Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Keine Antwort trotz 40 Aufrufen... Ich stell die Frage mal so:

Wenn man DS-50 mit Subs betreibt, lautet die Empfehlung, die Endstufe über die Line Out des Subs zu füttern, mit einer Trennfrequenz von 80/100 Hz.

Tut man das gleiche mit DS-60, so lautet die Empfehlung fast genauso (Trennfrequenz 80 Hz).

Wenn ich das richtig verstehe, liegt der Vorteil der DS-60 gegenüber den DS-50 in einer verbesserten Basswiedergabe, bloß: Was habe ich von der, wenn ich unter 80 Hz sowieso abtrenne?

Gibt es da vielleicht auch eine Verbesserung im Mittel- / Hochtonbereich oder klingen die LS, wenn man - sagen wir unter 80 Hz - abtrennt und die Subs diese Arbeit übernehmen lässt, alle mehr oder weniger gleich?

War das zu verstehen

80Hz ist durchaus noch im Bassbereich- für Tiefbass sind sowieso keine Surround-LS zu empfehlen.
Und die DS 60 werden einen deutlich kräftigeren Punch im Kickbass erzeugen als die "kleinen"- Des weiteren fallen die DS 55 schon bei über 100Hz ab- bei freier Aufstellung. Bei einer 80 Hz Trennung dürfte es also schon kleine "Frequenzabsenkungen" geben. Je nach Aufstellung und Raum dürfte bei den DS-60 dagegen auch eine tiefere Trennung sinnvoll sein. Ein Betrieb als Vollbereichslautsprecher ist natürlich immer vom Pegel abhängig- kenne den DS-60 nicht, aber wenn ich an den CS-40 denke war der bei Bassattacken auf "large" an einer kräftigen Endstufe doch relativ (im Vergleich zu Stand-LS!) schnell am Limit.