Seite 1 von 2

Ersetzen der Blechbrücke durch LS-Kabel sinnvoll?

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 14:14
von Homer
Moin Moin,

mal Žne Frage an die Profis unter Euch:

Ist es sinnvoll, die "Blechbrücken" am Anschlussterminal durch kurze Lautsprecherkabel o.ä. zu ersetzen :?:


Der Grund, warum ich frage ist, weil ein Kumpel meinte, es würde durch ein etwas besseres Kabel anstelle der "Blechbrücke" ein besserer Klang enstehen können.

Ist das nun alles Voodoo oder ist da wirklich etwas Ždran :?:

Habt Ihr Eure Brücken ersetzt oder alles beim Standard belassen :?:



Soweit aus dem Norden,

viele Grüße von

Homer

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 14:22
von K.Reisach
Käse, lass die Brücken drin!

Gruß, Kevin

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 14:31
von Homer
"Käse" ist vielleicht nicht gerade die Begründung, die ich mir gewünscht hätte... :wink:

Würdest Du das so sagen, weil der Weg extrem kurz ist?

LS-Kabel würdest Du doch auch nicht als "Blechstück" nehmen, oder?



Gruß

Markus

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 14:35
von JensII
Standart, aber teste es doch einfaach. 2x 10cm Kabel solltest du wohl noch bekommen können. Ich glaube da aber an nix.

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 14:38
von Malcolm
Ich habs bei meinen "alten" mal probiert gehabt. Aber hören konnte ich da keinen Unterschied.
Wenn Du eh schon an den guten alten Kabelklang glaubst solltest Du entweder einen Blindtest machen, oder aber einfach zwei Anschlusskabel pro Box benutzen (Bi-Wireing).

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 14:41
von Homer
So wirklich testen kann man das doch eher nicht, weil der "Umbau" zum objektiven Testen m.E. zu lange dauern würde. Abgesehen davon müßte das als Blindtest stattfinden. An Kabelklang glaube ich nicht, aber Kabel ist doch i.d.R. besser als ein Stück Blech.

Im HiFi-"Fachgeschäft" findet man solche Brücken auch vorkonfektioniert für richtig viel Geld. Das ist natürlich Abzocke, aber vielleicht ein Fünkchen Wahrheit doch dabei :?: :?: :?:



Gruß

Markus

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 14:53
von K.Reisach
aber vielleicht ein Fünkchen Wahrheit doch dabei :?: :?: :?:
Nein. Du bist ein Mensch und einfach nicht fähig solche Unterschiede zu hören, die sogar messtechnisch kaum bis garnicht nachzuweisen sind.

Einfach auf guten Kontakt achten udn gut is.

Gruß, Kevin

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 15:01
von Christof

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 15:12
von Amperlite
Homer hat geschrieben:"Käse" ist vielleicht nicht gerade die Begründung, die ich mir gewünscht hätte... :wink:
Bestrebungen in dieser Richtung hätten den Sinn, den Widerstand zwischen Klemme A und B zu reduzieren.
Das Blechstück hat jedoch einen völlig ausreichenden Querschnitt und die Leitwertsdifferenz zwischen Blech und Kupferkabel sind in diesem Fall völlig zu vernachlässigen.

Evtl. machst du die Sache sogar noch schlechter mit zusätzlichen Kabelbrücken, wenn diese weniger Auflagefläche und dadurch schlechteren Halt bieten. Man kennt das ja, wenn man versucht die Klemmen zuzuschrauben, diese aber nie richtig fest werden, weil der "Unterbau" sich mitdreht.
Das kann bei den Brücken nicht passieren.

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 15:29
von volker.p
Amperlite hat geschrieben:Man kennt das ja, wenn man versucht die Klemmen zuzuschrauben, diese aber nie richtig fest werden, weil der "Unterbau" sich mitdreht.
Das kann bei den Brücken nicht passieren.
Das passiert alledings bei den neueren Anschlußterminals nicht mehr. Nur der Schraubkopf dreht sich und das Innenteil preßt das Kabel fest, ohne das es verdreht wird.