Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich habe die Sache mit dem Einspielen von Lautsprechern bisher immer als Humbug abgetan. (Dass sich das Gehirn an den neuen Sound gewöhnen muss ist klar.)
Ich wollte rausfinden, welche Einrichtungsgegenstände in meinem Wohnzimmer dröhnen, habe am PC tiefe, nicht mehr hörbare Töne gebastelt, ne CD gebrannt und abgespielt. Es war schon fast beängstigend, wie die Membranen (mindestens 1 cm (??)) geflattert haben. Gedröhnt hat leider nichts, die Esszimmertür hat furchtbar in den Angeln gerattert und das Papier der Ikea-Stehlampe hat ordentlich geflattert.
Ist es möglich, dass die Lautsprecher bisher irgendwie "festgeklemmt" waren ?
Meine nuline 100 klingen jetzt deutlich runder und bieten - sehr leise eingestellt auch ohne ABL-Unterstützung - einen akzeptablen Tiefgang.

jaja, ich befürchte auch ähnliches....

nach ca. 2 wochen intensiven musikhörens hatte ich bei meiner nuwave125 den eindruck da ist ein schalter umgeklappt und mit'm mal funktionierts.

guter bass, alles schön gelöst von den lautsprechern, und allerbeste
ortung in allen lebenslagen.

mit "festgeklemmt" benutzt du genau das wort was mir dazu nicht eingefallen war.

gruß chip

Einspielen ...

Tja, das sind wohl zwei Dinge.

Erstens sich an den neuen Klang gewöhnen.

Wie war noch der Spruch: "Wenn man lange genug Mittelwelle hört, findet man den Klang irgendwann nicht schlecht"

Zweitens die Produktionsstarre einiger Lautsprecherchassis beseitigen.

Von so einer Produktionsstarre sind m.E. nur Tief- und Mitteltöner betroffen, eben Membranen, die sich viel (gemessen an der Fläche) bewegen. Weiter spielt das Material der Membranaufhängung wohl eine entscheidene Rolle. Gummi- und harte Leinen(?)-sicken müssen eher eingespielt werden als weiche Aufhängungen aus Leinen(?), Papier o.ä..

Einfach mal 10 Stunden wabbeln lassen mit einer Hörtest-CD.

ist sowas für den lautsprecher nicht eher schlecht ? 10 std. wabbeln lassen, ich mein da muss ja schon ein ganz guter pegel her, damit es "wabbelt".

Also, wenn ein Lautsprecher 10 Stunden "Wabbeln" nicht aushält, dann ist er für den Betrieb über Jahre hinweg sicherlich nicht geeignet.

Gruß,

Markus.

Es braucht keinen Pegel, es reicht ja aus, wenn die Membran sich heftig bewegt. Und das hängt von der Frequenz ab, die wiedergegeben wird. Habe da so eine Test-CD, da ist dann ein entsprechender Ton drauf.

auf meiner Bass Patrol - Nothing But Bass CD ist als letzter Track auch so ein Test drauf.

Meine Testergebnisse mit Nubox 400:

-Auf irgendeiner Frequenz (die werden englisch angesagt, "a 40", "c 40" oder so, das sagt mir nix) machen die Kleiderschrank-Türen mit so doll sie halt können
- Auf mehreren, etwas höheren Frequenzen, scheppert irgendwas derbe, was, konnte ich noch nicht feststellen, aber es sind nicht die Boxen
- Auf einer ganz tiefen Frequenz musizieren die Balkon-Glastüren ein wenig mit

bei sehr tiefen Frequenzen passieren allerdings komische Dinge:
- der Ton steigt an und fällt ab, anstatt konstant zu sein
- Die Tief/Mitteltöner der Nubox flattern ganz heftig. Das habe ich vorher noch nicht gesehn. 1 cm könnte hinkommen, es sieht auf jeden Fall etwas ungleichmässig und ziemlich krass aus.
- Bei ein, zwei Tieftönen hatte ich ausserdem das Gefühl, dass da die Box Probleme kriegt, ich meine irgendwas leise "scheppern" gehört zu haben, es war aber nix deutliches, so dass ich mir nicht sicher bin.

Aaaalso... ich bin mir ja nicht sicher, ob das für die Boxen gut ist :\