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Lost Children

Verfasst: Mi 14. Dez 2005, 16:05
von ++Stefan++
Ich habe den Film gestern in unserem "kleinen Theater gesehen" und anschließend noch den Geschichten, des geladenen Filmemachers zugehört.
Diese Dokumentation ist wirklich sehr gut gemcht. Ich weiß, dass es so kurz vor Weihnachten viele Abhällt in einen so grausigen Film zu gehen.
Interessant ist allerdings, dass man aus diesem Werk 2 gegensätzliche konsequenzen ziehen kann:
Man hasst den Mensch als bestimmendes Wesen oder man bewundert den gerechtigkeitsorientierten der Allgemeinheit opfernden Menschen.
Ich konnte in Spielfilmen schon viele visuell ausgearbeitetten Gewaltphantasien ertragen (SINCITY) jedoch die nur geschilderten machen mir warscheinlich erstmal die nächsten Tage zu schaffen.

Was haltet ihr von solchen "schockern" -> nötig? Oder doch ünnutz durch die Innerliche Distanz des Sehenden zum Geschehenen die auch zu einer "äußerlichen" Distanzierung führt?

Mir ist jedenfalls wieder aufgefallen, das Afrika in weiten Teilen ein verlohrener und vergessener Kontinent ist, teils eine Müllhalde des Kolonialismusses.

Trailer

http://www.lost-children.de/trailer/los ... mv_zip.ZIP

Re: Lost Children

Verfasst: Mi 14. Dez 2005, 18:45
von Conversus
++Stefan++ hat geschrieben: Was haltet ihr von solchen "schockern" -> nötig?
Nein. Mich interessiert nicht, was in Afrika passiert. Und mit dieser Meinung gehöre ich einer breiten Mehrheit an. Nur bin ich einer der wenigen der das auch ohne schlechtes Gewissen zugibt.