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Test: SilverCrest vs. Philips (NoName vs. MarkenPlayer)

Verfasst: Do 14. Dez 2006, 08:46
von PhyshBourne
Wollte nur eine kleine Beobachtung mitteilen.
Normalerweise heißt es ja, daß Geräte keinen Klang haben, aber irgendwie könnte es da doch Unterschiede geben.
Ich spiele meine CDVDs noch mit 'nem etwas älteren Philips DVD-963SA (uvP € 600,-; im Abverkauf bei Modellwechsel damals für € 299,-) ab, der aber in den einschlägigen Test eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse bietet.
Aber er spielt leider nicht alle aktuellen Formate ab.
Nun war bei LIDL gerade ein Multiformatplayer im Angebot (€ 49,-), und ich dachte mir, "den nimmste mit".
War 'n SilverCrest 6515 / 6516, der auch schon getestet und besprochen wurde...
Allein schon wegen der beiliegenden Burosch-DVD hat sich der Kauf geLohnt.
Aber, long story short, als ZweitPlayer für internetfähige Formate (i.e. DivX - kann sogar DVD-Audio) ist das Teil auch gut zu gebrauchen (dafür hab' ich ihn ja auch gekauft) - man kann sogar 'ne Festplatte anschließen, was bei größeren MP3-Sammlungen 'ne tolle Sache sein kann (schade, daß der Yamaha noch kein Ethernet kann, sonst hätte ich gewiß schon eine NAS-Lösung) -, aber klangmäßig liegen zwischen dem Philips und dem SilverCrest Welten.
Der Unterschied ist auf Anhieb wahrzunehmen.
Ich hab' verschiedene CD und mp3-Files mit beiden Playern abgespielt, und der SilverCrest klingt deutlich dumpfer und flacher, weniger fein und weniger auflösend, von Räumlichkeit 'mal ganz zu schweigen.
Beide Player wurden jeweils einmal digital/optisch und analog an den Yamaha angeschlossen.
Fazit: "klingt" ein teurerer Player besser?
Nun, besser zumindest als ein NoName-Player sicherlich oftmals.
Vergleichende Hörtests scheinen unabdingbar beim Kauf eines guten Players...
Wie groß der Unterschied allerdings von megateuren zu mittelteuren Playern ist, vermag ich nicht zu sagen - also, ab welcher Preisklasse der klangliche Zugewinn esoterisch anmuten mag.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Re: Test: SilverCrest vs. Philips (NoName vs. MarkenPlayer)

Verfasst: Do 14. Dez 2006, 09:50
von Blap
PhyshBourne hat geschrieben: Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ja. Ich hatte schon "Tankstellengeräte" als "Zweitplayer" hier. Oder Billigheimer von Bekannten, die mit irgendwelchen Einstellungen nicht zurecht kamen.

Wie dem auch sei, bei manchen extrem billigen Geräten, scheint tatsächlich etwas nicht zu stimmen.

Das war es dann aber auch. Schliesse ich normale "Standardgeräte" digital an höre ich keine Unterschiede. Bei analoger Verkabelung glaube ich manchmal Unterschiede geringster Art zu hören. Beweisen lassen sich diese aber nicht.

Ergo würde ein DVD-Player völlig ausreichen, aber da der Bedienungskomfort eines CD-Player besser ist, gönne ich mir den bescheidenen Luxus mehrerer Player. "Zeug" wie MP3, DivX kommt mir nicht ins Haus. Das CD und DVD Ritual ist unersetzlich. Nur im Auto erlaube ich mir MP3.

Fazit: Behalte Deinen guten, alten Holländer und verzichte auf fiese Formate. ;)

Verfasst: Do 14. Dez 2006, 09:57
von Logan68
Gruesse,
mein Ausflug in die digitalen Hoervergleiche
Die Monologe bitte ich zu ueberfliegen.

Ich haette nicht gedacht, dass bei digitalem Anschluss unterschiede zu hoeren sind. Aber bei hoeherwertigen CD Spielern sollte das nicht mehr auftreten, es sei denn der Hersteller dreht am Klang.

Verfasst: Do 14. Dez 2006, 10:16
von Nino
hallo,


kann ich mit meinem allesspieler (auch dvd-audio) tevion 6000 von den albrecht-brüdern nicht bestätigen. habe allerdings nur den vergleich zwischen meinem analog angeschlossenen onkyo-cd-player dx-6830 und dem digital verbundenen tevion. es mag anders klingen...vielleicht...aber das es flach, weniger räumlich...etc....klingt...nein!
gerade dvd-audio macht mir gerade sehr sehr viel spass!!!


nino