Bohren und der Club of Gore - LIVE
Verfasst: Fr 30. Jun 2006, 00:55
Hi,
manch einem mag die Gruppe "Bohren und der Club of Gore" ein Begriff sein. Ich hatte soeben das Vergnügen diese Band live zu "sehen". Sehen ist eigentlich der falsche Begriff, denn die Band spielte größtenteils in völliger Dunkelheit.
Im Rahmen des Horror Festivals " On Rules and Monsters", welches derzeit in Bremen stattfindet, spielten Bohren und der Club of Gore ein Konzert in einem kleinen Independent-Kino. Wie bereits erwähnt, spielte die Band nahezu in Dunkelheit. Lediglich über den einzelnen Musikern befand sich ein kleines Lämpchen. Diese Lichtverhältnisse machten es schwer bis unmöglich die einzelnen Musiker zu erkennen. Schemenhaft nahm man ihre Gestalt war, was die düstere ( Wortspiel) Atmosphäre, die die Musik bereits auf Platte übermittelt noch potenziert. Obwohl es sich ausschliesslich um ultra laaanngsame Stücke handelt ( Instrumentierung besteht aus :Bass, Melloton, Saxaphon, Keyboard und Schlagzeug), kommt aufgrund des enormen Sounddrucks, welcher vorallem vom Bass erzeugt wird, eine gewaltige Dynamik zutage. Das erste ertönen des E-Bass ließ daß Kino im wahrsten Sinne des Wortes erbeben!!!. Die Songauswahl beschränkte sich, soweit ich weiss, überwiegend auf die letzten beiden Veröffentlichungen "Black Earth" und "Geisterfaust". Erheiternd wirkten die leisen und wenigen Kommentare eines der Bandmitglieder ( " Wir spielen 7 Lieder, von denen ihr das schlimmste bereits gehört habt ", " Das nächste Lied ist für Leute, die mit 30 km/h auf der Autobahn fahren").
Der von Bohren und der Club of Gore gebotene "Horror-Jazz" stellt schon auf Platte eine große Herausforderung an den Höhrer da. Live bekommt das ganze einen weitaus wuchtigeren Charakter, der so manchen Konzert-Besucher offensichtlich überfordert hat.
Interessant war noch die Musik, welche vor und nach dem Konzert über die PA-Anlage gespielt wurde. Es wechselten sich Swing-Nummern, mit brachialem Doom ( Drohnen Doom) und Schlager ab. Eine sehr morbide Mischung. Sehr passend zur Veranstaltung, wie ich finde
manch einem mag die Gruppe "Bohren und der Club of Gore" ein Begriff sein. Ich hatte soeben das Vergnügen diese Band live zu "sehen". Sehen ist eigentlich der falsche Begriff, denn die Band spielte größtenteils in völliger Dunkelheit.
Im Rahmen des Horror Festivals " On Rules and Monsters", welches derzeit in Bremen stattfindet, spielten Bohren und der Club of Gore ein Konzert in einem kleinen Independent-Kino. Wie bereits erwähnt, spielte die Band nahezu in Dunkelheit. Lediglich über den einzelnen Musikern befand sich ein kleines Lämpchen. Diese Lichtverhältnisse machten es schwer bis unmöglich die einzelnen Musiker zu erkennen. Schemenhaft nahm man ihre Gestalt war, was die düstere ( Wortspiel) Atmosphäre, die die Musik bereits auf Platte übermittelt noch potenziert. Obwohl es sich ausschliesslich um ultra laaanngsame Stücke handelt ( Instrumentierung besteht aus :Bass, Melloton, Saxaphon, Keyboard und Schlagzeug), kommt aufgrund des enormen Sounddrucks, welcher vorallem vom Bass erzeugt wird, eine gewaltige Dynamik zutage. Das erste ertönen des E-Bass ließ daß Kino im wahrsten Sinne des Wortes erbeben!!!. Die Songauswahl beschränkte sich, soweit ich weiss, überwiegend auf die letzten beiden Veröffentlichungen "Black Earth" und "Geisterfaust". Erheiternd wirkten die leisen und wenigen Kommentare eines der Bandmitglieder ( " Wir spielen 7 Lieder, von denen ihr das schlimmste bereits gehört habt ", " Das nächste Lied ist für Leute, die mit 30 km/h auf der Autobahn fahren").
Der von Bohren und der Club of Gore gebotene "Horror-Jazz" stellt schon auf Platte eine große Herausforderung an den Höhrer da. Live bekommt das ganze einen weitaus wuchtigeren Charakter, der so manchen Konzert-Besucher offensichtlich überfordert hat.
Interessant war noch die Musik, welche vor und nach dem Konzert über die PA-Anlage gespielt wurde. Es wechselten sich Swing-Nummern, mit brachialem Doom ( Drohnen Doom) und Schlager ab. Eine sehr morbide Mischung. Sehr passend zur Veranstaltung, wie ich finde