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Technischer Laie und ATM - Zwei Welten oder geht das?

Verfasst: Sa 8. Apr 2006, 18:17
von Klüglein
Mein erstes Posting in diesem Forum beginnt mit herzlichen Grüßen an die offensichtlich sehr aktive Nubert-Gemeinde!

Vor dreieinhalb Monaten habe ich das erste Mal von der Fa. Nubert gehört. Seit drei Monaten stehen in meiner Wohnung zwei nuWave 105, zwei RS-5, ein CS-65, ein AW-75 sowie von Denon der AVR 2106 und der DVD 1920 sowie demnächst wohl auch noch ein separater CD-Player. Ohne langes Rumsuchen und ohne Probehören bin ich da dem telefonischen Vorschlag des Herrn Siegle von der Fa. Nubert (und meinem Bauchgefühl nach dem Lesen einiger Testberichte und den Postings hier) gefolgt – und habe es ohne Zweifel richtig gemacht. Im Vergleich zu meiner alten Stereo-Kompakt-Anlage bin ich nun viel edler beschallt. Jetzt gerade läuft übrigens Musik von J.-S. Bach – eine wahre Freude, die mit der neuen LS-Ausrüstung zu hören.

Die Anlage nutze ich in erster Linie zum (überwiegend „klassische“) Musik-Hören, hin und wieder zum DVD-Gucken. Beim Lesen hier im Forum habe ich nun Lust bekommen, mir - jedenfalls probeweise – ein ATM-Modul zuzulegen, geht doch die Meinung im Forum mehrheitlich dahin, daß das ATM gerade beim Musikhören in Zimmerlautstärke klanglich Sinn macht.

Was mich aber vor einer Bestellung noch zurückschrecken läßt, ist der durch die vielen gelesenen Postings zum Thema ATM gewonnene Eindruck, daß ein sinnvoller Ein- bzw. Anbau dieses Teils vertiefte Technikkenntnisse und Lötqualitäten voraussetzt, was ich beides nicht habe.

Meine Frage an die geneigten und kundigen Poster im Forum: Soll ich die Bestellung des ATM deshalb von vorneherein sein lassen oder ist das Teil auch für mich als technischen Laien an meiner Anlage zum Funktionieren zu bringen? Existiert vielleicht sogar die Möglichkeit eines Einbau-Service'?

Danke schon mal jetzt für Eure Meinung!

Oliver

Verfasst: Sa 8. Apr 2006, 18:25
von pbeier
da kann doch geholfen werden!!!

schau mal im forum oben rechts unter suchen und dann "rudijopp" als autor...

wenn du nichts findest, dann sag nochmal bescheid! ( bischen suchen muss sein, ist ja bald ostern :wink: )

herzlich willkommen und gruss vom pb

Re: Technischer Laie und ATM - Zwei Welten oder geht das?

Verfasst: Sa 8. Apr 2006, 22:32
von TomTom
Hallo Oliver!

Herzlich willkommen im Forum! :)
Klüglein hat geschrieben:geht doch die Meinung im Forum mehrheitlich dahin, daß das ATM gerade beim Musikhören in Zimmerlautstärke klanglich Sinn macht.
Ja, das macht wirklich Sinn! :D
Klüglein hat geschrieben:Was mich aber vor einer Bestellung noch zurückschrecken läßt, ist der durch die vielen gelesenen Postings zum Thema ATM gewonnene Eindruck, daß ein sinnvoller Ein- bzw. Anbau dieses Teils vertiefte Technikkenntnisse und Lötqualitäten voraussetzt, was ich beides nicht habe.

Meine Frage an die geneigten und kundigen Poster im Forum: Soll ich die Bestellung des ATM deshalb von vorneherein sein lassen oder ist das Teil auch für mich als technischen Laien an meiner Anlage zum Funktionieren zu bringen?
Ich kenn Deinen AVR nicht, aber dafür meinen :wink: ( ein Onkyo aus der Steinzeit :lol: ).
Beim ATM hat man ja 3 Eingänge. Ich geh von meinem CD-Player analog mit Cinch direkt ins ATM und von dort in den CD-Eingang des AVRs. Somit nutze ich für Stereo-Wiedergabe das ATM. Und: :arrow: ich möchte es nicht mehr missen :D

Mein DVD-Player ist digital mit dem AVR verbunden. Da kann ich das ATM nicht nutzen, was mich aber weiter nicht stört, da in diesem Fall der Sub für den gewissen "Bumms" sorgt! :twisted:

Wenn Du hauptsächlich CD hörst, wäre das ATM imho kein Problem anzuschließen (natürlich analog).
Bei LP sieht das leider anders aus. Da bräuchtest Du nen Phono-Preamp.

Ansonsten baut der Rudi so ziemlich jeden Amp um :wink:

Gruß Tom

Verfasst: So 9. Apr 2006, 11:03
von Klüglein
Herzlichen Dank an pb und Tom für die nette Begrüßung und Eure Hinweise.

Ich will das ATM für verschiedene Signalquellen verwenden: Der DVD-Player ist mittels optischem Kabel an den AVR angeschlossen, der SACD-Player hat sechs analoge Ausgägen für Front-LS, Surround-LS, Center und SW. Der noch anzuschaffende zusätzliche CD-Player könnte natürlich analog verbunden werden, will ihn aber eigentlich auch mit optischem Kabel anschließen.

Bei der ziemlich komplizierten Anschlußsituation scheint wohl nur der Receiver-Umbau sinnvoll?! Die „vorösterliche“ Suche nach dem von Tom geratenen link war übrigens erfolgreich; ich bin auf die rudijopp-homepage gestossen.

Nach einigem Grübeln werde ich wohl so vorgehen: ATM bestellen, den unproblematischen Anschluß am CD-Player vornehmen, und dann kräftig CDs hören, um rauszufinden, ob ich das ATM auch wirklich nicht mehr missen will. Je nach Ergebnis geb ich's dann zurück oder nehme mit rudijopp Kontakt auf, ob er bereit wäre, meinen AVR entsprechend umzubauen.

Danke für Eure Entscheidungshilfe! :idea:

Oliver

Verfasst: So 9. Apr 2006, 20:03
von rudijopp
Moin Moin Oliver,
herzlich willkommen in unserem bescheidenen Forum :lol:

Da ich es einfach nicht lassen kann... ...mein Begrüßungsgedicht:

Hast du Kummer oder Sorgen,
frag gleich morgen,
die Nubianer Forumisten,
denn die haben alle was auf der Kisten.
Gibt's ein Problem,
ob groß ob klein,
soll nicht dein Alleiniges sein.
Wir helfen gern,
täglich rund um die Uhr.
Probier es aus,
dann guckst du nur
8O

...und da du eine super Wahl getroffen hast, wie das hier beweist,...
Klüglein hat geschrieben:nuWave 105, zwei RS-5, ein CS-65
...sollst du auch von meinem nuWave-Gedicht nicht "verschont" werden :wink:

nuWave ist geil,
da brauchst du nie das Hackebeil.
Die stehen jahrelang,
da sei nicht bang.
Viel Freude beim hören
...und niemand soll dich stören,
denn eine Nubi klingt so fein,
das geht "wie Öl" in die Ohren rein.
8)

So - nu aber zum Thema:
Klüglein hat geschrieben:Die Anlage nutze ich in erster Linie zum (überwiegend „klassische“) Musik-Hören, hin und wieder zum DVD-Gucken.
Da frage ich mich dann doch, warum du überhaupt den AW75 hast - wegen SACD :?: Für DVD hättest du dann ja "fast" darauf verzichten können :? ...oder einfach nur, weil man ja einen haben muss :?:
Klüglein hat geschrieben:Beim Lesen hier im Forum habe ich nun Lust bekommen, mir - jedenfalls probeweise – ein ATM-Modul zuzulegen
Genauso wie du, bin auch ich Musikfan und höre nur zu gerne entspannt Stereo (und auch SACD) 8) Da bin ich mir allerdings recht sicher, dass du das ATM (oder lieber das ABL10/100 aus der Umtauschaktion) dann nicht wieder hergeben wirst :lol: Der damit erreichte spürbare Tiefgang der 105er, ohne jemals aufdringlich zu sein und die Präzision der Basswiedergabe werden dich überzeugen.
Klüglein hat geschrieben:geht doch die Meinung im Forum mehrheitlich dahin, daß das ATM gerade beim Musikhören in Zimmerlautstärke klanglich Sinn macht.
Dem muss ich hinzufügen, dass wir/ich das nicht nur in Bezug auf Zimmerlautstärke meinen. Der "Sinn" des ATM/ABL beschränkt sich nicht bzw. ist nicht vorrangig nur in diesem Pegelbereich zu sehen. Es macht auch gewaltig Freude, eine nuWave10/105 u.a. in höheren Pegellagen "frequenzlinearisiert" zu geniessen :wink: .
Klüglein hat geschrieben:Was mich aber vor einer Bestellung noch zurückschrecken läßt, ist der durch die vielen gelesenen Postings zum Thema ATM gewonnene Eindruck, daß ein sinnvoller Ein- bzw. Anbau dieses Teils vertiefte Technikkenntnisse und Lötqualitäten voraussetzt
Dem muss ich entschieden widersprechen. Das ABL/ATM ist ursprünglich für den Stereo-User entwickelt worden, weil eben gerade da die wirklich spürbaren Vorteile der Frequenzlinearisierung Sinn machen und nutzbar sein sollen. Diverse Anschlussvarianten liegen jedem ABL/ATM bei :wink: Das es da Einschränkungen bei der Verwendung für mehrere Quellen gab (beim ABL), ist beim ATM doch bereits verbessert worden. Aber die Wünsche der User gehen eben weiter uns man möchte es für ALLE Quellen nutzen, egal ob analog oder digital. Das ist aber nur durch eine Vor-/Endstufenkombi, zusätzlicher Endstufen am AV-Receiver, oder einem Verstärker mit "auftrennbaren" Endstufen (wie Marantz SR9200/9300) ohne Eingriffe realisierbar. ABER ES IST REALISIERBAR! Als Steigerung kommen dann die Wünsche nach ABL/ATM für Rear und sogar Center... :wink:
Klüglein hat geschrieben:Soll ich die Bestellung des ATM deshalb von vorneherein sein lassen oder ist das Teil auch für mich als technischen Laien an meiner Anlage zum Funktionieren zu bringen?
1. NEIN und 2. JA, was aber schon vorher beantwortet worden :wink:
Klüglein hat geschrieben:Ich will das ATM für verschiedene Signalquellen verwenden: Der DVD-Player ist mittels optischem Kabel an den AVR angeschlossen, der SACD-Player hat sechs analoge Ausgägen für Front-LS, Surround-LS, Center und SW. Der noch anzuschaffende zusätzliche CD-Player...
Das "klassische" Problem beim Wunsch nach multipler ABL/ATM-Nutzung, was eben nur durch vorher beschriebene Massnahmen, oder einen "chirurgischen Eingriff" beim 2106 möglich ist.
Klüglein hat geschrieben:Der noch anzuschaffende zusätzliche CD-Player könnte natürlich analog verbunden werden, will ihn aber eigentlich auch mit optischem Kabel anschließen.
Kleiner Tipp am Rande von einem Stereofan: Wenn du dir schon einen gesonderten CD-Player kaufst, dann wird es sicherlich ein "etwas besserer" sein und da SOLLTEST du dann analog zum 2106 verbinden (und dann alles PureAudio laufen lassen), denn die Wandler in den CDP's machen ihre Arbeit viel besser als der 2106. Der "Bühnenaufbau" ist breiter, gepaart mit sehr guter Platzierung des Sängers und differenziert ortbaren Instrumenten - jedenfalls einfach besser als vom AVR umgesetzt :!:
Klüglein hat geschrieben:Bei der ziemlich komplizierten Anschlußsituation
Schon im Namen der NSF muss ich auch hier wieder einmal widersprechen. Sie ist nicht kompliziert, sondern durch unsere "Sonderwünsche" machen wir es kompliziert - aber lösbar :wink:
Klüglein hat geschrieben:bin auf die rudijopp-homepage gestossen.
Wer zum Geier ist das denn... :lol: :lol: :lol:
Klüglein hat geschrieben:ATM bestellen, den unproblematischen Anschluß am CD-Player vornehmen, und dann kräftig CDs hören, um rauszufinden, ob ich das ATM auch wirklich nicht mehr missen will.
Ich tippe da auf letzteres :wink:
Klüglein hat geschrieben:Je nach Ergebnis geb ich's dann zurück oder nehme mit rudijopp Kontakt auf, ob er bereit wäre, meinen AVR entsprechend umzubauen.
Eine Lösung gibt es ja schon und ist auch mit gesonderten Buchsen möglich 8)

bis denn dann,
der Rudi
Bild

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 10:36
von Klüglein
Guten Morgen allseits!

Sieh an, der Meister höchstselbst! Habe vielen Dank, Rudi, für deine ausgiebige Antwort auf mein greenhorniges posting!

Vorweg: den AW75 habe ich nicht als LS-Viagra :oops: ,, sondern deshalb, weil mir den Herr Siegle von der NSF mit ins Paket reingepackt hat, nachdem ich Unbedarfter ihm telefonisch geschildert habe, wie ich meine neue Audio-Austattung nutzen will.

Wie schon gesagt äh geschrieben, ich bin audio-technisch richtiger Laie, aber lernwillig. Wenn ich Fragen stelle, die anderorts schon gestellt und beantwortet wurden, dann nicht, weil ich mir das Lesen (oder Denken) gespart habe, sondern einfach weil die dortige Antwort für mich eben X durch Y erklärt. :roll:

Rudis klarer Rat zum ATM gibt mir den letzten Kick, mir das Teil heute noch zu bestellen. Der Anschluß des ATM zwischen CD-Player (es wird übrigens der Harman Kardon HD 970) und AVR ist sicher auch für mich unproblematisch hinzukriegen.

Außerdem dürfte die im Nubert-ATM-Beipackzettel beschriebene Anschlußvariante (2) wohl bei meinem DENON AVR-2106 klappen (liege ich da richtig?). Mein AVR hat ja „tape-in/out“-Anschlußbuchsen hinten dran.
Bei der Gelegenheit muß ich loswerden: die DENON-Betriebsanleitung finde ich im Vergleich zu der von DENON produzierten guten Gerätetechnik recht dürftig und unübersichtlich. -
Was aber mit dem rätselhaften, auch im Forum auftauchenden Begriff „Hinterbandkontrolle“ gemeint sein soll, erschließt sich mir nirgends.

Bleibt mir noch die Frage, ob bei der ATM-Anschlußvariante (2) dann alle Musik-Quellen über das ATM laufen, insbesondere auch das SACD-Signal?

Dann habe ich da noch von dem „Zone-2 Trick“ gelesen (wenn auch noch nicht wirklich richtig verstanden), was aber zu Rauschen führen soll, also wohl nicht der Anschlußweisheit letzter Schluß ist.

Die Bemerkung von Rudi, unsere „Sonderwünsche“ machten alles komplizierter, stimmt absolut, wie ich bei mir sehe. Eben noch war ich wunschlos glücklich mit meinen neuen NSF-Lautsprechern; und jetzt haben mir die Forum-Postings den Floh ins Ohr gesetzt, ich müsse auch noch ATM-Feeling haben und das natürlich möglichst auch bei SACD und auf allen LSen.

Aber eines nach dem anderen. Jetzt erst mal ATM bestellen, an den CD-Player anstöpseln und hören, hören, hören...

Entspannte Osterfeiertage an alle, die hier reinlesen! 8) 8) 8)

Oliver

PS an Rudi: Dein freundliches Posting hier nährt in mir die unbestimmte Hoffnung, daß ich – sollte mich dieser sündige „Klangschönheits-OP-Wunsch“ tatsächlich überkommen – meinen AVR in deine Privatklinik geben könnte?!

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 10:40
von ghnomb
Hi Oliver,

auch von mir ein "Willkommen im Forum" und Glückwunsch zur neuen Anlage - bzw. dazu daß sie Dir gefällt.
Ich kann ein ATM/ABL auch nur allerwärmstens empfehlen - ich möchte nicht mehr ohne hören.

Ohne dem Rudi jetzt Arbeit wegnehmen zu wollen 8) :
Wenn Du tatsächlich "ernsthaft" Musik hören willst, solltest Du vor einem evtl. Umbau des AVR auch mal über eine separate Endstufe nachdenken (hat Dein AVR Pre-Outs? - ansonsten muß Rudi in jedem Fall ran) - auch das bringt nochmal eine deutliche Steigerung.
Vielleicht hast Du ja noch einen alten Stereo-Verstärker irgendwo rumfahren und kannst damit mal testen.

Weiterhin viel Spaß
Jürgen

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 12:49
von rudijopp
Moin Moin,
Klüglein hat geschrieben:Sieh an, der Meister höchstselbst!
Jetzt mal nicht übertreiben - ich bin nicht unfehlbar :wink:

Bild ...dem wahren Meister Günther Nubert & seinem Team... Bild
Klüglein hat geschrieben:Der Anschluß des ATM zwischen CD-Player (es wird übrigens der Harman Kardon HD 970) und AVR ist sicher auch für mich unproblematisch hinzukriegen.
Jepp - ganz einfach hinzukriegen und der CD-Player eine Top-Wahl 8O
Klüglein hat geschrieben:Außerdem dürfte die im Nubert-ATM-Beipackzettel beschriebene Anschlußvariante (2) wohl bei meinem DENON AVR-2106 klappen (liege ich da richtig?). Mein AVR hat ja „tape-in/out“-Anschlußbuchsen hinten dran.
Der 2106 hat keine "Tape-Monitor"-Funktion und somit kannst du das schon mal vergessen. Allerdings auch wenn vorhanden, hätte sie dir nicht viel genützt, denn digitale Quellen und auch der EXT.IN sind davon ausgeschlossen.
Klüglein hat geschrieben:Was aber mit dem rätselhaften, auch im Forum auftauchenden Begriff „Hinterbandkontrolle“ gemeint sein soll, erschließt sich mir nirgends.
"Hinterbandkontrolle" ist eine Funktion von Tonbändern oder Kassettendecks, bei der bereits die Aufnahme während der Aufnahme abgehört werden und die Qualität beurteilt werden kann. Dazu ist im Tape ein Wiedergabekopf hinter dem Aufnahmekopf platziert. Zeichnet das Tape also gerade etwas auf (was z.Bsp. von den RecOut-Anschlüssen des Amp kommt), kann die "Hinterbandkontrolle" des Tape aktiviert werden und beim Amp "Tape-Monitor" und schon hörst du während der Aufzeichnung bereits die reale Aufnahme - klar soweit :wink:
Klüglein hat geschrieben:Bleibt mir noch die Frage, ob bei der ATM-Anschlußvariante (2) dann alle Musik-Quellen über das ATM laufen, insbesondere auch das SACD-Signal?
Wie schon geschrieben - NEIN :cry:
Klüglein hat geschrieben:Dann habe ich da noch von dem „Zone-2 Trick“ gelesen (wenn auch noch nicht wirklich richtig verstanden), was aber zu Rauschen führen soll, also wohl nicht der Anschlußweisheit letzter Schluß ist.
Um den Zone2-Trick zu verstehen liest du HIER und HIER, aber der funktioniert beim 2106 nicht, weil dieser keine für Zone2 zuweisbaren Endstufen zur Verfügung stellt :cry: Das leicht erhöhte Rauschen beim Zone2-Trick (ca.5-15db) kann aber absolut vernachlässigt werden, weil man es nie zu hören bekommt, es sei denn man hört immer im maximalen Pegelbereich :wink:
Klüglein hat geschrieben:Die Bemerkung von Rudi, unsere „Sonderwünsche“ machten alles komplizierter, stimmt absolut, wie ich bei mir sehe.
Tja - man wächst mit den Aufgaben und auch die ist lösbar :lol: Oder wie mein Bruder immer sagt: "Es gibt immer noch was Besseres, man muss ihm nur widerstehen können", doch das Forum macht es einem manchmal nicht leicht :wink:
Klüglein hat geschrieben:Aber eines nach dem anderen. Jetzt erst mal ATM bestellen, an den CD-Player anstöpseln und hören, hören, hören...
Das ist die Richtige Einstellung - der Rest findet sich später 8)
Klüglein hat geschrieben:Entspannte Osterfeiertage an alle
Ebenso :!: Ich werde diese Zeit aber nicht in Forum verbringen, also Geduld wenn ich die nächsten Tage nicht immer gleich antworte :!:
ghnomb hat geschrieben:Wenn Du tatsächlich "ernsthaft" Musik hören willst, solltest Du... ...mal über eine separate Endstufe nachdenken... ...auch das bringt nochmal eine deutliche Steigerung.
Vielleicht hast Du ja noch einen alten Stereo-Verstärker irgendwo rumfahren und kannst damit mal testen.
Dem kann ich mich nur anschliessen - die reine Endstufe wäre die optimalste Wahl :idea:

bis denn dann,
der Rudi
Bild

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 13:03
von Lopo
... ist zwar OT, aber einem Newbie muß man doch helfen: :wink:
Klüglein hat geschrieben:Was aber mit dem rätselhaften, auch im Forum auftauchenden Begriff „Hinterbandkontrolle“ gemeint sein soll, erschließt sich mir nirgends.
Die Hinterbandkontrolle ist eine Funktion, um bei Tonband-/Kassetten-Aufnahmen die auf dem Band aufgezeichnete Aufnahme schon während (:!:) der Aufnahme kontrollieren zu können.
Dazu benötigt man ein höherwertiges Kassettendeck/Tonbandgerät, welches 3 getrennte Köpfe hat: Wiedergabe, Aufnahme und Löschkopf. Üblicherweise haben die Geräte nur 2 Köpfe: Kombinierter Wiedergabe/Aufnahme Kopf und Löschkopf.
Mit diesen einfacheren Geräten hörst Du bei einer Aufnahme auf Tonband immer nur die Quelle (z.B. die CD), also ist eine Kontrolle der Qualität der Aufnahme, die Du gerade aufs Band schreibst, nicht möglich (erst nach Rückspulen und Wiedergabe der Aufnahme).
Mit der Hinterbandkontrolle (und dem 3-köpfigen Tonbandgerät) kannst Du im Gegensatz dazu schon während der Aufnahme genau kontrollieren, wie sich z.B. die Aussteuerung auf Deine Aufnahme auswirkt.

Da heutzutage Kassettendecks/Tonbandgeräte außer Mode gekommen sind, ist der Begriff "Hinterbandkontrolle" auch etwas in Vergessenheit geraten.

EDIT:
Habe erst gerade gesehen, daß Du, Rudi, dies in Deiner Antwort auch schon erklärt hattest. :oops:

Lopo

Verfasst: Mo 10. Apr 2006, 13:07
von BlueDanube
Dazu ist noch zu ergänzen, dass "Hinterbandkontrolle" auf den Geräten auf gut Neudeutsch mit "Tape Monitor" bezeichnet ist.