Erfahrungen
Verfasst: So 23. Apr 2006, 21:51
Hallo,
Hier ein kleiner Bericht für Leute die noch eine Endstufe suchen oder einfach gern Bauteile löten.
Aus Lust und Laune hab ich bis jetzt 3 Digitalendstufen angesammelt, die ich dieses Wochenende etwas näher vergleichen wollte.
Hier einmal eine tabellarische Übersicht
Um den Klang besser zu vergeleichen, war mir das ewige umstöpseln doch zu mühsam und so hab ich quick and dirty einen Amp -Umschalter zusammengeschraubt. Wie schon hier erwähnt:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?t=328
So schaut also der Testaufbau aus:
Um die Lautstärke für jeden Amp anzugleichen hab ich die 2 Ausgänge (fixed, variable) von meinem Sony 202ES benutzt. Der fixed geht in den Yamaha und kann über die Preouts geregelt werden, der variable wird direkt am CD-Player geregelt.
Ich hab ca 2 Tage verschiedene CDŽs durchgehört und immer wieder zwischen jeweils 2 Amps verglichen.
Als erstes wollte ich natürlich wissen, wie groß ist wirklich der Unterschied zwischen den analogen Yamaha Endstufen und dem Hifiakademie-Amp: Nach dem ersten Umschalten war ich etwas erschrocken, die Unterschiede waren gar nicht sooo riesig. Ich muss noch anfügen der Test war ohne dem ABL (für die Nubox 380) und nur bei mässigen Lautstärken (man konnte sich noch normal nebenbei unterhalten). Trotzdem, mit der richtigen Musik (z.B Sade-Stronger than Pride, Kate Bush-Aerial, Mozart-La Clemenza di Tito, Eric Bibb etc) und etwas Zeit, kammen doch Unterschiede zu Tage. Am auffälligsten, der analoge Yamaha klingt etwas dunkler, bei leisen Passagen rauscht es stärker, er klingt etwas verhangen. Beim Hifiakademie Amp löst sich die Musik besser von den Lautsprechern. Einziger Vorteil des Yamaha: er strengt nicht so an, beim zuhören, d.h. er ist etwas gefälliger, weniger aufdringlich.
Als nächstes verglich ich den Amp-6 mit dem Hifiakademie-Amp. Zu meinem grossen Erstaunen hörte ich (und meine Freundin die hie und da vorbeischaute), keinen Unterschied. Das Umschalten klappte fast ohne auzufallen, für mich wars komplett gleich.
Dann noch der Amp-5 gegen den Hifiakademie -Amp: Der Amp-5 klang ein wenig dunkler(d.h. etwas weniger Details), dafür waren Stimmen etwas besser, ansonsten aber waren Dynamik und Klarheit gleichauf.
Conlusio: alle 4 Amps klingen gut. Die D-amps setzten sich durch besondere Detailreichtum und Klarheit ein wenig ab. Aber insgesamt war ich erstaunt wie gering die Unterschiede sind und wie genau man eigentlich hinhören muss (kann richtig anstregend sein).
Hier ein kleiner Bericht für Leute die noch eine Endstufe suchen oder einfach gern Bauteile löten.
Aus Lust und Laune hab ich bis jetzt 3 Digitalendstufen angesammelt, die ich dieses Wochenende etwas näher vergleichen wollte.
Hier einmal eine tabellarische Übersicht
Um den Klang besser zu vergeleichen, war mir das ewige umstöpseln doch zu mühsam und so hab ich quick and dirty einen Amp -Umschalter zusammengeschraubt. Wie schon hier erwähnt:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?t=328
So schaut also der Testaufbau aus:
Um die Lautstärke für jeden Amp anzugleichen hab ich die 2 Ausgänge (fixed, variable) von meinem Sony 202ES benutzt. Der fixed geht in den Yamaha und kann über die Preouts geregelt werden, der variable wird direkt am CD-Player geregelt.
Ich hab ca 2 Tage verschiedene CDŽs durchgehört und immer wieder zwischen jeweils 2 Amps verglichen.
Als erstes wollte ich natürlich wissen, wie groß ist wirklich der Unterschied zwischen den analogen Yamaha Endstufen und dem Hifiakademie-Amp: Nach dem ersten Umschalten war ich etwas erschrocken, die Unterschiede waren gar nicht sooo riesig. Ich muss noch anfügen der Test war ohne dem ABL (für die Nubox 380) und nur bei mässigen Lautstärken (man konnte sich noch normal nebenbei unterhalten). Trotzdem, mit der richtigen Musik (z.B Sade-Stronger than Pride, Kate Bush-Aerial, Mozart-La Clemenza di Tito, Eric Bibb etc) und etwas Zeit, kammen doch Unterschiede zu Tage. Am auffälligsten, der analoge Yamaha klingt etwas dunkler, bei leisen Passagen rauscht es stärker, er klingt etwas verhangen. Beim Hifiakademie Amp löst sich die Musik besser von den Lautsprechern. Einziger Vorteil des Yamaha: er strengt nicht so an, beim zuhören, d.h. er ist etwas gefälliger, weniger aufdringlich.
Als nächstes verglich ich den Amp-6 mit dem Hifiakademie-Amp. Zu meinem grossen Erstaunen hörte ich (und meine Freundin die hie und da vorbeischaute), keinen Unterschied. Das Umschalten klappte fast ohne auzufallen, für mich wars komplett gleich.
Dann noch der Amp-5 gegen den Hifiakademie -Amp: Der Amp-5 klang ein wenig dunkler(d.h. etwas weniger Details), dafür waren Stimmen etwas besser, ansonsten aber waren Dynamik und Klarheit gleichauf.
Conlusio: alle 4 Amps klingen gut. Die D-amps setzten sich durch besondere Detailreichtum und Klarheit ein wenig ab. Aber insgesamt war ich erstaunt wie gering die Unterschiede sind und wie genau man eigentlich hinhören muss (kann richtig anstregend sein).