Dröhnen beseitigen durch LS-Kabel?
Verfasst: Do 13. Apr 2006, 17:12
Hallo zusammen,
ich habe wie so manch anderer hier im Forum auch das Problem, dass meine Nuwave 125 bei vereinzelten Musikstücken im reinen Stereobetrieb im Bassbereich zu Dröhnen beginnt.
Das hört sich sehr unangenehm an und klingt auch nur langsam ab.
Betroffen ist davon nur meine rechte Box, diese steht in einer Wandecke. Nach hinten hat sie 40 cm Luft und die rechte Seitenwand ist eine 5,50m lange Fensterfront mit Schiebetür. Hierzu beträgt der Abstand ca. 60 cm.
Angeregt durch mehrere Forumsberichte bin ich am überlegen, meinen AVR aufzutennen und einen parametrischen Equalizier in die Anlage zu integrieren. Damit müsste es nach den hiesigen Erfahrungen möglich sein, die Dröhnneigung zu reduzieren.
Nun war ich hier in Bielefeld bei einem Hifi-Händler, der einen ganz anderen Ansatz zur Beseitigung des Dröhnens vorgeschlagen hat. Er hat mir zu einem neuen LS-Kabel geraten. Und zwar ein Kabel, dass, ja wie soll man es sagen, den Lautsprecher ganz straff ansteuert.
Er sagte, so ein LS-Kabel, würde das Ein- und Ausschwingen des Chassis beeinflussen und durch ein anderes LS-Kabel könnte ich die Dröhnneigung verringern.
Herr Nubert führt ja aus, dass die Bauteile einer Frquenzweiche das Schwingen der LS-Membran beeinflussen können. Aber kann das auch ein LS-Kabel?
Gut, letztendlich käme es auf einen Versuch an. Ein Vorteil gegenüber der Lösung mit dem Equalizer wäre auch, dass ich meinen AVR nicht umbauen lassen muss und ich kein weiteres elektronisches Bauteil in meiner Kette habe.
Was meint ihr, ist das mal wieder nur ein Verkaufsargument, oder kann es wirklich sein, dass ein LS-Kabel die Dröhnneigung meiner 125 durch eine straffere Ansteuerung positiv verändern kann? Hat jemand dahingehend schon Erfahrungen gemacht?
Gruß Thomas
(ein bisschen ratlos)
ich habe wie so manch anderer hier im Forum auch das Problem, dass meine Nuwave 125 bei vereinzelten Musikstücken im reinen Stereobetrieb im Bassbereich zu Dröhnen beginnt.
Das hört sich sehr unangenehm an und klingt auch nur langsam ab.
Betroffen ist davon nur meine rechte Box, diese steht in einer Wandecke. Nach hinten hat sie 40 cm Luft und die rechte Seitenwand ist eine 5,50m lange Fensterfront mit Schiebetür. Hierzu beträgt der Abstand ca. 60 cm.
Angeregt durch mehrere Forumsberichte bin ich am überlegen, meinen AVR aufzutennen und einen parametrischen Equalizier in die Anlage zu integrieren. Damit müsste es nach den hiesigen Erfahrungen möglich sein, die Dröhnneigung zu reduzieren.
Nun war ich hier in Bielefeld bei einem Hifi-Händler, der einen ganz anderen Ansatz zur Beseitigung des Dröhnens vorgeschlagen hat. Er hat mir zu einem neuen LS-Kabel geraten. Und zwar ein Kabel, dass, ja wie soll man es sagen, den Lautsprecher ganz straff ansteuert.
Er sagte, so ein LS-Kabel, würde das Ein- und Ausschwingen des Chassis beeinflussen und durch ein anderes LS-Kabel könnte ich die Dröhnneigung verringern.
Herr Nubert führt ja aus, dass die Bauteile einer Frquenzweiche das Schwingen der LS-Membran beeinflussen können. Aber kann das auch ein LS-Kabel?
Gut, letztendlich käme es auf einen Versuch an. Ein Vorteil gegenüber der Lösung mit dem Equalizer wäre auch, dass ich meinen AVR nicht umbauen lassen muss und ich kein weiteres elektronisches Bauteil in meiner Kette habe.
Was meint ihr, ist das mal wieder nur ein Verkaufsargument, oder kann es wirklich sein, dass ein LS-Kabel die Dröhnneigung meiner 125 durch eine straffere Ansteuerung positiv verändern kann? Hat jemand dahingehend schon Erfahrungen gemacht?
Gruß Thomas
(ein bisschen ratlos)