NUBOX 380 + ABL 380, ein Hörbericht
Verfasst: Do 8. Sep 2005, 09:34
Hallo,
ich habe es getan. Gut, zunächst mußte ich meinen inneren Schweinehund überwinden, Klangverbesserung durch "elektronische Verbiegung" der Frequenzen?
Abkehr vom Highend-Purismus, den viele (selbst ernannte) Highender und "Audiophilisten" hier und da propagieren ("Blos keine Klangbeeinflussung durch Regler, etc.. Bitte nur den unverfälschten Klang auf möglichst kurzen Signalwegen...")
Mehr Bass aus einem kleinen Kästchen, welches zumindest vom Anschaffungpreis her die beste Ehefrau von allen zu Nachforderungen beim Haushaltsgeld veranlassen wird?
Also im Klartext, ich habe es bestellt, das Bass-Linearisierungs-Modul ABL 380. Wie immer (und auch schon weiter unten gepostet) rasche Lieferung eines qualitätsvoll anmutenden recteckigen Kästchen in stabilem Plastikköfferchen.
Erstes Erstaunen wegen der nach meiner Einschätzung relativ hochwertigen Cinch-Strippen in zumindest für mich ausreichender Länge.
Dann Überlegung, soll ich es direkt zwischen Vorverstärker und Verstärker einschleifen oder zunächst mal an meinen Tape-Monitor anschließen. Dann fürs Letztere entschieden ("Bestimmt will ich es wieder zurückgeben, außerdem kann ich so direkt den Hörvergleich machen...
" ). CDs für Hörprobe ausgesucht (Carolynne Maas, Sittin in the Dark/In Extremo, Wind/ und Markus Miller (als Vertreter der reinen Basslehre
Dann habe ich gelauscht und zwischen CD-Eingang des NAD's und Tape-Monitor hin und her geschaltet. Und da war es dann da, dieses Standboxen-Gefühl. Fast standen sie wieder vor mir, meine über 20 Jahre liebgewonnenen FOCAL Expressions. Der Bass hatte das Format, wie ich es gewohnt war, das Slapping von Marcus Miller war wieder als solches zu erkennen, und die bösen mittelalterlichen Gesellen von In Extremo spielten auch als solche auf.
Die beiden Regler brauchte ich nur wenig zu bewegen, den Bassregler habe ich ein wenig mehr nach Rechts gedreht (ca 2 Uhr), den Höhenregler etwas nach links (also weg von der Linearität).
Gleiches Erleben auch bei Musik-DVDs, es klingt so als ob ein Subwoofer mitläuft (ich höre immer noch zweikanal...
)
Also Fazit(s):
Das ABL ist eine tolle Erweiterung zu den NUBOXen, weil es für meinen Höreindruck die Bassperformance meiner alten Standboxen wiederbringt. Zudem kann ich ein wenig die Höhen entschärfen (bei mir raumbedingt zunächst etwas überdeutlich). Die Regelbarkeit der Basserweiterung und die Veränderungsmöglichkeit der Höhenperformance geben mir Spielraum, mich auf unterscheidlich aufgenommene CDs (die wie schon mal berichtet von den NUBOX 380 gnadenlos entlarvt werden) besser einzustellen.
Und das Bestes zum Schluß: Das Kästchen ist so klein, dass es der besten Ehefrau von Allen nicht auffällt und ich keine Haushaltsgeldverhandlungen mit ihr führen muß.
Gruß aus dem bayerischen Oberland von einem zufriedenen NUBOX 380-Besitzer und ABL-380 Besitzer.
ich habe es getan. Gut, zunächst mußte ich meinen inneren Schweinehund überwinden, Klangverbesserung durch "elektronische Verbiegung" der Frequenzen?
Abkehr vom Highend-Purismus, den viele (selbst ernannte) Highender und "Audiophilisten" hier und da propagieren ("Blos keine Klangbeeinflussung durch Regler, etc.. Bitte nur den unverfälschten Klang auf möglichst kurzen Signalwegen...")
Mehr Bass aus einem kleinen Kästchen, welches zumindest vom Anschaffungpreis her die beste Ehefrau von allen zu Nachforderungen beim Haushaltsgeld veranlassen wird?
![Mad :x](./images/smilies/nuforum/icon_mad.gif)
Also im Klartext, ich habe es bestellt, das Bass-Linearisierungs-Modul ABL 380. Wie immer (und auch schon weiter unten gepostet) rasche Lieferung eines qualitätsvoll anmutenden recteckigen Kästchen in stabilem Plastikköfferchen.
Erstes Erstaunen wegen der nach meiner Einschätzung relativ hochwertigen Cinch-Strippen in zumindest für mich ausreichender Länge.
Dann Überlegung, soll ich es direkt zwischen Vorverstärker und Verstärker einschleifen oder zunächst mal an meinen Tape-Monitor anschließen. Dann fürs Letztere entschieden ("Bestimmt will ich es wieder zurückgeben, außerdem kann ich so direkt den Hörvergleich machen...
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
![Smile :)](./images/smilies/nuforum/icon_smile.gif)
Dann habe ich gelauscht und zwischen CD-Eingang des NAD's und Tape-Monitor hin und her geschaltet. Und da war es dann da, dieses Standboxen-Gefühl. Fast standen sie wieder vor mir, meine über 20 Jahre liebgewonnenen FOCAL Expressions. Der Bass hatte das Format, wie ich es gewohnt war, das Slapping von Marcus Miller war wieder als solches zu erkennen, und die bösen mittelalterlichen Gesellen von In Extremo spielten auch als solche auf.
Die beiden Regler brauchte ich nur wenig zu bewegen, den Bassregler habe ich ein wenig mehr nach Rechts gedreht (ca 2 Uhr), den Höhenregler etwas nach links (also weg von der Linearität).
Gleiches Erleben auch bei Musik-DVDs, es klingt so als ob ein Subwoofer mitläuft (ich höre immer noch zweikanal...
![Exclaim :!:](./images/smilies/nuforum/icon_exclaim.gif)
Also Fazit(s):
Das ABL ist eine tolle Erweiterung zu den NUBOXen, weil es für meinen Höreindruck die Bassperformance meiner alten Standboxen wiederbringt. Zudem kann ich ein wenig die Höhen entschärfen (bei mir raumbedingt zunächst etwas überdeutlich). Die Regelbarkeit der Basserweiterung und die Veränderungsmöglichkeit der Höhenperformance geben mir Spielraum, mich auf unterscheidlich aufgenommene CDs (die wie schon mal berichtet von den NUBOX 380 gnadenlos entlarvt werden) besser einzustellen.
Und das Bestes zum Schluß: Das Kästchen ist so klein, dass es der besten Ehefrau von Allen nicht auffällt und ich keine Haushaltsgeldverhandlungen mit ihr führen muß.
Gruß aus dem bayerischen Oberland von einem zufriedenen NUBOX 380-Besitzer und ABL-380 Besitzer.