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Einberufungsplanung, Anhörung. Tipps?

Verfasst: Di 23. Jan 2007, 11:54
von jetzt-oder-nie
Hallo,
so nun ist der Brief gekommen Einberufungsplanung, Anhörung.
Ist ja also nicht ganz so schlimm da meine Musterung schon über zwei Jahre her ist. Und das noch keine feste Einberufung ist. Ich hatte bei meiner Musterung keinen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung gestellt. Nun mach ich mir gerade ne liste warum ich den Dienst an der Waffe verweigere(Kriegsdienstverweigerung, Wehrdienstverweigerung).
Hat jemand vielleicht noch einen ganz besonderen Punkt?? Den noch nicht jeder drin stehen hat? Also wenn ich alles zusammen schreib komm ich so ca. auf 2 Seiten. Denkt ihr das reicht? Vielleicht sonst noch irgendwelche Tipps und Tricks?? :?:
Vielen Dank

Verfasst: Di 23. Jan 2007, 12:04
von Gandalf
Diese Frage hat sich mir nie gestellt.

Verfasst: Di 23. Jan 2007, 12:51
von mcBrandy
Gandalf hat geschrieben:Diese Frage hat sich mir nie gestellt.
Rischtisch.

Verfasst: Di 23. Jan 2007, 12:59
von Raico
Hmmmm...
4 Beiträge - und keiner hat mit Nubert oder Hifi-Themen zu tun.

Re: Einberufungsplanung, Anhörung. Tipps?

Verfasst: Di 23. Jan 2007, 13:03
von raw
Ich habe verweigert. Dazu war eine Begründung von mindestens eineinhalb Seiten nötig.

Wenn du die grundlegenden Sachen beachtest (Berufung auf Art. 4.3 GG und seriöse Darlegung der Gründe), müsste es klappen. Ich weiß jedoch nicht, ob sich etwas ändert, wenn der Antrag auf Verweigerung erst so spät eingereicht wird.
Ruf einfach mal beim KWEA in Gmünd an.

Verfasst: Di 23. Jan 2007, 13:52
von Ramius
mcBrandy hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben:Diese Frage hat sich mir nie gestellt.
Rischtisch.
Jo, hilft dem Threadstarter aber auch nicht weiter.

Re: Einberufungsplanung, Anhörung. Tipps?

Verfasst: Di 23. Jan 2007, 14:43
von Philipp
raw hat geschrieben:Ich habe verweigert. Dazu war eine Begründung von mindestens eineinhalb Seiten nötig.

Wenn du die grundlegenden Sachen beachtest (Berufung auf Art. 4.3 GG und seriöse Darlegung der Gründe), müsste es klappen.
So war das damals bei mir auch. Hab zwar nicht verweigert, hab mich aber informiert - wenn ich nämlich die Aufnahmeprüfung ins Musikkorps nicht geschafft hätte, wäre ich auf Zivildienst umgeschwenkt.
Prüfung hat geklappt, deswegen war ich dann als absoluter Militär- und Waffenhasser letztendlich ein "Bundi". Man muss die Chancen nutzen, wenn sie sich bieten, selbst wenns beim Militär ist... ;)

Verfasst: Di 23. Jan 2007, 16:39
von Sirarokh
Mein Verweigerung war ein Standardtext aus dem Internet. Mit ca. anderthalb bis zwei Seiten in fehlerfreiem Deutsch sollte eine Verweigerung kein Problem sein.

Zivi ist eh viel besser als Bund! (War eine geniale Zeit)

Aber schau, dass du eine gute Zivistelle bekommst. Solltest du ins Krankenhaus oder Altenheim abgeschoben werden, wird der Zivi wahrscheinlich ätzend. Ich war an einer Körperbehindertenschule und es war genial. Auch der AWO bietet oft sehr schöne Stellen für Behindertenarbeit an. Fahrdienste sind je nach Region unterschiedlich gut. Essen auf Rädern ist tendenziell schlecht. Viele Zivistellen stehen darauf, dass du bereits einen existierenden Zivi kennst. Viele Leute sind deutlich glücklicher ein schlechtbezahltes, spaßiges FSJ-Jahr zu machen als einen besser bezahlten aber schlimmen Zivi. Viel Glück!

Verfasst: Di 23. Jan 2007, 16:44
von Homernoid
Also wer es HEUTE noch schafft nicht durchzukommen mit seiner Begründung, der sollte echt noch mal die Schulbank drücken.

Verfasst: Di 23. Jan 2007, 18:40
von JensII
Ich habe ca 1 Seite begründung egschickt, von wegen nicht religiös, aber die 10 Gebote OK, vor allem NICHT Töten. Wenn es überhaupt ne Seite war, allerdings habe ich das da auch allen vor den Bug geknallt die was wissen wollten bei der Musterung. Wegen einstufung und so habe ich auch gleich gesagt: Verweigere

Sollte man aber nicht machen, sondern erst nachher, da wird man IMHO ehrlicher Eingestuft!