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Nuline 80 (+ ABL) mit H/K PA 2000 bzw. H/K AVR 8500

Verfasst: Fr 17. Jan 2003, 20:10
von Xavantes
Hallo,

habe vor, mir in nächster Zeit zwei Nuline 80 zu bestellen!
Derzeit betreibe ich einen Denon AVR 2802 mit einer H/K PA 2000-Endstufe im 2-Kanal Betrieb (2x 100 Watt an 8 Ohm) mit 6 xQuadral TSA 500 Kompaktlautsprechern und einem alten Magnat Sub (Vector Sub 30 aktiv). Die Kompaktspeaker sind leider, was den Bass angeht, ziemlich dürftig.

Wie gesagt, möchte ich die Fronts gegen 2 Nuline 80 eintauschen.
Eventuell soll dann noch ein ABL-Modul folgen, da sich dieses einfach zwischen Vor- und Endstufe einschleifen lässt.

Später möchte ich dann den 2802 gegen einen H/K 8500 (125 Watt an 8 Ohm im Stereo-Betrieb, alle Kanäle auftrennbar) eintauschen und die Endstufe für die Back-Surround-Kanäle nutzen, da der 8500 nur 5 Endstufen bietet.

Des weiteren sollen dann nach und nach die Quadrals einem CS-40 und entsprechenden Surround-Speakern (DS-50 oder Nuline 30, mal schauen) weichen. Als Sub kommt dann irgendwann der AW 1000 zum Einsatz.

Eventuell werden die Nuline 80 auch nach hinten wandern und vorn kommen dann die Nuline 100 zum Einsatz.

Frage mich nun, ob die Endstufe bzw. der 8500 in der Lage ist, die Nuline 80 bzw. 100 mit ABL-Modul ausreichend zu befeuern und trotzdem etwas "höhere" Laustärken zu ermöglichen.

Der Stereo-Klang ist mir dabei sehr wichtig. Der Bass soll dabei nicht aufgedickt bzw. überbetont wirken, sondern möglichst klar differenziert und tiefreichend "rüberkommen".

Hat jemand Erfahrungen mit entsprechenden Kombinationen?

Danke für eure Hilfe,
Gruß
Xavantes

Verfasst: So 19. Jan 2003, 00:26
von g.vogt
Hallo,
ich habe selber längere Zeit die nuWave8 an einem Harman/Kardon Stereoreceiver betrieben. Die Charakter der nuWave und der Harmänner vertragen sich meiner Meinung sehr gut, Ergebnis ist eine relativ sauber und impulstreu aufspielende Anlage. Diese Erfahrung dürfte sich annähernd auf die nuLine übertragen lassen.
Mit internetten Grüßen

Verfasst: So 19. Jan 2003, 02:20
von Picard
Hallo Xavantes,
Frage mich nun, ob die Endstufe bzw. der 8500 in der Lage ist, die Nuline 80 bzw. 100 mit ABL-Modul ausreichend zu befeuern und trotzdem etwas "höhere" Laustärken zu ermöglichen.
Die Frage ist nicht ernst gemeint oder?

Bin stolzer Besitzer des H/K AVR 5500 , und des NuWave8 Sourround Sets.
Neuerdings auf die 125er umgestiegen.
Die Endstufen des H/K sind schon sehr stark. Und der 5500er hat "nur" 5x75Watt an 8 Ohm, glaub ich.
Keinerlei Verzerrungen, auch wenn mann mal ganz aufdreht.
Bei DVD und 7 Kanal Stereo kommst du dir vor wie im Kino bzw. Disco, echt brutal. EIgendlich ist es viel besser :)
Das ganze in einem 50qm Wohnzimmer ;)

Der 8500 und die PA 2000 wären für mich ein Traum.
Du musst mal überlegen, die grössten Endstufen die Harman anbietet, hat nicht mal so viel Power wie die Endstufen des 8500er.

Und übrigens ich hatte 4 mal die NuWave 8 mit 2 ABL Modulen an den auftrennbaren Endstufen. Als Center den CS4 und 2 mal rs5 an einer NAD (NAD216THX) Endstufe die über den AVR den Strom bezogen hat .
Lief alles wunderbar bis zum Anschlag .
Ohne Schutzschaltungen und ohne Verzerrungen.

Die Endstufen haben IMO auf jeden Fall für jeden Heimanwender und jeden Lautsprecher genug Power .

Also kaufe und geniesse

pic

Verfasst: So 19. Jan 2003, 12:18
von Xavantes
Also kaufe und geniesse
Das werd ich machen, kann's kaum noch erwarten, aber erst einmal heißt es sparen, sparen sparen...

Wie tief gehen die 80 bzw 100 eigentlich mit dem ABL?
Steigt der Leistungshunger extrem?

Gruß
Xavantes

Verfasst: So 19. Jan 2003, 12:37
von g.vogt
Hallo Xavantes,

schau mal ins Datenblatt des ABL8/80. Da wirst du lesen, dass der -3db-Punkt der nuWave8/nuLine80 bis 30Hz hinunter erweitert wird.

Zum Leistungsbedarf kann ich sagen, dass er praktisch weniger ins Gewicht fällt als man annehmen sollte. Wenn man mit ABL (Stellung 12Uhr) die Clippinggrenze des Verstärkers erreicht, dann führt das Abschalten des ABL (probiert über Tape-Monitor) oder das Abregeln des ABL (Stellung Linksanschlag) nur zu einer gerade hörbar größeren erreichbaren Maximallautstärke. Probiert habe ich das mit gängiger Musik (Pop/Jazz), bei extrem Basslastigen Sachen oder Surroundeffekten könnte der Unterschied allerdings größer sein.

Wenn ich allerdings lese, welche Elektronik du verwendest, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass du die öfter als 1-2 mal im Jahr (Geburtstag, Silvester) auch nur annähernd bis zur Maximalleistung ausfährst.

Mit internetten Grüßen

Verfasst: So 19. Jan 2003, 13:44
von Xavantes
@ g.vogt

Was betreibst Du denn derzeit für eine Kette?