Kopfhörerfrage? Testbericht:
Verfasst: Sa 28. Okt 2006, 19:06
Hallo, ich bin jetzt mitlerweile in Berlin ansässig und habe mittlerweile mit den Personen unter meinem Zimmer probleme bekommen, weil ich ab und zu laut musik höre
Für sie scheint es unverständlich, zu sein, dass man "intensiv" musik hören kann und dafür eine bestimmte Lautstärke benötigt.
Ich bin dann rein zufällig an HIFI im HINTERHOF vorbeigefahren und habe mich dort mal "beraten" gelassen. Mit den Plastikpfropfen die auf Knochenresonanz abgestimmt sind, bekomme ich die Bodenschwingungen nur unter den Lautsprechern etwas verringert, jedoch nicht in der Mitte des Raumes. Die 100 sind daher nicht angebracht, aber einen spaß wars wert (musste auch nix anzahlen).
Dann habe ich angefangen mich durch die kopfhörer durchzuhören, alles an so einem CEC kopfhörerverstärker.
Die Beyerdynamic Dt 880 und 890 haben mir durch ihre Höhenbetontheit (zisch laute) nicht gefallen ebenso war der Bass zu drückend (dennoch präzise), vom Klangcharakter ähnlich meinen Philips (hab auch mal einen Bericht drüber geschrieben), jedoch detailreicher.
Der AKG 701 war von den Dynamischen der beste kopfhörer, er klingt keinesfalls aufdringlich, etwas mehr höhenpresenz könnte er aber vertragen, allerdings konnte ich mich im Vergleich zu meinen Nuline 100 auch mit jenem Kopfhörer nicht anfreunden. Anschließend habe ich dann mit einem kleinen stax 202 weitergehört, der jedoch schnell außen vor fiel, da die auflösung nicht besser war als der AKG dafür die klangfarbe aber ekelhaft.
Eigendlich waren bis hier hin alle Kopfhörer sehr enttäschend und keinesfalls ein zufriedenstellender notersatz zum Lautsprecher.
Dann habe ich einen Stax 303 mit der 303 Station gehört, die Klangfarbe war besser als die des kleinen bruders und man konnte sich schnell reinhören, jedoch waren die Bässe nicht mit den Akg oder dem Beyerdynamik vergleichbar, irgendwie aufgepumpt im höheren bereich (vielleicht 70hz). Aber jetzt kommts: ich konnte bei dem recht komplexen dreadg Alben noch nie so entspannt die einzelnen Instrumente auseinanderanalysieren, habe teile des "beckensets" des schlagzeuges, die etwa 2m tiefer in den Raum gemixt wurden hören können, Zuhause fiel mir das nie auf.
Leider hatte ich noch keine preisliche alternative zu den Stax hören können, was habt ihr in dem bereich über 300 schon gehört, welche Marken/modelle kämen noch infrage?
P.s: danach bin ich mal rüber zu einem workshop, und hatte zeit später ungestört 15min mit einer 40k 100watt röhrenenendstufe mit 30k ascendo lautsprechern dreadg und anderes zu hören, der Raum war jedoch schlecht gedämpft und der Bassbereich übertönt, sodass der Klang zwar "genial" war, aber nicht mehr das detailreichtum des Stax hatte. Ascendo hat auch noch kleinere Lautsprecher 4,4k das Paar vorgeführt, die ich als viel besser empfand weil sie sehr tief reichten, aber auch einen richtig guten Kick hatten, die letzeren würden durch Excell koaxchassis und einem 20cm Tieftöner in der Box versteckt angetrieben, der angeblich über das Bassreflexrohr durch die spezielle frequenzweichenkonstruktion immer Phasengleich aufspielte. Als gimmick gab es einen zuschaltbaren dipol.

Ich bin dann rein zufällig an HIFI im HINTERHOF vorbeigefahren und habe mich dort mal "beraten" gelassen. Mit den Plastikpfropfen die auf Knochenresonanz abgestimmt sind, bekomme ich die Bodenschwingungen nur unter den Lautsprechern etwas verringert, jedoch nicht in der Mitte des Raumes. Die 100 sind daher nicht angebracht, aber einen spaß wars wert (musste auch nix anzahlen).
Dann habe ich angefangen mich durch die kopfhörer durchzuhören, alles an so einem CEC kopfhörerverstärker.
Die Beyerdynamic Dt 880 und 890 haben mir durch ihre Höhenbetontheit (zisch laute) nicht gefallen ebenso war der Bass zu drückend (dennoch präzise), vom Klangcharakter ähnlich meinen Philips (hab auch mal einen Bericht drüber geschrieben), jedoch detailreicher.
Der AKG 701 war von den Dynamischen der beste kopfhörer, er klingt keinesfalls aufdringlich, etwas mehr höhenpresenz könnte er aber vertragen, allerdings konnte ich mich im Vergleich zu meinen Nuline 100 auch mit jenem Kopfhörer nicht anfreunden. Anschließend habe ich dann mit einem kleinen stax 202 weitergehört, der jedoch schnell außen vor fiel, da die auflösung nicht besser war als der AKG dafür die klangfarbe aber ekelhaft.
Eigendlich waren bis hier hin alle Kopfhörer sehr enttäschend und keinesfalls ein zufriedenstellender notersatz zum Lautsprecher.
Dann habe ich einen Stax 303 mit der 303 Station gehört, die Klangfarbe war besser als die des kleinen bruders und man konnte sich schnell reinhören, jedoch waren die Bässe nicht mit den Akg oder dem Beyerdynamik vergleichbar, irgendwie aufgepumpt im höheren bereich (vielleicht 70hz). Aber jetzt kommts: ich konnte bei dem recht komplexen dreadg Alben noch nie so entspannt die einzelnen Instrumente auseinanderanalysieren, habe teile des "beckensets" des schlagzeuges, die etwa 2m tiefer in den Raum gemixt wurden hören können, Zuhause fiel mir das nie auf.
Leider hatte ich noch keine preisliche alternative zu den Stax hören können, was habt ihr in dem bereich über 300 schon gehört, welche Marken/modelle kämen noch infrage?
P.s: danach bin ich mal rüber zu einem workshop, und hatte zeit später ungestört 15min mit einer 40k 100watt röhrenenendstufe mit 30k ascendo lautsprechern dreadg und anderes zu hören, der Raum war jedoch schlecht gedämpft und der Bassbereich übertönt, sodass der Klang zwar "genial" war, aber nicht mehr das detailreichtum des Stax hatte. Ascendo hat auch noch kleinere Lautsprecher 4,4k das Paar vorgeführt, die ich als viel besser empfand weil sie sehr tief reichten, aber auch einen richtig guten Kick hatten, die letzeren würden durch Excell koaxchassis und einem 20cm Tieftöner in der Box versteckt angetrieben, der angeblich über das Bassreflexrohr durch die spezielle frequenzweichenkonstruktion immer Phasengleich aufspielte. Als gimmick gab es einen zuschaltbaren dipol.