Umbauanleitung DENON AVR-2106 - 2xMainIn für ABL-Anschluss
Verfasst: Mo 13. Mär 2006, 21:41
Moin Moin "Freunde des optimalen ABL-Einsatzes"
Heute ist schon wieder einmal eine Umbauanleitung fällig
Es handelt sich dabei um den Denon AVR-2106 von Andre alias dupersuper, der an seinem Verstärker gerne ein ABL für die Frontlautsprecher "einschleifen" wollte und das jetzt auch kann
Die "Vorgeschichte" heute nur kuz und gleich zum "Amtlichen":
[EDIT]
wichtiger HINWEIS bzgl.der "fehlenden" Umbaubilder:
Wegen Serverabschaltung werden die ursprünglich verlinkten Bilder nicht mehr direkt im Thread angezeigt,
aber ihr findet die jeweils passenden Bilder "jetzt NEU" in meiner Dropbox - Umbau-Bildergalerie (Link)
(einfach zwei Browserfenster öffnen und das Modell aus der Liste auswählen)
Grundsätzliches:
1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
2. HINWEISE zu den Umbauten !
3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
All das wird hier beantwortet -> <-
[EDIT-ENDE]
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Frontansicht:
01
Rückansicht:
02
Hier gibt es reichlich Platz (rot eingerahmt) für zusätzliche Buchsen. Wer also nicht die vorhandenen Surr-Back-PreOut umfunktionieren möchte, ...
[edit am 23.05.06]
...kann als Front-MainIn gesonderte Buchsen a.la. CBGISW und CBGIRT von http://www.reichelt.de verwenden (wie Meinereiner sonst auch). Von einer Mehrfachauftrennung des 2106 rate ich ab, wie man weiter unten im Thread lesen kann
[edit-ende]
Als Nächstes heisst es: "Deckel runter":
03
Der Signalfluss der sieben Kanalsignale ist mit dem Pfeil skizziert und die "berühmt berüchtigte" Signalverteiler-Platine an die wir ran müssen ist rot eingerahmt. Diese muss ausgebaut werden.
Über den Stecker A werden die Signale dieser Platine von der Vorstufe aus zugeführt und über den Stecker B dann - nach Verteilung zu den Endstufen - zu den vorhandenen PreOut weiter geleitet.
04
Die gekennzeichneten Schrauben müssen entfernt werden...
05
...und auch alle Steckverbindungen zu dieser "Signalverteiler-Platine" !
Oben rechts im Bild ist die Platine an einem Metallbügel verschraubt - auch diese Schraube lösen!
06
Auch diese Einheit aus Video-Platine (oben) und PreOut-Platine (darunter)...
07
...muss raus ! Der Ausbau der "Signalverteiler-Platine" wird dadurch einfacher und an die PreOut-Platine müssen wir sowieso ran, da dort die Surr-Back-PreOuts umfunktioniert werden sollen.
08
Sie "Signalverteiler-Platine" ist nun frei zugänglich und kann...
09
...aus den Stecksockeln gezogen werden. Wie immer gilt: Fingerspitzengefühl...
Machen wir uns also erstmal an die Arbeit mit der "Signalverteiler-Platine":
10
Die Kanalbelegung am Eingang der Platine ist genauso gut zu erkennen, wie auch am Ausgang zu den PreOuts (Bild 12). Der rot eingerahmte Kondensator ist zwar "zufällig" der Eingangskondensator der Front-Rechts Endstufenschaltung, aber der rote Rahmen dient hier nur zur optischen Orientierung als Anhaltspunkt für die Platinenrückseite...
11
...wo ich die selbe Stelle auch rot eingerahmt habe. Klar soweit?
Der Signalverlauf - bzw. hier eher gut zu erkennen, die Signalverteilung des rechten Kanals - ist skizziert und die TRENNSTELLE mit dem Doppelstrich markiert!
12
Das ist die Steckverbindung zur PreOut-Platine mit gut zu erkennender Kanalbelegung, was aber für den weiteren Umbau nicht von Bedeutung ist.
Der rot eingerahmte Kondensator dient auch hier nur zur optischen Orientierung für das nachfolgende Bild...
13
...wo dieser dann auf der Leiterbahnseite eingerahmt ist.
Daneben befindet sich die TRENNSTELLE für den Kanal Front-Links !
14
Für den rechten Kanal ist nun das ML238-Kabel von http://www.reichelt.de durch eine 3,5mm-Bohrung (im Massebereich der Platine) geführt und mit Heisskleber fixiert...
15
...und so wie hier mit dem Eingangskondensator zur Endstufenschaltung auf der Leiterbahnseite verlötet. Masseverbindung wird NICHT hergestellt, daher ist die Abschirmung des ML238-Kabel auch abgeschnitten und eingeschrumpft!
16
Gleiches wie vor...
17
...geschieht auch mit dem linken Kanal! Die Trennstellen sind mit dem Dremel gefräst.
Damit sind die Arbeiten an der "Signalverteiler-Platine" beendet und diese kann wieder eingebaut werden (Bild 21).
Wer lieber gesonderte Buchsen setzen möchte, muss nun die Rückwand abnehmen und diese nach seinen Wünschen einbauen und die Rückwand wieder ran setzen. Die beiden Kabel der Frontkanäle werden dann wie gehabt mit Signalleiter und Masse an diesen verlötet - fertig...
Hier geht es aber mit der Umfunktionierung der Surr-Back-PreOut-Buchsen weiter, weil diese mit Sicherheit nicht mehr benötigt werden und man sich den Eingriff in die Rückwand spart.
Die Einheit aus Video- und PreOut-Platine muss zerlegt werden...
18
...um dann auf der PreOut-Platine die beiden gekennzeichnetet Kondensatoren...
19
...auslöten zu können.
20
Auf der Leiterbahnseite müssen noch zwei kleine SMD-Widerstände (rot eingerahmt) ausgelötet werden, dann sind die hier gelb gekennzeichneten Lötpunkte für die neuen Front-L+R völlig von der restlichen Elektronik auf dieser Platine getrennt und für unsere Zwecke nutzbar.
21
Die "Signalverteiler-Platine" ist ja bereits wieder eingesetzt...
22
...was nun mit der PreOut-Platine als nächstes auch gemacht wird. Damit ist diese fixiert und die Signalkabel können wie hier...
23
...und hier zu sehen mit den in Bild 20 angegebenen Lötpunkten verlötet werden. Immer schön mit Schrumpfschlauch arbeiten!
Damit ist der eigentliche Umbau fertig und...
24
...die Vidio-Platine kann wieder eingesetzt werden.
25
Danach die seitliche...
26
...und letztendlich die obere Verbindungsplatine wieder aufstecken!
27
Zum Schluss ein Blick auf die leicht veränderte Rückwand
Das soll's auch schon gewesen sein
Dieser Umbau ist intensiv getestet und kann ohne Bedenken so nachgebaut werden. Er funktioniert einwandfrei, sowohl von der Signalverarbeitung her, als auch vom Rauschverhalten oder der Störempfindlichkeit.
Bleibt mir nur noch allen Nachbauwilligen viel Erfolg zu wünschen
Nachfolgend nützliche Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
bis denn dann,
der Rudi
Heute ist schon wieder einmal eine Umbauanleitung fällig
Es handelt sich dabei um den Denon AVR-2106 von Andre alias dupersuper, der an seinem Verstärker gerne ein ABL für die Frontlautsprecher "einschleifen" wollte und das jetzt auch kann
Die "Vorgeschichte" heute nur kuz und gleich zum "Amtlichen":
[EDIT]
wichtiger HINWEIS bzgl.der "fehlenden" Umbaubilder:
Wegen Serverabschaltung werden die ursprünglich verlinkten Bilder nicht mehr direkt im Thread angezeigt,
aber ihr findet die jeweils passenden Bilder "jetzt NEU" in meiner Dropbox - Umbau-Bildergalerie (Link)
(einfach zwei Browserfenster öffnen und das Modell aus der Liste auswählen)
Grundsätzliches:
1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
2. HINWEISE zu den Umbauten !
3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
All das wird hier beantwortet -> <-
[EDIT-ENDE]
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Frontansicht:
01
Rückansicht:
02
Hier gibt es reichlich Platz (rot eingerahmt) für zusätzliche Buchsen. Wer also nicht die vorhandenen Surr-Back-PreOut umfunktionieren möchte, ...
[edit am 23.05.06]
...kann als Front-MainIn gesonderte Buchsen a.la. CBGISW und CBGIRT von http://www.reichelt.de verwenden (wie Meinereiner sonst auch). Von einer Mehrfachauftrennung des 2106 rate ich ab, wie man weiter unten im Thread lesen kann
[edit-ende]
Als Nächstes heisst es: "Deckel runter":
03
Der Signalfluss der sieben Kanalsignale ist mit dem Pfeil skizziert und die "berühmt berüchtigte" Signalverteiler-Platine an die wir ran müssen ist rot eingerahmt. Diese muss ausgebaut werden.
Über den Stecker A werden die Signale dieser Platine von der Vorstufe aus zugeführt und über den Stecker B dann - nach Verteilung zu den Endstufen - zu den vorhandenen PreOut weiter geleitet.
04
Die gekennzeichneten Schrauben müssen entfernt werden...
05
...und auch alle Steckverbindungen zu dieser "Signalverteiler-Platine" !
Oben rechts im Bild ist die Platine an einem Metallbügel verschraubt - auch diese Schraube lösen!
06
Auch diese Einheit aus Video-Platine (oben) und PreOut-Platine (darunter)...
07
...muss raus ! Der Ausbau der "Signalverteiler-Platine" wird dadurch einfacher und an die PreOut-Platine müssen wir sowieso ran, da dort die Surr-Back-PreOuts umfunktioniert werden sollen.
08
Sie "Signalverteiler-Platine" ist nun frei zugänglich und kann...
09
...aus den Stecksockeln gezogen werden. Wie immer gilt: Fingerspitzengefühl...
Machen wir uns also erstmal an die Arbeit mit der "Signalverteiler-Platine":
10
Die Kanalbelegung am Eingang der Platine ist genauso gut zu erkennen, wie auch am Ausgang zu den PreOuts (Bild 12). Der rot eingerahmte Kondensator ist zwar "zufällig" der Eingangskondensator der Front-Rechts Endstufenschaltung, aber der rote Rahmen dient hier nur zur optischen Orientierung als Anhaltspunkt für die Platinenrückseite...
11
...wo ich die selbe Stelle auch rot eingerahmt habe. Klar soweit?
Der Signalverlauf - bzw. hier eher gut zu erkennen, die Signalverteilung des rechten Kanals - ist skizziert und die TRENNSTELLE mit dem Doppelstrich markiert!
12
Das ist die Steckverbindung zur PreOut-Platine mit gut zu erkennender Kanalbelegung, was aber für den weiteren Umbau nicht von Bedeutung ist.
Der rot eingerahmte Kondensator dient auch hier nur zur optischen Orientierung für das nachfolgende Bild...
13
...wo dieser dann auf der Leiterbahnseite eingerahmt ist.
Daneben befindet sich die TRENNSTELLE für den Kanal Front-Links !
14
Für den rechten Kanal ist nun das ML238-Kabel von http://www.reichelt.de durch eine 3,5mm-Bohrung (im Massebereich der Platine) geführt und mit Heisskleber fixiert...
15
...und so wie hier mit dem Eingangskondensator zur Endstufenschaltung auf der Leiterbahnseite verlötet. Masseverbindung wird NICHT hergestellt, daher ist die Abschirmung des ML238-Kabel auch abgeschnitten und eingeschrumpft!
16
Gleiches wie vor...
17
...geschieht auch mit dem linken Kanal! Die Trennstellen sind mit dem Dremel gefräst.
Damit sind die Arbeiten an der "Signalverteiler-Platine" beendet und diese kann wieder eingebaut werden (Bild 21).
Wer lieber gesonderte Buchsen setzen möchte, muss nun die Rückwand abnehmen und diese nach seinen Wünschen einbauen und die Rückwand wieder ran setzen. Die beiden Kabel der Frontkanäle werden dann wie gehabt mit Signalleiter und Masse an diesen verlötet - fertig...
Hier geht es aber mit der Umfunktionierung der Surr-Back-PreOut-Buchsen weiter, weil diese mit Sicherheit nicht mehr benötigt werden und man sich den Eingriff in die Rückwand spart.
Die Einheit aus Video- und PreOut-Platine muss zerlegt werden...
18
...um dann auf der PreOut-Platine die beiden gekennzeichnetet Kondensatoren...
19
...auslöten zu können.
20
Auf der Leiterbahnseite müssen noch zwei kleine SMD-Widerstände (rot eingerahmt) ausgelötet werden, dann sind die hier gelb gekennzeichneten Lötpunkte für die neuen Front-L+R völlig von der restlichen Elektronik auf dieser Platine getrennt und für unsere Zwecke nutzbar.
21
Die "Signalverteiler-Platine" ist ja bereits wieder eingesetzt...
22
...was nun mit der PreOut-Platine als nächstes auch gemacht wird. Damit ist diese fixiert und die Signalkabel können wie hier...
23
...und hier zu sehen mit den in Bild 20 angegebenen Lötpunkten verlötet werden. Immer schön mit Schrumpfschlauch arbeiten!
Damit ist der eigentliche Umbau fertig und...
24
...die Vidio-Platine kann wieder eingesetzt werden.
25
Danach die seitliche...
26
...und letztendlich die obere Verbindungsplatine wieder aufstecken!
27
Zum Schluss ein Blick auf die leicht veränderte Rückwand
Das soll's auch schon gewesen sein
Dieser Umbau ist intensiv getestet und kann ohne Bedenken so nachgebaut werden. Er funktioniert einwandfrei, sowohl von der Signalverarbeitung her, als auch vom Rauschverhalten oder der Störempfindlichkeit.
Bleibt mir nur noch allen Nachbauwilligen viel Erfolg zu wünschen
Nachfolgend nützliche Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
bis denn dann,
der Rudi