lautsprecher interessiert ist und ich bin überzeugt, dass er nicht den ganzen Tag lang nur Marketingphrasen drosch! Nett zu beobachten war außerdem das Zusammenspiel der Herren Nubert und Spiegler, die wohl nicht immer einer Meinung sind, wieviel und was man öffentlich oder zumindest uns Interessierten erzählen darf. Manches verraten aber beide nicht - zum Beispiel, welche Nubertprodukte als nächstes auf dem Markt kommen. Wir können also weiter nur vermuten und warten.
Für mich war dies ein sehr schöner, gelungener, informativer, begeisternder, mitreißender und einfach schöner Ausflug. Vielen Dank an alle, die diesen Tag ermöglicht haben! Und auch denen, die diesen Bericht tatsächlich ganz gelesen haben, vielen Dank für die Geduld!
da ich nie zur Zielgruppe der an Nubertboxen zweifelnden Schüler gehörte, meldete ich mich auch nicht zum nuDay an. Ich bin zwar Student, zweifele aber seit dem 14.10.2004 (Ankunft der nuWave 35) und erst recht seit dem 19.10.2004 (Ankunft des ABL) in keiner Weise an Nuberts Lautsprechern. Aufgrund der vielen kurzfristigen Absagen gab es vor zwei Tagen jedoch eine erneute Einladung hier im Forum: es möge kommen, wer wolle. Ich wollte und war nun heute um 11 Uhr in Schwäbisch Gmünd. Um 19 Uhr macht der Laden Feierabend und Herr Nubert meinte nach acht Stunden dann tatsächlich, dass er sich jetzt langsam der Veranstaltung entziehen werde. Dies allein ist ja schon wirklich erstaunlich. Doch was ist geschehen in den vielen vielen (und nie langweiligen) Stunden des nuDay? Ich will hier nun ganz persönlich und höchst subjektiv berichten und hoffe, dass ich das heute von Herrn Nubert Gelernte nicht völlig verfälscht wiedergebe! Die Gefahr besteht allerdings, ich entschuldige mich schon vorher dafür. Bemühen werde ich mich natürlich.
Um 11 Uhr wurden wir (ich reiste zusammen mit einem weiteren nuDay-Teilnehmer aus Stuttgart) am Bahnhof Schwäbisch Gmünd von Herrn Kruschel freundlich empfangen und zur Nubert Speaker Faktory chauffiert. Dort nahm uns direkt Herr Spiegler in Empfang und fusionierte unser kleines Bahnhofsgrüppchen (drei Leute) mit den per Auto Angereisten (nochmal 7 Teilnehmer) im Wintergarten des Ladengeschäftes, wo auch schon leckere Butterbretzeln und Erfrischungsgetränke bereitstanden. Herr Spiegler erzählte dann einiges über die Geschichte des Nubertschen Hifielektronik- und Boxenbaus, wie sich die NSF eben aus dem Kinderzimmer über die elterliche Garage bis heute entwickelt hat. Sehr interessante Dinge, sie sind unter anderem hier nachzulesen. Auf die Bademantelversion besteht Herr Spiegler unter Hinweis auf den Wahrheitsgehalt von 100%. Kurze Zeit später, gegen halb zwöf, gesellte sich dann auch Herr Nubert zu uns, zusammen mit seinem riiiiiießengroßen Nähkästchen. Und aus diesem sollte er nun die nächsten 8 Stunden nahezu ohne Unterbrechung plaudern. Es versteht sich von selbst, dass ich nicht alle Geschichtchen hier wiedergeben kann - ich konnte mir bestimmt nicht alles merken und wahrscheinlich wolltet ihr auch nicht mehrere Stunden vor diesem Bericht verbringen. Alle Anwesenden verständigten sich sehr schnell darüber, dass wir es beauern, dass andybrowny aus terminlichen Gründen leider nicht am nuDay teilnehmen konnte, und zwar nicht, weil wir über ihn herfallen wollten! Nein, wir hätten ihn aus ehrlichem Interesse an seiner Person gerne kennengelernt und mit ihm diskutiert. Nunja, viele Zweifler hatten sich nicht eingefunden. Die Frage nach den besten Lautsprechern kam dann aber doch irgendwie auf. Es zeigte sich, dass Herr Nubert sehr genau Bescheid weiß, über das, was seine Konkurrenten so an Schallwandlern herstellen. Ich glaube wirklich, dass er sie alle schon mit seinen eigenen verglichen hat und die Unterschiede sehr genau benennen kann. Es gibt auch einen Lautsprecher, der gemeinhin als der am besten konstruierte auf der Welt gilt, und selbst diesen Vergleich scheut Herr Nubert nicht - seine Boxen können mit dieser Referenzbox (einer 3-Wege-Box) sehr gut mithalten und wohl mache auch übertreffen. Natürlich muss man sich bei solchen Vergleichen erst einmal darüber klar werden, nach welchen Kriterien Boxen überhaupt zu bewerten sind. Dazu zählen Dinge wie ein linearer Frequenzverlauf, Ein- und Ausschwingverhalten und Abstrahlverhalten (und sicher noch viele weitere, aber hey, alles konnte ich mir echt nicht merken). Ein weiterer hauptsächlicher Gesprächsgegenstand war das der Entwicklungsarbeit Herrn Nuberts und seiner beiden Ingenieure Herrn Bien und Herrn Schmelzer. Wir wurden natürlich nicht in alle Geheimnisse der aktuellen Entwicklunsarbeit eigeweiht, Andeutungen bekamen wir aber doch zu hören. Herr Nubert erwähnte auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen in Deutschland, wie zum Beispiel (Fach-)Hochschulen und weiterer Einrichtungen. In einem Bereich sieht sich Herr Nubert sogar als zurzeit den einzigen auf der Welt, der einen gewaltigen Entwicklungsschritt getan hat, den andere Hersteller aufgrund ihrer mangelnden Kontakte zu gewissen Instituten derzeit nicht in der Lage sind zu leisten. Auch die Entwickler anderer Hersteller kennt Herr Nubert, mit den meisten pflegt er ein durchaus gutes Verhältnis. Auf die direkte Frage nach anderen Boxensystemen bekamen wir natürlich keine konkrete Antwort, sondern nur eher allgemein gehaltene Informationen. Außer im Fall eines Herstellers, von dessen Konzept Herr Nuber überhaupt nicht überzeugt zu sein scheint. Angesprochen haben wir auch das Verhalten und die Situation verschiedener Fachzeitschriften, die Informationen in diesem Feld waren - sagen wir es diplomatisch - ernüchternd.
Wie viel Zeit diese einleitenden Worte in Anspruch nahmen, vermag ich nicht mehr zu sagen. Während wir über das Gehörte nachdachten, wurden wir in drei Autos zu einem amerikanischen Schnellrestaurant gebracht, wo ich zum ersten Mal (dort) einen Salat mit irgendwelchen Hühnerteilen aß. Er war okay, aber mein eigenes Balsamico-Olivenöl-Dressing schmeckt mir dann doch besser...
Die nächte Station des nuDay führte uns in die Lager- und Versandhalle, wo wir wirklich viele, viele von diesen großen, großen Pappkartons sahen, die die meisten hier in unterschiedlicher Ausführung schon einmal gesehen haben - nämlich wenn der Postmann die Boxen anliefert. Wir waren also im Hifi-Schlaraffenland angekommen. Die zahlreichen gefüllten Kartons waren hier aber nicht die Hauptattraktion sondern der Teil des Halle, in dem Prototypen, nuWave-125s, nuLine-120er und AW-1500er zusammengebaut werden. Meine Güte, sag ich Euch. Ich kannte seither ja nur meine kleinen schnuckeligen nuWave-35er, es war schon beeindruckend, welche Dimensionen so eine große Nubertbox einnimmt. Und interessant war dies hautpsächlich deshalb, weil wir nun die Gelegenheit hatten, das Innenleben der Boliden zu sehen. Ich dachte mir ja schon, dass die Boxen nicht nur ein großes Gehäuse mit nichts drin sind, aber die Versteifungen eines AW-1500 überraschten mich dann doch. Eigentlich sieht es darin aus wie in einem großen Sieb mit quadratischen Löchern. Auch so ein Bassreflexrohr hat tatsächlich einen "gewissen" Durchmesser. Boah ey, so'n Rohr.
Zurück im Ladengeschäft gelangten wir über einen kurzen Umweg durch das Callcenter (hach schön, die Mädels auch einmal lächeln zu sehen) direkt in den Laborbereich, bestehend aus drei Räumen und einem Lager alter und neuer Kostbarkeiten. Hier drehte sich nun einiges um das Thema "Lautsprechermessungen", und dies ist ja durchaus ein beliebtes. Es gibt dabei viele problematische und zu bedenkende Aspekte: man kann zum Beispiel Messungen in einem schalltoten Raum vornehmen oder Nahfeldmessungen im ganz normalen Hörraum vornehmen. Der Trick besteht dann darin, die Messung nur so kurze Zeit andauern zu lassen, dass Reflexionen des Raumes bedingt durch die höhere Schalllaufzeit nicht mitgemessen werden. Da es aber viele Verfahren zur Ermittlung von Frequenzverläufen einer Box gibt, hält sich die NSF etwas bedeckt mit der Herausgabe von Messdaten, solange es keine verbindliche Norm oder ein unabhängiges Instiut gibt, sodass sichergestellt ist, dass alle Boxen, eben auch jene von Mitbewerbern, auf die selbe Art und Weise gemessen und die Messdaten vergleichbar werden. Klingt irgendwie einleuchtend. Wir hätten ja auch überhaupt keinen Vorteil davon, wenn jeder Hersteller seine Boxen mit der Methode misst, die sie am besten aussehen lässt.
Danach gingen wir durch einen kleinen Lagerraum voller Nubertboxen und Nuberthifigeräten, die Herr Nubert vor vielen Jahren selbst entwickelt und gebaut hatte, und die ihm nun zum Beispiel von aufgelösten Bands einfach wieder zurückgegeben werden (manche Geräte seien ohnehin nie bezahlt worden...). Auch hier hätte Herr Nubert spielend eine halbe Stunde über jedes Gerät sprechen können und wollen. Aber Herr Spiegler wachte ohnehin schon leicht misstrauisch von Anfang an über den Zeitplan (wahrschlich war ihm aber nach 1 Minute bereits klar, dass er nicht eingehalten werden würde ), sodass er uns einfach in einen Hörraum schubste, in dem ein Double Bass Array (DBA) installiert ist. Was braucht man für ein DBA? Nicht sehr viel. Es reichen eigentlich vier AW-1000, zwei nuWave 35, eine "Zauberkiste" für 3700 Euro und natürlich einen CD-Spieler und einen Verstärker, dazu noch Boxenständer und bequeme Sessel. Die Zauberkiste bewirkt (nach meinem laienhaften Verständnis) zwei Dinge: zum einen, dass die verschiedenen Lautsprecher ihr Signal so bekommen, dass die Schallwellen ohne zeitliche Verzögerung das Ohr erreichen, an jeder Stelle des Raumes, und zum anderen, dass sich durch die richtige Steuerung der hinteren beiden Subwoofer keinerlei stehende Wellen (im Bassbereich) im Raum aufbauen können. Und was soll ich sagen: das Ergebnis dieser Bemühungen war überwältigend. Ich begab mich absichtlich in die hintere Ecke des Raumes und war zunächst beeindruckt von der brachialen Gewalt, die durch die beiden laufenden Subs und die Raummoden hier im Bass erreicht wird, wenn die beiden "Bassschlucker" noch nicht in Betrieb genommen werden. Das Zuschalten der beiden zusätzlichen Subs und die intelligente Steuerung durch die Zauberkiste wurde dieses heftige Dröhnen dann einfach - abgeschaltet. Per Knopfdruck. Und die Verteilung des Klanges im Raum war von nun an sehr gleichmäßig. Eine wirklich beeindruckende Möglichkeit, um das Dröhnen aus einem Hörraum zu verbannen. Das einzige, was noch unangenehm schepperte, war das Belüftungsrohr an der Decke...
Danach betraten wir das Allerheiligste, Herrn Nuberts persönlichen Arbeitsbereich, wo wir anhand von Hörbeispielen die Eigenschaften der nuWave 35 + ABL erläutert bekamen - einer Box mit der Herr Nubert selbst viel Musik hört. Denn dies stellte sich im Laufe diese Tage auch heraus: Herr Nubert ist nicht nur ein besessener Boxenentwickler sondern auch ein großer Musikliebhaber, der sich immernoch wie ein kleines Kind an Weihnachten über den Klang guter Musik aus guten Boxen freuen kann. Allein dieses erleben zu dürfen, hat mir sehr große Freude bereitet. Von der Nüchternheit der zuvor besichtigten Labors schon überrascht, wunderte ich mich in diesem Hörraum dann doch darüber, dass hier keinerlei Anstrengungen in raumakustische Maßnahmen unternommen wurden, sieht man von 1m² Pyramidenschaumgummi an der Wand einmal ab. Der Boden ist aus Holz; es gibt viele Glasflächen dafür kaum Texilien, viele Regale (darin viele verschiedene Boxen), einige Tische und viel technisches Gerät in diesem Raum. Und sehr aufgeräumt sah er auch aus . Dass die nuWave 35 in diesem Raum jedoch phänomenal aufspielt erklärte uns Herr Nubert mit dem glücklichen Umstand, dass der Raum mit einer Länge von neun Metern eine erste Raummode unterhalb der Hörbarkeitsgrenze hat und die Anregung der zweiten Raummode durch Aufstellung der Boxen in ungefähr einem Viertel der Tiefe des Raumes vermieden werden kann. Nach einigen Messungen verschiedenster Lautsprecher und natürlich ausführlicher Erklärung wurden wir dann um halb fünf wieder im Laden stehend verabschiedet - nur, es wollte eigentlich noch keiner gehen. Für mich selbst hieß es nun, die verschiedenen Hörstudios auszuprobieren, ich hatte ja schließlich extra einer meiner aktuellen Lieblings-CDs mitgebracht: Forum West: Modern Jazz from West Germany, Wewerka Archive 1962-1968. Andere schlossen sich den Hörexperimenten an, manche Teilnehmer des nuDay folgten Herrn Nubert einfach wieder in dessen Labor.
Die Betreuung durch die Mitarbeiter des Ladengeschäftes war genauso nett, wie die durch die zuvor erwähnten Herren Kruschel, Spiegler und Nubert auch schon. Wir betraten also eines der Hörstudios, in dem alle Nubertboxen für den Stereobetrieb aufgebaut waren. Die Fernbedienung für die Boxensteuerung war nach kurzer Zeit unser und so zappten wir uns durch alle Boxen und kamen auch einmal untereinander ins Gespräch: Was hast Du für Boxen, was hörst Du für Musik und so weiter. Die tiefgehende Fachsimpelei vertiefen wir nun hier nicht weiter. Das Hörstudio bietet aus meiner Sicht jedoch ein paar Nachteile: Erstens gab es fast schon zu viele Lautsprecher, die alle in einer Reihe als Wand aufgebaut waren. Die Vergleiche der Boxen war dadurch ziemlich unstrukturiert, eher zufällig und auch zu zahlreich für meinen armen kleinen Kopf. Aber ich kam ja auch nicht zum Einkaufen nach Gmünd, vielleicht habe ich mich deshalb nicht so sehr konzentriert. Unterhalten habe ich mich aber sehr nett! Ein weiterer Nachteil ist bestimmt, dass die kleineren Standboxen auch auf dem Boden standen, so dass man dadurch große Unterschiede im Hochtonbereich zwischen den Großen und den Kleinen feststellen konnte, weil der Hochtöner eben einmal in der richtigen Höhe und einmal zu tief angebracht war. Unverständlich ist mir auch, warum für alle Boxen dasselbe ATM-120 im Signalweg liegt, ohne dass man es umgehen könnte. Ich dachte immer, die verschiedenen Boxen bräuchten auch unterschiedliche ATMs/ABLs?!
Ein weiterer interessanter Punkt für mich war die Demonstration eines Surroundsets. Ich arbeite seit zehn Jahren in einem Kino und sehe Filme fast ausschließlich auf der großen Leinwand. Für mich kommt ein Heimkino mit Surroundanlage eigentlich nicht in Betracht, ich stehe dem ganzen eher skeptisch gegenüber. Und, naja, auch nachdem ich einige Passagen HdR3 im Surround-Studio anhörte, war ich von der Qualität eines Heimkinos noch immer nicht überzeugt (warscheinlich hätte mich aus ideologischen Gründen aber auch nichts überzeugen können...). Ein Aspekt will ich aber explizit erwähnen: In den meisten Kinos, die ich so besuche, ist der Raum sehr stark bedämpft und sind die Front-Lautsprecher hinter der Leinwand eingebaut. Dies führt für mich zu einem sehr viel stimmigeren Gesamteindruck, weil die gesprochenen Worte ungefähr dort auch akustisch lokalisiert werden, wo sich der Mund einer Person befindet. In der Heimkinovorführung kam der Ton halt dann doch von unter oder neben der Leinwand. Das Tollste an diesem Hörstudio war aber der AW-4000, der jedoch nicht zu verkaufen ist. Man bräuchte ohnehin einen Klavierspediteur, um das Monster in die eigene Wohnung zu bringen.
Nach diesen Eindrücken schnappte ich mir dann noch einen der Verkäufer (ein sehr netter übrigens) und ließ mich über die Qualitäten von Stereoverstärkern beraten. In diesem Gespräch stellt sich heraus, dass mein kleines Verstärkerle laut Einschätzung des Verkäufers dann doch zu schwach für einen ATM-Betrieb ist und ich mir über die Anschaffung eines neuen Amps Gedanken machen solle. Mach ich nun. Bin gepannt, wie lange ich denke, bis ich etwas bestelle...
Danach gesellte ich mich dann noch zu einem Grüppchen um Herrn Nubert, die intensiv über Musik und Musikaufnahmen diskutierten und gegenseitig Tipps austauschten. Dies ging so weit, dass uns Herr Nubert einfach die ein oder andere CD in die Hand drückte. Vielleicht hatte er die Hoffnung, dass er unseren Musikgeschmack noch positiv beeinflussen könnte... Während ich dies hier schreibe, höre ich nun seine CD Cassandra Wilson: Blue Ligth Til Dawn. Vielen Dank dafür, ich werde mich gerne mit einer CD revanchieren!!!
So, und jetzt fehlt uns hier noch ein Fazit des ganzen Tages. Und das wird bestimmt keine leicht Aufgabe für mich. Ich kam vor zwei Stunden nach Hause und erzählte meinem Mitbewohner euphorisiert ein paar Eindrücke des heutigen Tages. Irgendwann kam von ihm die Reaktion, dass es ja wohl klar sei, dass Herr Nubert seine Lautsprecher am besten finde und dass er sie ja schließlich auch verkaufen wolle. Hm, klar, kann was dran sein. Aber auf mich wirkte Herr Nubert den ganzen Tag äußerst kompetent und vor allem sehr ehrlich. Ich glaube ihm, dass er wirklich einfach nur an der Entwicklung sauguter Lautsprecher interessiert ist und ich bin überzeugt, dass er nicht den ganzen Tag lang nur Marketingphrasen drosch! Nett zu beobachten war außerdem das Zusammenspiel der Herren Nubert und Spiegler, die wohl nicht immer einer Meinung sind, wieviel und was man öffentlich oder zumindest uns Interessierten erzählen darf. Manches verraten aber beide nicht - zum Beispiel, welche Nubertprodukte als nächstes auf dem Markt kommen. Wir können also weiter nur vermuten und warten.
Für mich war dies ein sehr schöner, gelungener, informativer, begeisternder, mitreißender und einfach schöner Ausflug. Vielen Dank an alle, die diesen Tag ermöglicht haben! Und auch denen, die diesen Bericht tatsächlich ganz gelesen haben, vielen Dank für die Geduld!