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Iron Maiden - A Matter of Life and Death
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Iron Maiden - A Matter of Life and Death
Hi,
wenn mich nicht alles täuscht, gibt es hier noch keinen Thread zum neuen Album der Irons. Das wundert mich etwas, da es hier erwiesenermaßen einige Metal-Freunde gibt.
Also, meine Meinung: Ein wirklich gelungenes Maiden-Album! Auch wenn es teilweise Anleihen beim Progressive-Bereich nimmt, ist es doch ein Album, das deutlich die Handschrift der guten alten Irons trägt. Ich habe mich noch nicht intensiv durchgehört, aber bisher sind mir v. a. "These Colours don't run", "The longest Day", "The Reincarnation of Benjamin Breeg" und das etwas baladeske "Out of the Shadows" in den Ohren geblieben.
Wenn man ihnen schlechtes will, wird man ihnen vorwerfen, dass sie wieder verzweifelt nach stadienkompatiblen Hymnen gesucht haben. Ich meine es eher gut mit ihnen und finde, dass das Album Stücke mit Mitgröhl-Potenzial enthält, trotzdem aber einige Abwechslungen parat hat und bei aller Eingängigkeit nicht vorhersehrbar ist.
"A Matter of Life and Death" ist sicher kein neues "Number of the Beast" (für mich das herausragende Album der Irons), muss sich hinter anderen anerkannten Alben wie "Fear of the Dark" oder "Seventh Son of a Seventh Son" imo aber auch nicht verstecken.
Die Qualität der Aufnahme ist ordentlich. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Da ich sicher nicht der einzige bin, der das Teil schon gehört hat, bin ich auf Eure Meinungen gespannt.
Up the Irons!
Gruß,
Philipp
wenn mich nicht alles täuscht, gibt es hier noch keinen Thread zum neuen Album der Irons. Das wundert mich etwas, da es hier erwiesenermaßen einige Metal-Freunde gibt.
Also, meine Meinung: Ein wirklich gelungenes Maiden-Album! Auch wenn es teilweise Anleihen beim Progressive-Bereich nimmt, ist es doch ein Album, das deutlich die Handschrift der guten alten Irons trägt. Ich habe mich noch nicht intensiv durchgehört, aber bisher sind mir v. a. "These Colours don't run", "The longest Day", "The Reincarnation of Benjamin Breeg" und das etwas baladeske "Out of the Shadows" in den Ohren geblieben.
Wenn man ihnen schlechtes will, wird man ihnen vorwerfen, dass sie wieder verzweifelt nach stadienkompatiblen Hymnen gesucht haben. Ich meine es eher gut mit ihnen und finde, dass das Album Stücke mit Mitgröhl-Potenzial enthält, trotzdem aber einige Abwechslungen parat hat und bei aller Eingängigkeit nicht vorhersehrbar ist.
"A Matter of Life and Death" ist sicher kein neues "Number of the Beast" (für mich das herausragende Album der Irons), muss sich hinter anderen anerkannten Alben wie "Fear of the Dark" oder "Seventh Son of a Seventh Son" imo aber auch nicht verstecken.
Die Qualität der Aufnahme ist ordentlich. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Da ich sicher nicht der einzige bin, der das Teil schon gehört hat, bin ich auf Eure Meinungen gespannt.
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Gruß,
Philipp
Fronts: nuBox 380
Center: nuBox CS-330
Rears: nuBox 310
Sub: Acoustic Research Helios W30A (mit [url=http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic.php?t=4169]Behringer Feedback Destroyer[/url])
AVR: Onkyo TX-SR 600
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Ich besitze das Album auch schon seit dem Erscheinungstag. Bis jetzt habe ich mir noch kein abschließendes Urteil erlauben wollen, da die Songs wirklich einige Durchläufe brauchen um alle vorhandenen Detail rauszuhören und damit sie sich dann auch im Kopf festfressen.
Der Openener "Different World" ist etwas anders als der Rest des Albums, ein Maiden typischer Opener, kurz, flott und eingängig. Besser als "Wildest Dreams" vom Dance of Death Album aber weit entfernt von Highlights wie "Aces High".
Dann beginnen die langen und unglaublich abwechslungsreichen Songs. Lied Nr.2 "These Colours Don't Run" und Nr.3 "Brighter Than A Thousand Suns" hab ich in meiner Bewertungsskala "Sehr gut" gegeben. Sehr gutes Riffing und eine großartige Gesangsleistung von Bruce zeichnen diese Songs aus.
Auf diesem Niveau geht es weiter, wobei jeder Fan wohl andere Songs zu seinen Topfavoriten zählen wird. Bei mir ist "The Reincarnation Of Benjamin Breeg" noch besonders im Ohr hängen geblieben. Einen Ausfall gibt es jedenfalls nicht zu verzeichen, auf "Dance Of Death" waren dagegen doch einige schwächere Nummer zu finden.
Als Fazit würde ich das Album als hochklassiges Stück Heavy Metal bezeichnen, mit überraschend vielen progressiven Elementen und Weltklasse was die die Leistung an den Instrumenten und den Gesang betrifft. Nur sollte man etwas Zeit mitbringen um sich in das Album reinzuhören, es ist keine Scheibe für den Zwischendurch- oder Nebenbeimusikgenuß.
Als Maiden Fan fehlen mir ein bißchen die knackigen und arschtretenden Hymnen im Stile eines "The Trooper" oder "2 Minutes To Midnight". Aber diese Zeit ist wohl endgültig vorbei.
"A Matter Of Life And Death" ist in meiner ewigen Iron Maiden Hitliste auf alle Fälle in den Top 5 aller Alben zu finden. Den endgültigen Ranglistenplatz vergebe ich lieber erst in ein paar Jahren.
Bewertung 9/10
Der Openener "Different World" ist etwas anders als der Rest des Albums, ein Maiden typischer Opener, kurz, flott und eingängig. Besser als "Wildest Dreams" vom Dance of Death Album aber weit entfernt von Highlights wie "Aces High".
Dann beginnen die langen und unglaublich abwechslungsreichen Songs. Lied Nr.2 "These Colours Don't Run" und Nr.3 "Brighter Than A Thousand Suns" hab ich in meiner Bewertungsskala "Sehr gut" gegeben. Sehr gutes Riffing und eine großartige Gesangsleistung von Bruce zeichnen diese Songs aus.
Auf diesem Niveau geht es weiter, wobei jeder Fan wohl andere Songs zu seinen Topfavoriten zählen wird. Bei mir ist "The Reincarnation Of Benjamin Breeg" noch besonders im Ohr hängen geblieben. Einen Ausfall gibt es jedenfalls nicht zu verzeichen, auf "Dance Of Death" waren dagegen doch einige schwächere Nummer zu finden.
Als Fazit würde ich das Album als hochklassiges Stück Heavy Metal bezeichnen, mit überraschend vielen progressiven Elementen und Weltklasse was die die Leistung an den Instrumenten und den Gesang betrifft. Nur sollte man etwas Zeit mitbringen um sich in das Album reinzuhören, es ist keine Scheibe für den Zwischendurch- oder Nebenbeimusikgenuß.
Als Maiden Fan fehlen mir ein bißchen die knackigen und arschtretenden Hymnen im Stile eines "The Trooper" oder "2 Minutes To Midnight". Aber diese Zeit ist wohl endgültig vorbei.
"A Matter Of Life And Death" ist in meiner ewigen Iron Maiden Hitliste auf alle Fälle in den Top 5 aller Alben zu finden. Den endgültigen Ranglistenplatz vergebe ich lieber erst in ein paar Jahren.
Bewertung 9/10
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
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Ich weis nicht was die meisten von einem Metal Album einer so großen im Genre erwarten, aber ich finde die Scheibe noch schlechter als die letzten Ausfälle. Es ist standard, wo einem nix mehr einfällt wird eben auf prog gemacht, damit die eisernen Fans sagen (oder man selber) können: "Hey aber spielen können diedoch! Sind halt älter und fähiger geworden!".
Bruce Baby ist mal wieder in Sachen Stimme auf dem Niveau als er bei Meiden gegangen ist und nervt eigentlich mehr als das ein Neuling erkennen könnte warum er einst einer der besten war.
Es gibt Bands wie Motörhead die immer gute bis sehr gute Quali abliefern, es gibt Bands die einfach aufhören wenn es am schönsten ist und es gibt Maiden die nicht aufhören eine Kuh zu melken auch wenn die Milch schon sauer ist. SRY, aber da fragt man sich wirklich, warum man immer noch einen Piece of Mind Backpatch auf der Kutte trägt...
Bruce Baby ist mal wieder in Sachen Stimme auf dem Niveau als er bei Meiden gegangen ist und nervt eigentlich mehr als das ein Neuling erkennen könnte warum er einst einer der besten war.
Es gibt Bands wie Motörhead die immer gute bis sehr gute Quali abliefern, es gibt Bands die einfach aufhören wenn es am schönsten ist und es gibt Maiden die nicht aufhören eine Kuh zu melken auch wenn die Milch schon sauer ist. SRY, aber da fragt man sich wirklich, warum man immer noch einen Piece of Mind Backpatch auf der Kutte trägt...
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Ich finde die Scheibe nicht schlecht - Maiden haben schon schlechteres abgeliefert (allerdings hat sie m.E. mit "Prog" rein gar nichts zu tun ...).
Aber sie ist auch nicht wirklich gut - vieles klingt zu sehr nach Autopilot, schon 1000 mal gehört.
Man erwartet ja nicht, dass sich Maiden neu erfinden - aber ein bisschen mehr Kreativität wäre schon nicht schlecht ...
Dafür dass die Jungs mit 3 Gitarristen unterwegs sind ist der Sound erschreckend mickrig.
Absoluter Tiefpunkt ist für mich das Drumming von McBrain. Es ist schon erstaunlich, mit welch bescheidenem Repertoire an Ideen man sich durch so eine CD trommeln kann.
Wie gesagt, die Scheibe ist nicht schlecht (wenn man mal von dem peinlichen Cover absieht) - aber Bruce Dickinson hat mit seiner letzten Solo-Scheibe die Latte hoch gelegt. Da springen Maiden glatt unten durch ...
Aber sie ist auch nicht wirklich gut - vieles klingt zu sehr nach Autopilot, schon 1000 mal gehört.
Man erwartet ja nicht, dass sich Maiden neu erfinden - aber ein bisschen mehr Kreativität wäre schon nicht schlecht ...
Dafür dass die Jungs mit 3 Gitarristen unterwegs sind ist der Sound erschreckend mickrig.
Absoluter Tiefpunkt ist für mich das Drumming von McBrain. Es ist schon erstaunlich, mit welch bescheidenem Repertoire an Ideen man sich durch so eine CD trommeln kann.
Wie gesagt, die Scheibe ist nicht schlecht (wenn man mal von dem peinlichen Cover absieht) - aber Bruce Dickinson hat mit seiner letzten Solo-Scheibe die Latte hoch gelegt. Da springen Maiden glatt unten durch ...
Die letzten beiden Alben (sowie Virtual XI) gefallen mir nicht sonderlich. Nicht schlecht, aber auch nicht gerade das, was ich von Maiden erwartet hatte. Wie schon angesprochen wurde, vermisse auch ich die Originalität einzelner Stücke. Zum nebenbei anhören ganz passabel, aber der Klassenunterschied zu den älteren Alben ist mehr als deutlich. X-Factor fand ich trotz der vielen Kritik sehr gut, Brave New World war noch passabel und der Rest fällt bei mir unter die Kategorie Mainstream Rock. Nichts besonderes mehr...
Meine Wertung: 6/10
Viele Grüße,
Stefan
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Ich finds nicht so toll, eher ziemlich albern. An "Number of the Beast" oder "Killers" kommts jedenfalls lange nicht ran...Blap hat geschrieben:Wie belieben? Das Cover finde ich extrem gelungen!
Vielleicht weil ich allem irgendwie militärisch Angehauchten irgendwie eine gesunde Abneigung entgegenbringe. Find ich einfach doof, ich weiß nicht. Krieg Spielen ist was für pubertierende Halbstarke oder Amis. Liegt wohl an meiner pazifistischen Erziehung. Jedenfalls sind mir fiese Monster, krankes Gemetzel oder ab und an ein zünftiger Satan aufm Cover wesentlich lieber als irgendwelche Panzer oder so.
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
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Natürlich ist das "albern". Aber was tut das zur Sache?Philipp hat geschrieben: Ich finds nicht so toll, eher ziemlich albern. An "Number of the Beast" oder "Killers" kommts jedenfalls lange nicht ran...
Vielleicht weil ich allem irgendwie militärisch Angehauchten irgendwie eine gesunde Abneigung entgegenbringe. Find ich einfach doof, ich weiß nicht. Krieg Spielen ist was für pubertierende Halbstarke oder Amis. Liegt wohl an meiner pazifistischen Erziehung. Jedenfalls sind mir fiese Monster, krankes Gemetzel oder ab und an ein zünftiger Satan aufm Cover wesentlich lieber als irgendwelche Panzer oder so.
"Krankes Gemetzel" ist Dir lieber als Panzer, weil Du Pazifist bist? Na dann...
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)