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Hach ja... - Hollywoods neuer Trend
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Hach ja... - Hollywoods neuer Trend
Jarhead, Syriana, München und Lord of War. Vielleicht noch ein paar andere, welche mir aber unbekannt sind.
Ihr habt's ja mitbekommen, Hollywood versucht sich neuerdings in politik- und wirtschaftskritischen Filmen. Filme über eben solche Beziehungen zwischen Ländern bzw. ihren Machthabern (USA im Mittelpunkt).
Vielleicht um den Menschen das Thema näherzubringen, damit sie sich damit auseinandersetzen.
Vielleicht auch nur, weil... weil der ganze Scheiß auch noch scheiß viel Kohle einbringt. Ist halt aktuell.
Schon die Werbung für Lord of War war falsch.
Yeah, kewler Filmname und Nic Cage als ultrakewler Waffenschieber - sicher geile Action.
Nee, das ist die falsche Erwartungshaltung für diesen Film. Bei dem Film muss man einen Mittelweg zwischen komödialer Hollywood-Action, etwas starkem Tobak und "diskussionswürdigem Material" wählen.
Eine kurz erwähnte Sache - und für diese Erkenntnis hat sich der Film gelohnt - ist doch ganz interessant:
Unser Bushen Schorsch ist weltgrößter Waffenschieber. Huch. Dieser Satz hat im Kontext dieses Films unheimliche Konzequenzen, die dem ordinären Kinobesucher gar nicht erst sofort klar werden.
Der größte Vertreter der Demokratie ist gleichzeitig hinterrücks der wahrscheinlich größte Feind der Demokratie.
Gut, dass das wenig merkbar, unkommentiert und indirekt abgehandelt wird. Gut?
So auch Syriana. Eine kleine Szene über Korruption. Ohne Korruption würde das alles gar nicht funktionieren. Korruption hält den Rücken frei. Und so weiter.
Terrorismus, Selbstmordattentate - diese Thematik will Hollywood auch nicht richtig zum Verstehen bringen.
Ist ein schwieriges und viel zu unbelichtetes Thema. Sogar unsere Politiker nehmen Worte in den Mund, von denen sie keine Ahnung haben. Was soll dann ein ordinärer Bürger schon wissen? Staatsmann - Hausfrau/Arbeiter. Ha. Ich weiß auch nix darüber, halte dafür aber auch meinen Mund.
Insgesamt will das Auseinandersetzen mit den Themen nicht klappen. "Lustiger Film" oder "seltsamer Film", aber mehr ist zuschauerseitig auch nicht - vielleicht noch ein müdes Lächeln.
Diese Filme haben so viel Potential. Aber von vornherein werden sie verstümmelt und kastriert, damit ja nichts Aufklärendes entstehen kann.
Oder ist das hier nur ein Versuch von einem kritischen Jugendlichen etwas Verwertbares aus unverwertbarem Unterhaltungs-Müll herauszuprügeln?
Vielleicht werden jetzt auch Kommentare kommen, von Leuten, die sagen, *sie wüssten das schon alles*, *dass das so nunmal ist* und *es sei ja alles klar*. Jaja, aber unternehmen tut man trotzdem nix. *Aber kann man auch nicht als Einzelner.* Naja.
Ok, ich mach auch nix.
Alles IMHO natürlich.
Ihr habt's ja mitbekommen, Hollywood versucht sich neuerdings in politik- und wirtschaftskritischen Filmen. Filme über eben solche Beziehungen zwischen Ländern bzw. ihren Machthabern (USA im Mittelpunkt).
Vielleicht um den Menschen das Thema näherzubringen, damit sie sich damit auseinandersetzen.
Vielleicht auch nur, weil... weil der ganze Scheiß auch noch scheiß viel Kohle einbringt. Ist halt aktuell.
Schon die Werbung für Lord of War war falsch.
Yeah, kewler Filmname und Nic Cage als ultrakewler Waffenschieber - sicher geile Action.
Nee, das ist die falsche Erwartungshaltung für diesen Film. Bei dem Film muss man einen Mittelweg zwischen komödialer Hollywood-Action, etwas starkem Tobak und "diskussionswürdigem Material" wählen.
Eine kurz erwähnte Sache - und für diese Erkenntnis hat sich der Film gelohnt - ist doch ganz interessant:
Unser Bushen Schorsch ist weltgrößter Waffenschieber. Huch. Dieser Satz hat im Kontext dieses Films unheimliche Konzequenzen, die dem ordinären Kinobesucher gar nicht erst sofort klar werden.
Der größte Vertreter der Demokratie ist gleichzeitig hinterrücks der wahrscheinlich größte Feind der Demokratie.
Gut, dass das wenig merkbar, unkommentiert und indirekt abgehandelt wird. Gut?
So auch Syriana. Eine kleine Szene über Korruption. Ohne Korruption würde das alles gar nicht funktionieren. Korruption hält den Rücken frei. Und so weiter.
Terrorismus, Selbstmordattentate - diese Thematik will Hollywood auch nicht richtig zum Verstehen bringen.
Ist ein schwieriges und viel zu unbelichtetes Thema. Sogar unsere Politiker nehmen Worte in den Mund, von denen sie keine Ahnung haben. Was soll dann ein ordinärer Bürger schon wissen? Staatsmann - Hausfrau/Arbeiter. Ha. Ich weiß auch nix darüber, halte dafür aber auch meinen Mund.
Insgesamt will das Auseinandersetzen mit den Themen nicht klappen. "Lustiger Film" oder "seltsamer Film", aber mehr ist zuschauerseitig auch nicht - vielleicht noch ein müdes Lächeln.
Diese Filme haben so viel Potential. Aber von vornherein werden sie verstümmelt und kastriert, damit ja nichts Aufklärendes entstehen kann.
Oder ist das hier nur ein Versuch von einem kritischen Jugendlichen etwas Verwertbares aus unverwertbarem Unterhaltungs-Müll herauszuprügeln?
Vielleicht werden jetzt auch Kommentare kommen, von Leuten, die sagen, *sie wüssten das schon alles*, *dass das so nunmal ist* und *es sei ja alles klar*. Jaja, aber unternehmen tut man trotzdem nix. *Aber kann man auch nicht als Einzelner.* Naja.
Ok, ich mach auch nix.
Alles IMHO natürlich.
- JensII
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So dann mal meine harte Kritik:
Der Trend bei den neuen Streifen ist da. Auch wenn einige Kritiken der Filme stark "gelenkt" sind, sind diese Filme aber näher an der Realität und lassen MICH mehr über unsere Welt nachdenken als Streifen wie "Stirb langsam" oder so ne Action, auch wenn man die nicht wirklich vergleichen kann........
Es ist meiner Meinung nach eine POSITIVE Tendenz, auch wenn sie nicht vollkommen ist.
Der Trend bei den neuen Streifen ist da. Auch wenn einige Kritiken der Filme stark "gelenkt" sind, sind diese Filme aber näher an der Realität und lassen MICH mehr über unsere Welt nachdenken als Streifen wie "Stirb langsam" oder so ne Action, auch wenn man die nicht wirklich vergleichen kann........
Es ist meiner Meinung nach eine POSITIVE Tendenz, auch wenn sie nicht vollkommen ist.
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
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Ich erwarte von einem Film nicht, dass er mir hoch komplexe Themen auf dem Silbertablett serviert, aber er kann mktunter den Zugang erleichtern. Zwar werden dadurch manche Filme mit dem Hollywoodtypischen Zuckerguss aus Unterhaltung garniert, aber sie können dazu beitragen, dass wir uns etwas mit den Hintergründen auseinadersetzen, dann ist doch schon viel gewonnen.
Manchmal erkennen wir uns ja in Teilen in der Filmfigur wieder, oder reflektieren unsere Handlungen. Die Realität ist vielerorts eine hässliche Fratze, die wir am liebsten verdrängen. Hollywood oder der Film kann helfen, dass wir uns zumindest nicht nur abwenden sondern auch sensibilisieren lassen.
Ein guter Film unterhält, aber ein sehr guter Film unterhält und bringt einen dazu noch zum Nachdenken.
Manchmal erkennen wir uns ja in Teilen in der Filmfigur wieder, oder reflektieren unsere Handlungen. Die Realität ist vielerorts eine hässliche Fratze, die wir am liebsten verdrängen. Hollywood oder der Film kann helfen, dass wir uns zumindest nicht nur abwenden sondern auch sensibilisieren lassen.
Ein guter Film unterhält, aber ein sehr guter Film unterhält und bringt einen dazu noch zum Nachdenken.
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Vielleicht etwas verhalten, die nuforumsche Reaktion. Aber eure Standpunkte kann ich gut verstehen.
Wie dem auch sei - wir haben neue, hier äußerst passende Nachrichten vom Dabblju.
http://www.netzeitung.de/ausland/385300.html
Haja, schon recht bestätigend, nich.
Wie dem auch sei - wir haben neue, hier äußerst passende Nachrichten vom Dabblju.
http://www.netzeitung.de/ausland/385300.html
Haja, schon recht bestätigend, nich.
Hallo,
Ehrlich gesagt finde ich Filme die eine Message oder Botschaft rüberbringen wollen meistens für nicht gelungen.
Die Message kapiert eh keiner und versaut nur den Spass beim Schauen. Ich will von einem Film unterhalten werden, nich mehr und nich weniger.![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
cu,
Stefan
Ehrlich gesagt finde ich Filme die eine Message oder Botschaft rüberbringen wollen meistens für nicht gelungen.
Die Message kapiert eh keiner und versaut nur den Spass beim Schauen. Ich will von einem Film unterhalten werden, nich mehr und nich weniger.
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
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Stefan
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die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
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Moin raw,
interessante Gedanken. Um ehrlich zu sein, mache ich mir keine Gedanken um das Niveau von Hollywood Streifen. Es etliche Filme die gut unterhalten, es gibt etlichen Schrott. Aber von der Großküche des Mainstream, erwarte ich auch nicht mehr. Unterhaltung. Ende.
Es gibt ja nicht nur Hollywood...
interessante Gedanken. Um ehrlich zu sein, mache ich mir keine Gedanken um das Niveau von Hollywood Streifen. Es etliche Filme die gut unterhalten, es gibt etlichen Schrott. Aber von der Großküche des Mainstream, erwarte ich auch nicht mehr. Unterhaltung. Ende.
Es gibt ja nicht nur Hollywood...
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Syriana sollte aber nicht nur Unterhaltung sein.
http://www.3sat.de/kulturzeit/specials/88567/index.html
Ne, Hollywood wird tatsächlich politikkritisch. Aber von der Unterhaltungsschiene kommen die gleichzeitig auch nicht weg. Habe ja oben alles schon gesagt.
Überhaupt. Unterhaltung in Verbindung mit solchen Hintergründen erachte ich für problematisch.
Kindersoldaten, Aids, Armut, Hunger in Afrika sind auch Gegenstand bei Lord of War - wird nicht wenig gezeigt. Das sind bewegende Themen - es wird auch immer an die Menschen appelliert, sich dies im Kopf zu behalten (und zu spenden/helfen). IMHO fällt das schwer, das als nettes Unterhaltungskino anzusehen. Ist auch als solches gar nicht gedacht.
http://www.3sat.de/kulturzeit/specials/88567/index.html
Ne, Hollywood wird tatsächlich politikkritisch. Aber von der Unterhaltungsschiene kommen die gleichzeitig auch nicht weg. Habe ja oben alles schon gesagt.
Überhaupt. Unterhaltung in Verbindung mit solchen Hintergründen erachte ich für problematisch.
Kindersoldaten, Aids, Armut, Hunger in Afrika sind auch Gegenstand bei Lord of War - wird nicht wenig gezeigt. Das sind bewegende Themen - es wird auch immer an die Menschen appelliert, sich dies im Kopf zu behalten (und zu spenden/helfen). IMHO fällt das schwer, das als nettes Unterhaltungskino anzusehen. Ist auch als solches gar nicht gedacht.
- giant-viking-double
- Semi
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- Registriert: Mo 13. Sep 2004, 14:41
Moin raw,
wirklich ein interessanter thread
Von den von Dir genannten Filmen habe ich lediglich "Syriana" und gesehen. Durchaus sehenswert, wenn auch für mich sehr schwer zu verstehen
. Einige Handlungsstränge weniger hätten es wohl auch getan :wink
"So auch Syriana. Eine kleine Szene über Korruption. Ohne Korruption würde das alles gar nicht funktionieren. Korruption hält den Rücken frei."
Ein Film muss imho nicht bestimmte Sachverhalte kommentieren. Eine "einfache" Darstellung der Fakten, ohne dabei Stellung zu beziehen, sollte reichen. Meinnungen kann man sich selber bilden. Das diese keine allgemeine Gültigkeit haben dürfen, steht auf einem anderen Blatt
Grundsätzlich jedoch, ist es wohl schwer Dinge wertneutral darzustellen.
"Terrorismus, Selbstmordattentate - diese Thematik will Hollywood auch nicht richtig zum Verstehen bringen."
Unabhängig von Hollywood: Wie sollte diese Thematik "richtig" zu verstehen sein?
"Der größte Vertreter der Demokratie ist gleichzeitig hinterrücks der wahrscheinlich größte Feind der Demokratie"
Leuchtet mir nicht ein. Inwiefern ist Herr Bush ein Feind der Demokratie?( Bewußt provokant gefragt!
)
Soviel von mir erstmal...
PS: Das mit dem Zitieren hat irgendwie nicht so geklappt![Rolleyes :roll:](./images/smilies/nuforum/icon_rolleyes.gif)
wirklich ein interessanter thread
![Exclaim :!:](./images/smilies/nuforum/icon_exclaim.gif)
Von den von Dir genannten Filmen habe ich lediglich "Syriana" und gesehen. Durchaus sehenswert, wenn auch für mich sehr schwer zu verstehen
![Rolleyes :roll:](./images/smilies/nuforum/icon_rolleyes.gif)
"So auch Syriana. Eine kleine Szene über Korruption. Ohne Korruption würde das alles gar nicht funktionieren. Korruption hält den Rücken frei."
Ein Film muss imho nicht bestimmte Sachverhalte kommentieren. Eine "einfache" Darstellung der Fakten, ohne dabei Stellung zu beziehen, sollte reichen. Meinnungen kann man sich selber bilden. Das diese keine allgemeine Gültigkeit haben dürfen, steht auf einem anderen Blatt
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
"Terrorismus, Selbstmordattentate - diese Thematik will Hollywood auch nicht richtig zum Verstehen bringen."
Unabhängig von Hollywood: Wie sollte diese Thematik "richtig" zu verstehen sein?
"Der größte Vertreter der Demokratie ist gleichzeitig hinterrücks der wahrscheinlich größte Feind der Demokratie"
Leuchtet mir nicht ein. Inwiefern ist Herr Bush ein Feind der Demokratie?( Bewußt provokant gefragt!
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
Soviel von mir erstmal...
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PS: Das mit dem Zitieren hat irgendwie nicht so geklappt
![Rolleyes :roll:](./images/smilies/nuforum/icon_rolleyes.gif)
Nur mal so aus Interesse: Was ist daran bitte schlimm? Indien ist ein souveräner Staat und anerkanntes Mitglied der UNO...natürlich haben sie ein Anrecht auf neue Waffensysteme. Auch sind die USA sicher kein Feind der Demokratie, sie sind das Rückrat und das Schwert. Ob es dir passt oder nicht, keine Staatsform (und schon garnicht die Demokratie unter deren Namen wohl mehr Menschen vernichtet wurden als im Kommunismus und Faschismus zusammen) vergisst ihre Interessen zu verteidigen, die Demokratie...und das ist ihr Vorzug, ist nur ein wenig besser darin dies hinter vorgehaltener Hand geschehen zu lassen. Ich störe mich nicht daran und weiß das für meinen und euren heutigen Wohlstand unzählige Menschen leiden mussten in unzähligen Ländern deren Namen wir meist nichtmal kennen. Die Entwicklung hierzu in Hollywood finde ich gut, nur auch hier der Fehler, dass vomm "Verrat der Demokratischen Idee" gesprochen wird. Demokratie wie wir sie heute in den USA oder hier in Europa kennen ist die absolute Reinform und so gut wie vollendet. Jetzt müssen nur noch die Wirtschaftslobbisten den großteil der Sitze in Abgeordnetenhäusern übernehmen und wir können das Buch "Demokratie" zuklappen und wohlwollend applaudieren, den dann fängt ja immerhin eine neue Zeit an. :_)raw hat geschrieben:Vielleicht etwas verhalten, die nuforumsche Reaktion. Aber eure Standpunkte kann ich gut verstehen.
Wie dem auch sei - wir haben neue, hier äußerst passende Nachrichten vom Dabblju.
http://www.netzeitung.de/ausland/385300.html
Haja, schon recht bestätigend, nich.
Jaja, so eng seh ich das nich...ich hetze nur gern. ^^
Toller Thread.
![Smile :)](./images/smilies/nuforum/icon_smile.gif)
Come play with [url=http://www.ebaumsworld.com/flash/rubberjohnny.html]me[/url].
- giant-viking-double
- Semi
- Beiträge: 162
- Registriert: Mo 13. Sep 2004, 14:41
Grundsätzlich nimmt wohl jeder Staat für sich in Anspruch, ein Anrecht auf "neue Waffensyteme" zu haben. Auf der anderen Seite gibt es sog. "Schurken-Staaten", die diesen Anspruch nicht haben dürfen, da sie ja "böse" sind.Indien ist ein souveräner Staat und anerkanntes Mitglied der UNO...natürlich haben sie ein Anrecht auf neue Waffensysteme.
Indien steht in der Gunst der Amerikaner sehr weit oben. Da ist es nicht verwunderlich, dass Indien "moderne Waffensysteme" beziehen darf. Schliesslich lassen sich so ja auch "gute" Geschäfte machen. Mit Pakistan scheint es sich wiederum ein wenig anders zu verhalten...