Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Menschen blieben in Aufzügen und Seilbahnen stecken, Geschäfte wurden ausgeraubt, Rettungskräfte waren im Dauereinsatz - so lautet die Bilanz des Mega-Stromausfalls, der Samstagnacht weite Teile Europas betraf. Vor allem aber hat er die Frage aufgeworfen: Was, wenn so etwas an einem Wochentag passiert?

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,446581,00.html

Cool. Wir rüsten gegen Terror auf, beschneiden noch und nöcher die Menschenrechte auf Grund der "Terrorgefahr" und wir denken nicht an die einfachsten Dinge der Welt. Ein "Terrorist" braucht nur ne Leitung lahmzulegen in Deutschland und schon ist halb Europa dunkel.

Wieder mal ein jämmerliches Licht (im wahrsten Sinne des Wortes), was unsere Wirtschaft und Politik abgibt

Vielleicht halten sich die Politiker damit eine Hintertür offen.
Gescheite Terroristen sind ja sicher nicht so dumm, dass die von der leicht zu unterbindenden Stromversorgung nichts wüssten. :-P Wenn dann sowas passieren würde, hätten die Politiker eine Riesensache, an der sie sich profilieren könnten.



BTW: Wen würde das hier jucken, wenn du wegen Stromausfall hier im Forum nicht schreiben könntest? *lol*

Im Osten war glaube ich keiner. Zumindest nicht bei mir.

Beitrag wurde gelöscht. (von mir) (da politisch).

Wat? Stromausfall? Wo?

ChrisBi hat geschrieben:Wat? Stromausfall? Wo?

Lies mal den Link.

Ist recht interessant, zumal man damals beim Stromausfall in Amiland gesagt hat, dass sowas HIER nicht passieren kann.

Habe es auch nicht mit bekommen, erst im Nachhinein erfahren.


Back to the Roots!

Man wird wohl mal wieder auf die Klärung der Ursachen warten müssen. Ich vermute, dass es wie bei allen Störfällen in dieser Größenordnung mehr als nur einen einzelnen Auslöser gibt; das sind immer Verkettungen von mehr oder weniger unglücklichen Umständen. So glaube ich dann auch nicht, dass die Terrorgefahr in dieser Richtung allzu groß ist. Die Chancen auf "Erfolg" sind beim Eingriff in die Stromversorgung viel zu unvorhersehbar. Da sucht man sich doch lieber ein Ziel, bei dem eine spektakuläre Wirkung wahrscheinlicher ist.

Ein Schmunzeln konnte ich mir in Erinnerung an den Stromausfall im Nordosten der USA vor einiger Zeit nicht ganz verkneifen. Damals hat man über die Amis gelacht und behauptet, das könne hier nie passieren.

Wahrscheinlich werden wir uns in den nächsten Tagen mal wieder den Aktionismus der Politker anhören können, die sich bestimmt versuchen werden, als Verbraucherschützer und Warner vor den bösen bösen Energiekonzernen zu generieren. Die Industrie wird zurückschießen und auf die Politik Schimpfen, die es nicht schafft, nötige Rahmenbedingungen für die Energiewirtschaft und verlässliche Konzepte für die künftige Energieversorgung vorzulegen. Neues Futter für Christiansen, Illner und Co.

Also. Die haben wegen nem Schiff ne Leitung offiziell abgeschaltet. Dann kam es zur Überlastung wohl und daraufhin schalten sich die Netze entsprechend selbsttätig ab. Problem ist wohl die länderübergreifende Versorgung denke ich mir.

Und ich dachte, meine Glühbirne brennt gleich durch...
Zum Glück ist mein Rechner angeblieben.