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Hafler DH-300 (2 Monoblöcke) oder lieber was aktuelleres?

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 16:26
von mr_shaba
Hallo

Habe die Möglichkeit ein paar Monoblöcke Hafler DH-300 günstig zu kaufen. Wie sind die eigentlich (klang, wirtschaftlichkeit, anschlüsse)? Habe leider keine Infos finden können. Ich frage das weil diese ja auch schon etwas älter sind. Betreiben möchte ich damit meine Isophon Indigos, als Ergänzung zu einem AV-Receiver (über Front PreOut fullrange)

Was meint ihr, sind die gut (vor allem klanglich) oder soll ich nach etwas aktuellerem ausschau halten?

gruss, shaba

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 16:40
von Koala
Hafler ist ein renommierter Hersteller von professionellen Audiokomponenten für Studio- und Stage-Installationen und die Geräte sind durchweg solide aufgebaut. Dem Einsatzzweck entsprechend ist der DH-300 mit einer Klinkenbuchse für den Eingang ausgestattet, die Ausgänge sind gewöhnliche Schraubklemmen. Wie der DH-300 konkret klanglich einzuordnen ist kann ich Dir leider nicht sagen, "schlecht" sind diese Geräte auf jeden Fall nicht.

greetings, Keita

Verfasst: Fr 30. Dez 2005, 16:53
von mr_shaba
Naja das mit den KLinkenbuchsen ist halt so ne sache, kenne mich nicht so gut aus wie gut man das an nen Receiver koppeln kann. Sind die Hafler DH-300 auch Studio Geräte? Wenn ja, wie sieht dann der Ruhestrom aus?

Aber was denkst du über die Denon POA-6600 Monoblöcke? Die haben nen Chinch-Eingang, und ebenfalls schraubklemmen für die Lautsprecher.

Kann man die überhaupt einfach an nem aktuellen Receiver dran hängen oder braucht man da noch zusätzlich ne separate Vorstufe?

Welche würdest du vorziehen, mal abgesehen vom preis, Hafler oder Denon?

Verfasst: Sa 31. Dez 2005, 10:38
von MK II
Hallo,

Endstufen brauchen immer Vorstufenausgänge (also in deinem Fall Vorstufenausgänge am Receiver)und die Klinken am Hafler sind kein Problem, es gibt sehr gute Kabel
Chinch <> Klinke (6,3mm) im Musikergeschäft.


Peace Out!

[EDIT: LOL ich hab gerade den Satz gelesen den ich oben geschrieben habe...öhm :lol: ]

Verfasst: Sa 31. Dez 2005, 10:43
von Caisa
Wenn dein AV-Receiver Preouts hat ist das kein Problem!

Gruß Caisa

Verfasst: Sa 31. Dez 2005, 16:11
von mr_shaba
ja, der AV-Receiver hat Pre-Out (für alle Kanäle, wahlweise Fullrange oder Highpass) die auch geregelt werden können. Nur wiess ich nicht ob der regelbare Bereich gross genug ist um Endstufen diesen Kalibers richtig einpegeln zu können. Als AV-Receiver würden entweder der Yamaha RX-V757 oder sogar RX-V1600 dienen und die Endstufe sollte über die Front Pre-Out (natürlich fullrange) Anschlüsse des Reveicer ein paar Isophon Indigos betreiben.

Hab noch ein wenig in einigen foren informationen zu Endstufen gesammelt, und da bin ich noch auf NAD C272 gestossen, was rein von der technischen Seite relativ gut aussieht, aber klanglich wiess ich nicht wie das mit den Indigos aussehen würde. Wie würde diese Kombination Eurer meinung nach aussehen, passt es gut zusammen oder eher nicht. Wenn nicht, welche Endstufe würdet Ihr mir noch als kandidaten empfehlen der auch laststabil ist (die Impendant der Isophon Indigos fallen anscheinend bis auf 2 Ohm).

Verfasst: Sa 31. Dez 2005, 16:23
von g.vogt
Hallo mr_shaba,

die Leistungsfähigkeit einer Endstufe hat mit deren Anforderungen an das Eingangssignal nichts zu tun, hier gibt es halbwegs genormte Anschlusswerte, bis auf wenige Ausnahmefälle passt das normalerweise schon. Im Zweifelsfalle sollten die technischen Daten von Endstufen und AVR (Pegel, Anschlussimpedanz) Aufschluss darüber geben, ob die Geräte miteinander zurechtkommen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: So 1. Jan 2006, 20:12
von g.vogt
burki hat geschrieben:Zum "Klang": Wurde nicht auch im Goertzschen Test eine Hafler mit einbezogen? Wenn das Teil ohne aktiven Luefter auskommt und tatsaechlich (wie Keita schreibt, hat Hafler in der Studioszene einen durchaus guten Namen) lienaer ueber den hoerbaren Frequenzbereich verstaerkt: Warum nicht antesten?
Richtig, die P3000, siehe "Vergleich messtechnischer Ergebnisse mit Hörversuche bei Leistungsverstärkern im Grenzlastbereich".