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USA: Computerformel für erfolgreichen Film

Verfasst: Mo 19. Dez 2005, 09:43
von roonie
Dann werden die Filme aus Hollywood wohl noch schlechter...

http://www.persoenlich.com/news/show_ne ... wsid=56845

Gruß,
Roonie

Verfasst: Mo 19. Dez 2005, 14:05
von Homernoid
...da immer einheitlicher und kommerzieller.... :roll:

Verfasst: Mo 19. Dez 2005, 16:53
von Amperlite
Haben Sie diese Formel vielleicht auch ihrem "intelligent designer" zu verdanken? :mrgreen:
Ob dieser sich um derartige Kleinigkeiten gekümmert hat?

Verfasst: Mo 19. Dez 2005, 17:28
von Philipp
Irgendwie erinnert mich das ein wenig daran:

Bild

Verfasst: Mo 19. Dez 2005, 17:54
von BlueDanube
Die Musikindustrie arbeitet genau nach dieser Methode - und wundert sich, warum sie nichts verkauft (nein, es sind nicht die bösen MP3s schuld!)

Ergänzend dazu gibts vielleicht dann bald einen neuen Aufguss "Deutschland sucht den Hollywoodstar" im RTL :lol:

Verfasst: Di 20. Dez 2005, 00:01
von kadajawi
Oh mein Gott... :evil: Filme sollte man nicht des Geldes wegen machen. Aber den Leuten kommts ja nicht mehr auf Qualität an... Hauptsache viel Geld machen.

Und wie bewertet man die Hochkarätigkeit der Darsteller? Tom Cruise ist meiner Meinung nach kein herausragender Darsteller, ist aber bekannt.

Aber wenn die nach diesem System arbeiten, und auf einmal die Absätze runter gehen, sinds die Raubkopierer. Ich kann es sowieso nicht leiden wenn Produzenten meinen an nem Film rumschnippseln zu müssen. Meistens kommt dabei scheinbar Mist raus. Der Leopard wurde beschnitten ohne Ende... vermutlich zum Nachteil des Filmes. Metropolis wurde beschnitten ohne Ende. In beiden Fällen wars beispielsweise unmöglich die Filme komplett zu rekonstruieren. Und viele andere Filme haben auch so ein Schicksal erlitten, z.B. Werke von Orson Welles. Wer hat Ahnung von Filmen? Die Produzenten oder die Regisseure, die eine Vision haben, etwas erzählen wollen, und wissen was sie tun?

Verfasst: Di 20. Dez 2005, 00:44
von kadajawi
Oh mein Gott... :evil: Filme sollte man nicht des Geldes wegen machen. Aber den Leuten kommts ja nicht mehr auf Qualität an... Hauptsache viel Geld machen.

Und wie bewertet man die Hochkarätigkeit der Darsteller? Tom Cruise ist meiner Meinung nach kein herausragender Darsteller, ist aber bekannt.

Aber wenn die nach diesem System arbeiten, und auf einmal die Absätze runter gehen, sinds die Raubkopierer. Ich kann es sowieso nicht leiden wenn Produzenten meinen an nem Film rumschnippseln zu müssen. Meistens kommt dabei scheinbar Mist raus. Der Leopard wurde beschnitten ohne Ende... vermutlich zum Nachteil des Filmes. Metropolis wurde beschnitten ohne Ende. In beiden Fällen wars beispielsweise unmöglich die Filme komplett zu rekonstruieren. Und viele andere Filme haben auch so ein Schicksal erlitten, z.B. Werke von Orson Welles. Wer hat Ahnung von Filmen? Die Produzenten oder die Regisseure, die eine Vision haben, etwas erzählen wollen, und wissen was sie tun?
Wenn bereits Testvorführungen und Umfragen, etc., keine wirkliche Aussage über den Erfolg von Filmen liefern, wie dann ein Computerprogramm?
Und sind kommerziell erfolgreiche Filme auch gute Filme? War Citizen Kane nicht eher unerfolgreich? Zählt heuzutage zu den besten Filmen aller Zeiten (wenn nicht der beste Film), hat in einem Poll unter haufenweise Regisseuren als bester Film aller Zeiten abgeschnitten, etc. Hm.
Aber sowas interessiert die Studios natürlich nicht :?

Verfasst: Di 20. Dez 2005, 12:46
von Mike667
Irgendwie musste ich bei diesem Fred an King Kong denken, den ich gestern im Kino "genießen durfte". :roll:
Ich steh ja sonst wirklich auf solche Filme, aber sowas flaches wie dieser Streifen ist mir schon lange nicht mehr untergekommen!:oops:
Schade :cry:

Verfasst: Di 20. Dez 2005, 13:07
von g.vogt
Hallo,
kadajawi hat geschrieben:Oh mein Gott... :evil: Filme sollte man nicht des Geldes wegen machen.
weswegen denn sonst :roll:

Ich verstehe dein Anliegen schon, aber diese Filmstudios sind private Unternehmen, deren Ziel die Erwirtschaftung von Gewinnen ist. Idealerweise wäre Anspruch und kommerzieller Erfolg miteinander verbunden, aber das ist leider selten genug der Fall.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Di 20. Dez 2005, 17:06
von kadajawi
http://inlandempirestrikesback.net/v-we ... .sized.jpg
Ich bin kein Lateiner, aber steht da nicht Kunst der Kunst wegen oder so?

Natürlich wollen die Unternehmen Geld machen, aber wenn ein Film 50000 Dollar in der Mache kostet isses kein großer Verlust, wenn er floppt. Bei einem 100 Millionen Dollar Film schon eher. Blair Witch Project erzielte mit einem Budget von 35000 Dollar ein Gewinn von 250 Millionen Dollar. Wieviele 50000 Dollar Filme könnten für einen 100 Millionen Dollar Film gedreht werden? Wenn der floppt, isses ein Problem. Wenn die kleinen Filme größtenteils floppen, aber ein Blair Witch Project darunter ist... und bei einem Budget von 50000 Dollar kann man schon eher Risiken eingehen.

Nebenbei gibts denke ich genug Filme, die mit der richtigen Werbung gut Geld machen könnten... warum wird das nicht getan? Nein, statt dessen gibts dann grauenhafte US Remakes, für Unsummen von Geld die einfach nicht taugen und unnötig waren.
Beispiel: The Departed. Ein 90 Millionen Dollar Remake von Infernal Affairs. Da er noch nicht fertig ist, keine Ahnung wie gut er sein wird, aber warum? Infernal Affairs ist perfekt so wie es ist. Auch wenn The Departed ein Casting hat, das sich ziemlich gut liest, und Scorsese Regie führt.