Absorberplatten mal ganz anders
Verfasst: Fr 7. Apr 2006, 09:03
Moin zusammen,
nachdem die Odyssee meiner Absoberplatten ein gutes Ende gefunden hat, kann ich euch endlich von meinen Versuchen berichten, die Platten wohnraumtauglich zu gestalten.
Nach den kritischen Stimmen, die abgeraten hatten die Platten direkt zu bemalen, hab ich den ersten Versuch auf eine Kohlezeichnung beschränkt, mit dem Ziel möglichst viel der Oberfläche unbehandelt zu lassen.
Das Ergebnis ist hier zu sehen:
Da das Zeichnen auf "Styropor" leichter von der Hand ging, als gedacht, hat mich das ermutigt, es dann doch mit Pastellkreiden zu versuchen. Die Oberfläche der Absorberplatten ist für diese Kreiden hervorragend geeignet.
Auf dem folgenden Bild seht ihr meine zweite Zeichnung,die ich über dem Sofa platziert habe.
Leider fehlt mir der Sachverstand und die Hilfsmittel, um einen Vergleich der Absorberfähigkeit einer unbehandelten, zu einer bemalten Platte, ziehen zu können. Rein subjektiv habe ich aber nicht den Eindruck, dass die bemalten Platten eine schlechtere Wirkung zeigen.
Da meine bessere Hälfte vom Ergebnis sehr angetan war, durfte ich noch mehr Platten bemalen, als ursprünglich abgemacht ( es sollten eigentlich alle Platten unter die Decke ). Somit blieben aber auch zuwenig Platten übrig als, für die ausgedachte Deckenverzierung, vorgesehen. Darum kam ich auf die Idee die restlichen Platten in relativ loser Folge unter der Decke zu platzieren ( die Spiegelmethode hab ich natürlich trotzdem angewandt ).
Das sieht so aus:
Mit Absorbern, die unverkleidet unter der Decke kleben, kann man zwar keine Preise gewinnen, aber mit dieser Lösung können wir sehr gut leben.
Der Klang hat sich im Raum um einige Potenzen verbessert. Der Nachhall ist drastisch zurück gegangen. Das was ich vorher schön fand, und als sehr luftigen Klang bezeichnet hätte, ist zwar weg. Doch dafür ist die präzise Ortbarkeit der Stimmen und Instrumente unglaublich gut geworden. Der Klang ist insgesamt wärmer geworden, der Bass furztrocken. Die Höhen sind durchweg angenehm, man kann den Lautstärkeregler bedenkenlos um zwei Teilstriche weiter drehen, ohne das der Klang nervig würde. Die nuWave 125 spielen jetzt auf, als ob man einen Schleier weggezogen hätte. Wohlgemerkt, vorher fand ich die Boxen, und den Klang, auch schon super.
Ich kann nur jedem empfehlen ein Minimum an Raumoptimierung zu betreiben, schon eine Platte links und rechts der Boxen, und eine hinter dem Hörplatz bringen eine drastische Verbesserung des Klangs.
So, ich habe fertig .
Grüsse
boddeker
[Edit] Wie versprochen, das vorläufig letzte Absorberbild ( ich stehe aber wieder in Verhandlungen mit meiner Frau )[/Edit]
nachdem die Odyssee meiner Absoberplatten ein gutes Ende gefunden hat, kann ich euch endlich von meinen Versuchen berichten, die Platten wohnraumtauglich zu gestalten.
Nach den kritischen Stimmen, die abgeraten hatten die Platten direkt zu bemalen, hab ich den ersten Versuch auf eine Kohlezeichnung beschränkt, mit dem Ziel möglichst viel der Oberfläche unbehandelt zu lassen.
Das Ergebnis ist hier zu sehen:
Da das Zeichnen auf "Styropor" leichter von der Hand ging, als gedacht, hat mich das ermutigt, es dann doch mit Pastellkreiden zu versuchen. Die Oberfläche der Absorberplatten ist für diese Kreiden hervorragend geeignet.
Auf dem folgenden Bild seht ihr meine zweite Zeichnung,die ich über dem Sofa platziert habe.
Leider fehlt mir der Sachverstand und die Hilfsmittel, um einen Vergleich der Absorberfähigkeit einer unbehandelten, zu einer bemalten Platte, ziehen zu können. Rein subjektiv habe ich aber nicht den Eindruck, dass die bemalten Platten eine schlechtere Wirkung zeigen.
Da meine bessere Hälfte vom Ergebnis sehr angetan war, durfte ich noch mehr Platten bemalen, als ursprünglich abgemacht ( es sollten eigentlich alle Platten unter die Decke ). Somit blieben aber auch zuwenig Platten übrig als, für die ausgedachte Deckenverzierung, vorgesehen. Darum kam ich auf die Idee die restlichen Platten in relativ loser Folge unter der Decke zu platzieren ( die Spiegelmethode hab ich natürlich trotzdem angewandt ).
Das sieht so aus:
Mit Absorbern, die unverkleidet unter der Decke kleben, kann man zwar keine Preise gewinnen, aber mit dieser Lösung können wir sehr gut leben.
Der Klang hat sich im Raum um einige Potenzen verbessert. Der Nachhall ist drastisch zurück gegangen. Das was ich vorher schön fand, und als sehr luftigen Klang bezeichnet hätte, ist zwar weg. Doch dafür ist die präzise Ortbarkeit der Stimmen und Instrumente unglaublich gut geworden. Der Klang ist insgesamt wärmer geworden, der Bass furztrocken. Die Höhen sind durchweg angenehm, man kann den Lautstärkeregler bedenkenlos um zwei Teilstriche weiter drehen, ohne das der Klang nervig würde. Die nuWave 125 spielen jetzt auf, als ob man einen Schleier weggezogen hätte. Wohlgemerkt, vorher fand ich die Boxen, und den Klang, auch schon super.
Ich kann nur jedem empfehlen ein Minimum an Raumoptimierung zu betreiben, schon eine Platte links und rechts der Boxen, und eine hinter dem Hörplatz bringen eine drastische Verbesserung des Klangs.
So, ich habe fertig .
Grüsse
boddeker
[Edit] Wie versprochen, das vorläufig letzte Absorberbild ( ich stehe aber wieder in Verhandlungen mit meiner Frau )[/Edit]