Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Ohren wichtiger als Lautsprecher
Ohren wichtiger als Lautsprecher
Hallo, da ich aus gegebenem Anlass (Neuauflage nuBox-Serie) wieder dem NuForum zu verfallen scheine, möchte ich hier eine Erfahrung schildern, der ich leider die letzten paar Wochen wegen Erkältung verstärkt ausgesetzt bin.
Hintergrund:
Aufgrund einer Tubenbelüftungsstörung, die bei mir Folgeerscheinung eines Gendefektes ist, habe ich als Kind häufig Mittelohrentzündungen gehabt. Durch eine "Paukenröhrchen"-Behandlung habe ich eine Narbe im rechten Trommelfell, durch die Verdickung liegt auch das zweite Ohrknöchelchen am Trommelfell auf.
Kurz gesagt, ich höre auf dem rechten Ohr ca 15-20% weniger als auf dem linken, und da der Druckausgleich im Mittelohr auf BEIDEN Ohren nicht richtig funktioniert, bildet sich ein Unterdruck in den Mittelohren.
Weiters ist das insofern ein Problem, dass ich z.B. wenn ich mich in geräuschvollen Umgebungen (v.a. Kneipen/Cafés, wenn viele Leute reden und auch noch Hintergrundmusik läuft) besonders Leute, die rechts von mir sitzen schlicht und einfach nicht verstehe und Unterhaltungen nicht folgen kann.
In den letzten Jahren hab ich wieder 2 Mittelohrentzündungen gehabt, das erste Mal auch eine links.
Dazu kommt noch ein beidseitiger, aber rechts stärkerer Tinitus, durchgehendes hohes "Fiepsen", das ab ca. 30% Zimmerlautstärke nicht mehr stört.
Akut:
Bei Erkältungen bildet sich jedesmal durch die gestörte Selbstreinigung Flüssigkeit in den Mittelohren, was zu dumpfem Hören führt, vor allem rechts. Das ist weit unangenehmer als man denken könnte, da nicht nur das eigentliche Hören gestört ist, sondern auch das räumliche Hören, was besonders im Straßenverkehr sehr unangenehm ist. (Wer sich das nicht vorstellen kann: es ist so wie wenn man vor einem Auge eine Milchglasscheibe hat UND ZUSÄTZLICH die Sachen, die man sieht, nicht an dem Ort sind wo man sie sieht sondern irgendwo anders!)
In der schlimmsten Phase (etwa 10 Tage) musste ich ganz auf Musikhören verzichten, da ich es einfach nicht ertragen habe, was da akustisch angekommen ist, zumal ich ja sehr genau weiss, wie es normalerweise klingt. Das nicht-Musik-hören-können war allerdings auch ein extrem deprimierender Zustand.
Jetzt hat sich die Sache wieder halbwegs normalisiert, es ist aber immer noch so, daß ich regelmäßig durch aktiven Druck (Fachausdruck "Valsalva-Manöver") Luft in die Mittelohren pressen sollte, damit sich die Ohren reinigen können. Da dies aber nicht wirklich kontrolliert geht, also manchmal nur auf einem Ohr funktioniert und es dadurch in den Ohren immer zwischen Über- und Unterdruck schwankt, mein Höreindruck nicht konstant ist (plötzlich höre ich ganz anders, der Unterschied ist größer als der zwischen verschiedenen Lautsprechern). Nach gewisser Zeit pegelt sich das dann ein, und man "gewöhnt" sich dran.
Insgesamt kann ich durch ein geschultes Gehör (musikalisch aufgewachsen) etwas davon ausgleichen, ABER ich reagiere gerade deshalb vielleicht auch besonders sensibel auf diese unterschiedlichen Eindrücke. Das ist mehr als nur stressig, da ich meinem wichtigsten Sinn nicht mehr trauen kann...
Grund warum ich das hier poste:
Mich würde interessieren, was die Gemeinde der "akustisch Interessierten" dazu zu sagen hat, ob jemand ähniche Erfahrungen hat, Tips oder Hinweise hat...
Hintergrund:
Aufgrund einer Tubenbelüftungsstörung, die bei mir Folgeerscheinung eines Gendefektes ist, habe ich als Kind häufig Mittelohrentzündungen gehabt. Durch eine "Paukenröhrchen"-Behandlung habe ich eine Narbe im rechten Trommelfell, durch die Verdickung liegt auch das zweite Ohrknöchelchen am Trommelfell auf.
Kurz gesagt, ich höre auf dem rechten Ohr ca 15-20% weniger als auf dem linken, und da der Druckausgleich im Mittelohr auf BEIDEN Ohren nicht richtig funktioniert, bildet sich ein Unterdruck in den Mittelohren.
Weiters ist das insofern ein Problem, dass ich z.B. wenn ich mich in geräuschvollen Umgebungen (v.a. Kneipen/Cafés, wenn viele Leute reden und auch noch Hintergrundmusik läuft) besonders Leute, die rechts von mir sitzen schlicht und einfach nicht verstehe und Unterhaltungen nicht folgen kann.
In den letzten Jahren hab ich wieder 2 Mittelohrentzündungen gehabt, das erste Mal auch eine links.
Dazu kommt noch ein beidseitiger, aber rechts stärkerer Tinitus, durchgehendes hohes "Fiepsen", das ab ca. 30% Zimmerlautstärke nicht mehr stört.
Akut:
Bei Erkältungen bildet sich jedesmal durch die gestörte Selbstreinigung Flüssigkeit in den Mittelohren, was zu dumpfem Hören führt, vor allem rechts. Das ist weit unangenehmer als man denken könnte, da nicht nur das eigentliche Hören gestört ist, sondern auch das räumliche Hören, was besonders im Straßenverkehr sehr unangenehm ist. (Wer sich das nicht vorstellen kann: es ist so wie wenn man vor einem Auge eine Milchglasscheibe hat UND ZUSÄTZLICH die Sachen, die man sieht, nicht an dem Ort sind wo man sie sieht sondern irgendwo anders!)
In der schlimmsten Phase (etwa 10 Tage) musste ich ganz auf Musikhören verzichten, da ich es einfach nicht ertragen habe, was da akustisch angekommen ist, zumal ich ja sehr genau weiss, wie es normalerweise klingt. Das nicht-Musik-hören-können war allerdings auch ein extrem deprimierender Zustand.
Jetzt hat sich die Sache wieder halbwegs normalisiert, es ist aber immer noch so, daß ich regelmäßig durch aktiven Druck (Fachausdruck "Valsalva-Manöver") Luft in die Mittelohren pressen sollte, damit sich die Ohren reinigen können. Da dies aber nicht wirklich kontrolliert geht, also manchmal nur auf einem Ohr funktioniert und es dadurch in den Ohren immer zwischen Über- und Unterdruck schwankt, mein Höreindruck nicht konstant ist (plötzlich höre ich ganz anders, der Unterschied ist größer als der zwischen verschiedenen Lautsprechern). Nach gewisser Zeit pegelt sich das dann ein, und man "gewöhnt" sich dran.
Insgesamt kann ich durch ein geschultes Gehör (musikalisch aufgewachsen) etwas davon ausgleichen, ABER ich reagiere gerade deshalb vielleicht auch besonders sensibel auf diese unterschiedlichen Eindrücke. Das ist mehr als nur stressig, da ich meinem wichtigsten Sinn nicht mehr trauen kann...
Grund warum ich das hier poste:
Mich würde interessieren, was die Gemeinde der "akustisch Interessierten" dazu zu sagen hat, ob jemand ähniche Erfahrungen hat, Tips oder Hinweise hat...
-
- Profi
- Beiträge: 355
- Registriert: Di 29. Nov 2005, 16:02
Servus!
Also solche Probleme habe ich jetzt nicht. Meine Ohren scheinen aber auch nicht so fit zu sein. Ab und an ist es, als würden sie abstürzen und einen Neustart machen. Die Höhen sind weg und es ertönt ein Piepsen (Tinnitus) in meinem Ohr, der langsam ausklingt. Nach ein paar Sekunden ist wieder alles normal.
Wenn ich zu lange laut höre, habe ich auch eine Weile ein Pfeifen im Ohr. Nach einem Rockkonzert vor ein paar Jahren eine Woche lang.
Außerdem hatte ich mal einen Stein im Ohr und der Gehörgang hat sich entzündet. Nach einem Besucht bei Ohrenarzt ging das wieder weg.
Also solche Probleme habe ich jetzt nicht. Meine Ohren scheinen aber auch nicht so fit zu sein. Ab und an ist es, als würden sie abstürzen und einen Neustart machen. Die Höhen sind weg und es ertönt ein Piepsen (Tinnitus) in meinem Ohr, der langsam ausklingt. Nach ein paar Sekunden ist wieder alles normal.
Wenn ich zu lange laut höre, habe ich auch eine Weile ein Pfeifen im Ohr. Nach einem Rockkonzert vor ein paar Jahren eine Woche lang.
Außerdem hatte ich mal einen Stein im Ohr und der Gehörgang hat sich entzündet. Nach einem Besucht bei Ohrenarzt ging das wieder weg.
man könnte die überschrift "ohren" auch anders verstehen!
in jedem fall hast du aber recht, egal welche "ohren" nun gemeint sind!
nino
in jedem fall hast du aber recht, egal welche "ohren" nun gemeint sind!
nino
nuVero 140, nuWave cs-4, nuWave rs-5, Yamaha rx-v 757, Onkyo integra a-8850, Onkyo dx-6830, Tevion 6000, Teac TN-3B, iPod touch, Beyerdynamic T1 (3. Generation), Denon AH C 751 & Denon AH D 2000
Hallo nukex,
ich kann deine Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Einerseits kann ich als etwas älteres Semester (52 Jahre) im Hochtonbereich nur noch bedingt mithalten. Auch Ohrgeräusche kenne ich durchaus. Zum Glück halten sie sich aber im Rahmen.
In der Tat fallen weitere Beeinträchtigungen z.b. durch Erkältungen besonders störend auf, wenn man schon etwas vorbelastet ist.
Früher habe ich mich von Störungen des Hörvermögens immer sehr beeinträchtigen und auch deprimieren lassen. Kein Wunder eigentlich, wenn einem die Musik so wichtig ist. Allerdings spielt sich vieles auch hier - wie in so vielen Lebensbereichen - vor allem im Kopf ab. Mit den Jahren habe ich gelernt, diese Dinge gelassener zu nehmen und damit wieder mehr Spaß am Hören bekommen.
Vor ca 13 Jahre hat es mich aber einmal richtig böse erwischt. Die Diagnose weiß ich nicht mehr, aber die Symptome waren fatal: Wochenlang habe ich auf beiden Ohren unterschiedlich hoch gehört. Das klang so, als ob bei jedem Ton gleichzeitig immer auch der Halbton darüber mitklingt. Es war die absolute Kakophonie. Am Musik war nicht zu denken.
Glücklicherweise hat es sich von selber wieder gegeben.
ich kann deine Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Einerseits kann ich als etwas älteres Semester (52 Jahre) im Hochtonbereich nur noch bedingt mithalten. Auch Ohrgeräusche kenne ich durchaus. Zum Glück halten sie sich aber im Rahmen.
In der Tat fallen weitere Beeinträchtigungen z.b. durch Erkältungen besonders störend auf, wenn man schon etwas vorbelastet ist.
Früher habe ich mich von Störungen des Hörvermögens immer sehr beeinträchtigen und auch deprimieren lassen. Kein Wunder eigentlich, wenn einem die Musik so wichtig ist. Allerdings spielt sich vieles auch hier - wie in so vielen Lebensbereichen - vor allem im Kopf ab. Mit den Jahren habe ich gelernt, diese Dinge gelassener zu nehmen und damit wieder mehr Spaß am Hören bekommen.
Vor ca 13 Jahre hat es mich aber einmal richtig böse erwischt. Die Diagnose weiß ich nicht mehr, aber die Symptome waren fatal: Wochenlang habe ich auf beiden Ohren unterschiedlich hoch gehört. Das klang so, als ob bei jedem Ton gleichzeitig immer auch der Halbton darüber mitklingt. Es war die absolute Kakophonie. Am Musik war nicht zu denken.
Glücklicherweise hat es sich von selber wieder gegeben.
Genau das habe ich auch, besser hätte ich es nicht beschreiben können! Ich denke aber nicht, dass das krankhaft ist, oder? Da erschreck ich mich selbst nach Jahren immer noch, und meine für ein paar Sekunden einen Hörsturz zu haben. Naja, wird schon noch ein paar Jahre gutgehen...Meine Ohren scheinen aber auch nicht so fit zu sein. Ab und an ist es, als würden sie abstürzen und einen Neustart machen. Die Höhen sind weg und es ertönt ein Piepsen (Tinnitus) in meinem Ohr, der langsam ausklingt. Nach ein paar Sekunden ist wieder alles normal.
ciao
Stefan
- McClean
- Semi
- Beiträge: 215
- Registriert: Mi 20. Jul 2005, 13:31
- Wohnort: Karlsruhe/Pfinztal/Wöschbach
Hi,
interessantes Thema, leider scheinen davon ja immer mehr Menschen betroffen zu sein. Ich kann mich meinem Vorredner (und dem Thread-Ersteller) nur anschliessen. Diesen Effekt kenne ich auch. Ich habe auf beiden Seiten Tinitus, allerdings schwankt es in der Stärke. Manchmal schlimm, manchmal kaum störend, bei mir scheint es auch so ein bischen ein Indikator zu sein, wie gesund/fit ich bin.
Wenn ich krank bin/es mir schlecht geht ist der Tinitus fast immer erheblich stärker.
Das mit dem Pfeifen für ein paar Sekunden habe ich auch öfters mal. Keine Ahnung woher das kommt. Ich kann nur hoffen dass meine Ohren noch eine Weile durchhalten Sonst wäre alles schon furchtbar öde ohne Musik und schönem Film-Ton. An manchen Tagen klingt meine Anlage für mich auch relativ schlecht (dumpf und einfach unmusikalisch). Da scheinen meine Ohren einfach wohl nicht zu wollen. Meine Freundin kann das dann nicht nachvollziehen. Schon ein grosses Problem mit den Ohren :/
Gruss Steffen
P.S. Meine Anteilnahme für alle Betroffenen, ich kann gut nachvollziehen wie schlimm das ist. Ich hab bisher ja vergleichsweise noch Glück ;/
interessantes Thema, leider scheinen davon ja immer mehr Menschen betroffen zu sein. Ich kann mich meinem Vorredner (und dem Thread-Ersteller) nur anschliessen. Diesen Effekt kenne ich auch. Ich habe auf beiden Seiten Tinitus, allerdings schwankt es in der Stärke. Manchmal schlimm, manchmal kaum störend, bei mir scheint es auch so ein bischen ein Indikator zu sein, wie gesund/fit ich bin.
Wenn ich krank bin/es mir schlecht geht ist der Tinitus fast immer erheblich stärker.
Das mit dem Pfeifen für ein paar Sekunden habe ich auch öfters mal. Keine Ahnung woher das kommt. Ich kann nur hoffen dass meine Ohren noch eine Weile durchhalten Sonst wäre alles schon furchtbar öde ohne Musik und schönem Film-Ton. An manchen Tagen klingt meine Anlage für mich auch relativ schlecht (dumpf und einfach unmusikalisch). Da scheinen meine Ohren einfach wohl nicht zu wollen. Meine Freundin kann das dann nicht nachvollziehen. Schon ein grosses Problem mit den Ohren :/
Gruss Steffen
P.S. Meine Anteilnahme für alle Betroffenen, ich kann gut nachvollziehen wie schlimm das ist. Ich hab bisher ja vergleichsweise noch Glück ;/
Verstärker: Yamaha RXV-1700, Dussun v8i, Rotel RB 981
Lautsprecher: 2xnuLine120+ATM120, 1xCS-70+ATM80, 2xDS-50
Zuspieler: Rotel CD-Player, Rotel D/A-Wandler, Pioneer DV-737, Samsung HD-950, Dreambox DM7000, XBOX
Beamer: Panasonic PT-AE700
Lautsprecher: 2xnuLine120+ATM120, 1xCS-70+ATM80, 2xDS-50
Zuspieler: Rotel CD-Player, Rotel D/A-Wandler, Pioneer DV-737, Samsung HD-950, Dreambox DM7000, XBOX
Beamer: Panasonic PT-AE700
Moin,rodriguez69 hat geschrieben:Meine Ohren scheinen aber auch nicht so fit zu sein. Ab und an ist es, als würden sie abstürzen und einen Neustart machen. Die Höhen sind weg und es ertönt ein Piepsen (Tinnitus) in meinem Ohr, der langsam ausklingt. Nach ein paar Sekunden ist wieder alles normal.
das kenn ich auch, hab mir aber bisher keinen Kopf drum gemacht. Das das auch schon unter den Begriff Tinnitus fällt hätte ich jetzt nicht gedacht. Aber vielleicht hab ich ja nur eine leichte Form, was hoffentlich auch so bleibt!
Grüße
boddeker
Puh, viele Aspekte, die da zusammenkommen.
Thema Tinnitus:
Zunächst muss ich mich korrigieren, er ist links stärker als rechts. Den Effekt dass es bei Krankheit stärker wird, kenn ich auch. Es schwankt auch immer etwas je nach psychischer Stimmung. Ist aber IMMER da.
Zusätzlich kommt manchmal der bereits ähnlich beschriebene Effekt dazu: Manchmal plötzlich ein anderes Tönen, eher tiefere Frequenzen, das dann aber nach wenigen Minuten wieder weg ist.
@homernoid: Nasentropfen haben einen starken Gewöhnungseffekt, um nicht zu sagen, sie machen süchtig. Es gibt aber homöopathische Alternativen. Einerseits kann man mit Salzwasser (Spräy oder Spülung) viel erreichen, es gibt auch die "Euphorbium-compositum", die nicht süchtig machen und auch für langfristige Anwendung geeignet sind, und bei mir ganz gut helfen, um die Tuben etwas zu "lockern".
@Raico: Das mit den unterschiedlichen Tonhöhen stell ich mir extrem seltsam vor, uarghhh, ich will gar nicht dran denken... Bei mir ist es so, dass das "Knochenhören" eine andere Frequenz hat, als das Lufthören. Man nehme eine Stimmgabel, halte sie sich neben das Ohr bzw. drücke den Schaft hinter dem Ohr auf den Kochen.
Wegen der altersbedingten Höhen-Schwerhörigkeit: da kann man glaub ich gar nichts machen...
Prinzipiell muss man zwischen Schallleitungs-Schwerhörigkeit (bei mir der Fall) und Schallempfindungsschwerhörigkeit unterscheiden, zweitere kann durch Hörgeräte behandelt werden, erstere nicht.
Wie unterschiedlich die Leute hören, kann man auch durch einen einfachen Selbstversuch testen:
Einfach mal mit den Zeigefingern die Ohrwatscheln ein bisserl nach vorn biegen, und plötzlich hat man einen anderen Höreindruck. Allein die Form der Ohrwatscheln und des Gehörgangs hat also schon einen wesentlichen Einfluss auf das Hören.
@nino: Formulierungen wie "[der Klang] hebt sich luftig vom Korpus ab"...
Thema Tinnitus:
Zunächst muss ich mich korrigieren, er ist links stärker als rechts. Den Effekt dass es bei Krankheit stärker wird, kenn ich auch. Es schwankt auch immer etwas je nach psychischer Stimmung. Ist aber IMMER da.
Zusätzlich kommt manchmal der bereits ähnlich beschriebene Effekt dazu: Manchmal plötzlich ein anderes Tönen, eher tiefere Frequenzen, das dann aber nach wenigen Minuten wieder weg ist.
@homernoid: Nasentropfen haben einen starken Gewöhnungseffekt, um nicht zu sagen, sie machen süchtig. Es gibt aber homöopathische Alternativen. Einerseits kann man mit Salzwasser (Spräy oder Spülung) viel erreichen, es gibt auch die "Euphorbium-compositum", die nicht süchtig machen und auch für langfristige Anwendung geeignet sind, und bei mir ganz gut helfen, um die Tuben etwas zu "lockern".
@Raico: Das mit den unterschiedlichen Tonhöhen stell ich mir extrem seltsam vor, uarghhh, ich will gar nicht dran denken... Bei mir ist es so, dass das "Knochenhören" eine andere Frequenz hat, als das Lufthören. Man nehme eine Stimmgabel, halte sie sich neben das Ohr bzw. drücke den Schaft hinter dem Ohr auf den Kochen.
Wegen der altersbedingten Höhen-Schwerhörigkeit: da kann man glaub ich gar nichts machen...
Prinzipiell muss man zwischen Schallleitungs-Schwerhörigkeit (bei mir der Fall) und Schallempfindungsschwerhörigkeit unterscheiden, zweitere kann durch Hörgeräte behandelt werden, erstere nicht.
Wie unterschiedlich die Leute hören, kann man auch durch einen einfachen Selbstversuch testen:
Einfach mal mit den Zeigefingern die Ohrwatscheln ein bisserl nach vorn biegen, und plötzlich hat man einen anderen Höreindruck. Allein die Form der Ohrwatscheln und des Gehörgangs hat also schon einen wesentlichen Einfluss auf das Hören.
@nino: Formulierungen wie "[der Klang] hebt sich luftig vom Korpus ab"...
-
- Semi
- Beiträge: 196
- Registriert: Di 27. Apr 2004, 05:32
Das habe ich auch ab und zu. Scheint ja fast jedem bekannt zu sein. Irgendwie beruhigend. Vielleicht ist das so was Harmloses wie Niesen.rodriguez69 hat geschrieben:Ab und an ist es, als würden sie abstürzen und einen Neustart machen. Die Höhen sind weg und es ertönt ein Piepsen (Tinnitus) in meinem Ohr, der langsam ausklingt. Nach ein paar Sekunden ist wieder alles normal.
Freundliche Grüße
Gabriel
"Dünne Mädchen wollen immer Blumen (schade!),
aber dicke wollen immer Schokolade ..."
aber dicke wollen immer Schokolade ..."