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Sehr gute Website, die manchen vllt. zum nachdenken anregt!

Verfasst: Sa 14. Jan 2006, 15:26
von Al!enHunter
Ich finde diese Website sehr gelungen&nicht nur weil ich Vegetarier bin!
Ihr werdet da nichts als die Wahrheit finden...aber macht euch am besten selber ein Bild davon!

http://zelle.soylent-weiss.de/indexoben.html


Mfg....Al!enHunter

Verfasst: Sa 14. Jan 2006, 15:46
von Ekkehart
Hi,

sorry, ist nicht persönlich gemeint, aber was soll an dieser Webseite zum Nachdenken anregen?

Das ist lediglich Abschreckung mit Showeffekten. Als ob wir keine anderen Sorgen hätten

Wie wäre es mit einer Webseite gegen Gewalt an Kindern?

Gruß
Ekkehart

Verfasst: Sa 14. Jan 2006, 16:03
von ono
:roll: Und ich werde weiterhin Fleisch essen......

Verfasst: Sa 14. Jan 2006, 16:51
von JensII
Die Seite hat in einigen Punkten ja Recht, aber bei uns werden weder Affen aus Käfigen gefoltert, noch Katzen und Hunde gegessen!!!

Und wie sieht dass dann mit tierischen Produkten aus?? Eier und Milch? Willst du darauf verzichten? Die Tiere führen auch ein Leben in Gefangenschaft, was nach unseren ethischen Grundsätzn für Menschen auch nicht korrekt ist.
Und warum essen wir dann noch pflanzen? Nur weil wir mit denen NOCH NICHT Kommunizieren können und weil sie nicht um Hilfe rufen??

Zudem ist so ein saftiges blutiges Steak doch viel leckerer auf dem Teller, als Tofu-Gepampe mit Kartoffeln ;-)

Ich verstehe Vegetarier, es ist unmenschlich, so mit den Tieren um zu gehen, aber ICH habe dadurch kein schlechtes Gewissen. Lasst uns also unseren Seelenfrieden!!

Verfasst: Sa 14. Jan 2006, 17:28
von Homernoid
Soylent Green ist Menschenfleisch, Menschenfleisch.... :mrgreen:

Verfasst: Sa 14. Jan 2006, 17:50
von Conversus
Ich esse gerne Fleisch und bin froh darüber das ich den Job eines Schlachters oder Metzgers nicht machen muss um diesem Verlangen nachzuommen...Verantwortung abschieben, ja...aber ich habe kein Problem damit. Nutztiere sind Nutztiere. Deren Verzehr, Aufzucht und Einsatz als Arbeitstiere sind die Säulen unseres gesellchaftlichen Aufstieges vom Wilden zum Europäer. Das es bei mehreren Millionen Fleichverzehrern alleine in Deutschland abstratke Ausmaße in Form von Schachtungsfabriken annimmt ist unausweichlich.

Aber das die EU jetzt die Subventionen für den Export von Schlachttieren in nicht EU-Länder eingestellt hat begrüße auch ich, hier gilt es vermeidbares Leid von Lebenwesen zu lindern, und das auf einer ernstzunehmenden Ebene. Und wie in einigen Ländern mit billigem Schlachtvieh (daeben früher noch Subventioniert) umgegangen wurde, musste ein Riegel vorgeschoben werden.

Verfasst: Sa 14. Jan 2006, 20:41
von bony
So ein Müll. Mich kotzen diese Vegetarierextremisten, die einen nicht selten als Mörder beschimpfen, weil man gerne Fleisch ißt, an.

Etwas ganz anderes ist es, sich möglichst objektiv mit den Zuständen in manchen "Tierproduktionsanlagen" auseinander zu setzen und evtl. für sich persönlich Entscheidungen zu treffen. Ich esse z.B. gerne Fleisch, allerdings kaufe ich das nicht zum Schleuderpreis im Supermarkt, sondern beim Metzger "meines Vertrauens". Außerdem steht Fleisch nicht täglich auf meinem Speiseplan.

Solche extremistische Übertreibungen und deren oft dümmliche Vergleiche scheinen mir insgesamt aber nicht "hilfreich".

Verfasst: Sa 14. Jan 2006, 21:09
von J.SP
Hallo zusammen!

Vorweg: Ich habe mir die HP nicht angeschaut, da ich "zart beseitet" bin :oops: :lol:!

Im Wesentlichen stimme ich Bony zu, wenn auch nicht ganz so radikal :wink: , dass auch diese Art von Extremismus nicht gerade förderlich ist.

Ich persönlich bin absoluter Tierfreund. All' unsere (mittlerweile) drei Katzen sind Straßentiger/Streuner gewesen, die wir vor dem Tierheim bzw. vor dem sicheren Tod bewahrt haben (unser Neuzugang war mies krank) und ihnen nun ein hoffentlich schönes Dorfleben bescheren. Ansonsten stehe ich auch der Haustierhaltung in vielen Fällen skeptisch gegenüber. Oftmals genauso schlimmes Leid oder gar schlimmeres Leid, wie es die Schlachttiere erfahren (da ist das Leid meist kurzlebiger).

Ich bin ebenso froh, dass ich kein Metzger sein, und das, was ich (gerne) esse, selbst erlegen muss.

Trotzdem versuche ich dem unabstreitbaren Leid, was zahlreiche Tiere in der Massenhaltung erfahren müssen, in der Form beizukommen, dass ich (analog zu Bony) unser Fleisch mittlerweile nur bei unserem Dorfmetzger weghole (Im Studium, wo das Geld knapp war, sah das anders aus), wo ich mit absoluter Gewissheit sagen kann, dass die dort geschlachteten Tiere hier in unserer Gegend gelebt haben (Felder nebenan) und die Schlachtung i.d.R. relativ stressfrei ablief (Wo hat man das bspw. noch, dass max. zwei Kühe in einem Transporter mit max. 20 Fahrtzeit zum Metzger gebracht werden).
Und obwohl ich wirklich gerne Fleisch esse (Ein Sommer ohne Steak und Bratwurst auf dem Grill ist undenkbar), lege ich mittlerweile desöfteren Vegetariarmonate ein.

Ein kompletter Verzicht auf Fleisch ist für mich aus anthropologischer Sicht unnatürlich und - bedenkt man die radikalen Veganer - sogar ungesund. Eine zu sehr auf Fleisch ausgerichte Ernährung, wie es ja in unserer Gesellschaft mittlerweile verifiziert ist, ist allerdings ebenso unnatürlich und ebenso ungesund.
Ein gesundes Mittelmaß könnte u.U. wirksam dazu beitragen, die Massentierhaltung zumindest leicht rückläufig werden zu lassen.
Die mittlerweile kostengünstigere Fleischernährung lässt imho allerdings diese These im Keim ersticken....

LG-J.SP

Verfasst: Sa 14. Jan 2006, 21:39
von Homernoid
Das Thema ist endlos und artet, wie in allen Foren, immer! in Streit aus!
Daher sollten wir es hierbei belassen. ;)

P.S. Man müsste sich erschiessen, wenn man mit der Natur im "Einklang" sein will. ;)

Verfasst: Sa 14. Jan 2006, 22:02
von volker.p
Homernoid hat geschrieben:P.S. Man müsste sich erschiessen, wenn man mit der Natur im "Einklang" sein will. ;)
....irgendwann erschiesst uns die Natur....!