Severence- Horrorkomödie
Verfasst: Mi 22. Nov 2006, 22:04
[quote]Christopher Smith, verantwortlicher Regisseur und Drehbuchautor des U-Bahn-Schockers Creep mit Franka Potente, präsentierte auf dem diesjährigen FantasyFilmFest seinen neuesten Horror-Streich: Severance. Der Streifen startet bei uns im Herbst, genauer gesagt am 30. November. Nach etlichen Szene-Bildern gibt es nun das erste Poster. Dieses lässt auch darauf schließen, dass es in Severance äußerst brutal zugehen wird.[/quote]
Quelle:Blairwitch.de
Das Poster poste ich hier aber nicht.
[quote]Vorhang auf für das abgründigste, bluttriefende, in schönster Eintracht Magen- und Lachmuskeln attackierende Splatterfest des Jahres! Splendid Film freut sich, die Horror-Komödie Severance von Regisseur Christopher Smith, welche bereits als Eröffnungsfilm des "Fantasy Filmfestes" 2006 das Publikum begeistern konnte, ab dem 30. November 2006 bundesweit in den Kinos zu präsentieren. Es wurde zwar versucht eine FSK 16 Freigabe zu erhalten, aber die FSK hat entschieden den Film erst ab 18 freizugegeben. Immerhin kann der Film so in voller Länge und ungeschnitten in die Kinos kommen.
Inhalt: Für den Betriebsausflug ihrer europäischen Verkaufsabteilung hat sich der internationale Rüstungskonzern Palisade Defence einen besonderen Leckerbissen ausgedacht: ein Wochenende im Ostblock! Mitten im Wald, fernab der Büroroutine soll der dreitägige Aufenthalt in einer neu akquirierten, gemütlich-luxuriösen Firmenimmobilie für frischen Teamgeist sorgen. Während die männlichen Kollegen im Vorfeld schon mal per Internet die lokalen Callgirl-Inserate durchforsten und illegale Substanzen im Koffer bunkern, stellen sich die zwei Frauen im Team, Blondine Maggie und Jungfer Jill, auf 72 Stunden gepflegter Langeweile und lästiger Anmache ein.
Doch es kommt weitaus schlimmer. Erst einmal vor Ort hat Abteilungsleiter Richard alle Hände voll zu tun, seine sechsköpfige Truppe vor der Meuterei zu bewahren: Das Anwesen entpuppt sich als verkommener, sozialistischer Gründerbau ohne Vorräte und ohne Handy-Empfang, und abgesehen von Streber-Nerd Gordon (von Natur aus leicht zufrieden zu stellen) und Computer-As Steve (dank verschlucktem Giftpilz mit imaginären Bären beschäftigt) verhagelt es allen ziemlich die Laune. Und selbst das ist noch zu toppen! Am Ende der ersten albtraumzermürbten Nacht in diesem endzeitigen Wurmloch hat es Playboy Harris nicht nur geschafft, die Kollegen davon zu überzeugen, in einem ehemaligen Quartier degenerierter, aber hoch qualifizierter Kriegssöldner zu hausen, in deren Keller sich einst die grausigsten Ereignisse abgespielt haben nein, diese hundsgemeinen Schlächter sind immer noch da, verdammt real und reichlich sauer, Wald und Heim plötzlich mit irgendwelchen zugereisten Touristenärschen teilen zu müssen...
Arbeiten von neun bis fünf kann wirklicher Horror sein, das ist aber nichts gegen ein Wochenende zur Förderung des Teamgeistes unter den lieben Kollegen. In Severance treffen Schreibtischhelden, die Waffen erfinden, auf echte Kerle, die Waffen mit Leib und ohne Seele benutzen. Hier wird ein Panik erfülltes Trüppchen Middleclass-Engländer mit diebischem Spaß erbarmungslos durch das bis in die letzte Wurzel verminte Unterholz getrieben. Hier schnappt die Fußangel um manch unglückliches Bein einmal... zweimal... dreimal - ach was soll's, wo es gerade so schön ist, eben fünfmal - zu. Eine britische Nonstop-Gedärm- und Lachsalve in der Tradition von "Shaun of the Dead" - zwar weniger romantisch, aber dafür mit mehr Pfeffer in der Hose.[/quote]
Quelle:Movie-infos.de
Quelle:Blairwitch.de
Das Poster poste ich hier aber nicht.
[quote]Vorhang auf für das abgründigste, bluttriefende, in schönster Eintracht Magen- und Lachmuskeln attackierende Splatterfest des Jahres! Splendid Film freut sich, die Horror-Komödie Severance von Regisseur Christopher Smith, welche bereits als Eröffnungsfilm des "Fantasy Filmfestes" 2006 das Publikum begeistern konnte, ab dem 30. November 2006 bundesweit in den Kinos zu präsentieren. Es wurde zwar versucht eine FSK 16 Freigabe zu erhalten, aber die FSK hat entschieden den Film erst ab 18 freizugegeben. Immerhin kann der Film so in voller Länge und ungeschnitten in die Kinos kommen.
Inhalt: Für den Betriebsausflug ihrer europäischen Verkaufsabteilung hat sich der internationale Rüstungskonzern Palisade Defence einen besonderen Leckerbissen ausgedacht: ein Wochenende im Ostblock! Mitten im Wald, fernab der Büroroutine soll der dreitägige Aufenthalt in einer neu akquirierten, gemütlich-luxuriösen Firmenimmobilie für frischen Teamgeist sorgen. Während die männlichen Kollegen im Vorfeld schon mal per Internet die lokalen Callgirl-Inserate durchforsten und illegale Substanzen im Koffer bunkern, stellen sich die zwei Frauen im Team, Blondine Maggie und Jungfer Jill, auf 72 Stunden gepflegter Langeweile und lästiger Anmache ein.
Doch es kommt weitaus schlimmer. Erst einmal vor Ort hat Abteilungsleiter Richard alle Hände voll zu tun, seine sechsköpfige Truppe vor der Meuterei zu bewahren: Das Anwesen entpuppt sich als verkommener, sozialistischer Gründerbau ohne Vorräte und ohne Handy-Empfang, und abgesehen von Streber-Nerd Gordon (von Natur aus leicht zufrieden zu stellen) und Computer-As Steve (dank verschlucktem Giftpilz mit imaginären Bären beschäftigt) verhagelt es allen ziemlich die Laune. Und selbst das ist noch zu toppen! Am Ende der ersten albtraumzermürbten Nacht in diesem endzeitigen Wurmloch hat es Playboy Harris nicht nur geschafft, die Kollegen davon zu überzeugen, in einem ehemaligen Quartier degenerierter, aber hoch qualifizierter Kriegssöldner zu hausen, in deren Keller sich einst die grausigsten Ereignisse abgespielt haben nein, diese hundsgemeinen Schlächter sind immer noch da, verdammt real und reichlich sauer, Wald und Heim plötzlich mit irgendwelchen zugereisten Touristenärschen teilen zu müssen...
Arbeiten von neun bis fünf kann wirklicher Horror sein, das ist aber nichts gegen ein Wochenende zur Förderung des Teamgeistes unter den lieben Kollegen. In Severance treffen Schreibtischhelden, die Waffen erfinden, auf echte Kerle, die Waffen mit Leib und ohne Seele benutzen. Hier wird ein Panik erfülltes Trüppchen Middleclass-Engländer mit diebischem Spaß erbarmungslos durch das bis in die letzte Wurzel verminte Unterholz getrieben. Hier schnappt die Fußangel um manch unglückliches Bein einmal... zweimal... dreimal - ach was soll's, wo es gerade so schön ist, eben fünfmal - zu. Eine britische Nonstop-Gedärm- und Lachsalve in der Tradition von "Shaun of the Dead" - zwar weniger romantisch, aber dafür mit mehr Pfeffer in der Hose.[/quote]
Quelle:Movie-infos.de