Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ja.
Alles verändert sich.
Auch die Form des Gedanken und Ereignissen niederschreibens.
Früher schrieb man so etwas in ein Tagebuch, heute schreibt man sowas in Internet-Blogs.
So können andere daran teilhaben und auch Kommentare schreiben.
Heute wie damals hilft es einem wirklich wenn man bestimmte Dinge niederschreibt.
So kann man sich immer wieder an sie erinnern oder nochmal an diese Zeit zurück denken und eventuell dann auch an die Zeit wo man so viel Mist geschrieben hat, dass man darüber lacht aber sich freut, das diese Erinnerung in dieser Form noch da ist.

Ich habe auch aus Langweile mal einen erstellt:
Keine Panik.
Hier geht es nicht wie beil vielem um das Kiffen und Saufen so wie Schlägerein sondern um normale Dinge.
http://x-a-n-d-e-r.blogspot.com/

ich persönlich halte eigenlich nicht so viel von diesen blogs und tagebücher habe ich auch nie geschrieben, aber wem es spass macht solte es machen, wiso auch nicht

hm interessante Idee, finde ich schon reizvoll irgendwie. Auf der anderen Seite, was gibt man alles Preis und wer fängt mit den Infos was an, dazu sollte man auch immer die Zeit finden, in entsprechender Form etwas ins Web zu stellen.

Ich muss mal darüber nachdenken, aber an sich eine reizvolle Sache.

Gruß
Andi

Also, ich hab bisher noch keinen.
Mich würde das gerade zuviel Zeit kosten.
Ich denk auch schon länger darüber nach.

Hallo,
Ich habe mich ja vor einigen Wochen dazu entschlossen bei myspace meine eigene Seite zu eröffnen (aber auch nur weil manche meinten ich soll da meine Musik draufladen da könnte ich einige damit erreichen) Hab mich auch schon gewundert was die zusätzliche Funktion "blog" für einen Nutzen haben sollte. Ich denke Sinn macht das so richtig nur wenn man entweder ein Star ist und viele Fans auf solche Informationen richtig "heiss" sind oder wenn man eine zwanghafte Schreibwut in sich hat. Wenn ich persönlich ein Tagebuch schreiben sollte dann nicht so das es jeder lesen kann, weil da geht dann meiner Meinung nach das wirklich persönliche darin verloren, weil so ungehemmt wär ich dann doch nicht um meine abgrundtiefsten persönlichen Gefühle da vor jedem auszubreiten.
gruß
Thomas

sanus hat geschrieben:...oder wenn man eine zwanghafte Schreibwut in sich hat. Wenn ich persönlich ein Tagebuch schreiben sollte dann nicht so das es jeder lesen kann, weil da geht dann meiner Meinung nach das wirklich persönliche darin verloren, weil so ungehemmt wär ich dann doch nicht um meine abgrundtiefsten persönlichen Gefühle da vor jedem auszubreiten.

Das ist es doch, was viele private Blogs ausmacht. Zwanghafte Schreibwut, Ausbreitung von abgrundtiefsten persönlichen Gefühlen. Manche Leute (idR unter 30) brauchen offenbar diese Art von "Öffentlicher Aufarbeitung", und wer gemein ist könnte glatt vermuten, der Schreiber hätte keine realen Freunde die sich für seine Ansichten interessieren. Aber wenn's demjenigen hilft, meine Güte, warum nicht? Ist auch nicht besser oder schlechter, als in einem Forum zu posten. Ich muss es ja nicht lesen.

Interessanter finde ich aber wirklich informative Blogs zu bestimmten Themen. Bekanntestes Beispiel ist hierzulande wohl der Bildblog.

Was ich allerdings auch schön finde, sind Blogs oder Homepages von Bekannten, die sich zur Zeit im Ausland rumtreiben. Als Student in höheren Semestern hat man zwangsläufig immer ein paar Freunde die sich sonstwo auf der Welt aufhalten, und so wird man wenigstens auf dem neuesten Stand der Dinge gehalten. Solche Blogs sind allerdings eh nicht für die Öffentlichkeit gedacht, sondern halt für die daheimgebliebenen Freunde. Da sind Blogs eine nette Methode, um regelmäßig mit Bildern und Neuigkeiten versorgt zu werden.

Vielleicht mach ich auch mal nen Blog auf wenn ich im Ausland bin, aber solange ich kein Thema finde das ich für würdig halte werde ich die Menschheit nicht mit meinen Ansichten quälen, das machen schon genug andere.

Ist auch nicht besser oder schlechter, als in einem Forum zu posten.

Nur mit dem mehr oder weniger (für mich) beträchtlichen Unterschied das es im Blog wohl eher zum Monolog verkommt während man ja hoffentlich in einem Forum miteinander diskutieren und aufeinander eingehn kann.

Was natürlich keine Wertung von gut und schlecht sein soll, sondern nur das man Beides doch nicht so richtig vergleichen kann. Jeder soll das machen womit er glücklich ist solange er niemanden damit quält. (manchmal wünschte ich mir mehr smilie-Möglichkeiten )

sanus hat geschrieben:Hallo,
Wenn ich persönlich ein Tagebuch schreiben sollte dann nicht so das es jeder lesen kann, weil da geht dann meiner Meinung nach das wirklich persönliche darin verloren, weil so ungehemmt wär ich dann doch nicht um meine abgrundtiefsten persönlichen Gefühle da vor jedem auszubreiten.
gruß
Thomas

Du musst doch nicht alle deine persönlichen Gefühle runterschreiben und versuchen dadurch Aufmerksamkeit zu bekommen.
Sowas sind doch die Emos.
Du schreibst einfach über besondere Erlebnisse die du gemacht hast z.B den Urlaub, Führerschein, eine Austellung von Dingen die dich intressiert haben, Über eine Messe die evt ganz intresant war, ein Treffen, ein besonders Erlebnis wie die Wm wenn du bei den Spielen gewesen sein solltest und so kannst du das immer alles wieder nachlesen, weil diese Erinnerungen so nicht verloren gehen und anderen können an diesen schönen Erlebnissen teilhaben.

Und wenn halt mal ein Tag voll für den Eimer war so das er so scheiße war das sich das schon wieder gut liest (Ich weiß-Klingt bescheuert) dann schreib es einfach auf.
Trozdem bist du ja nicht gezwungen alle deine persönlichen Probleme da reinzuschreiben.

Über Themen ansich zu schreiben ist zwar sehr intressant aber erstens ärgerst du dich hinterher schwarz wenn du das alles nur für dich geschrieben hast und das überhaupt nichts bringt oder gebracht hat und zweitens intressiert einen das nach 1-2 Jahren beim wieder lesen nicht mehr so groaßartig oder man findet es bereits nicht mehr so toll.

Da ist eine Art Tagebuch doch schon sinnvoller:


Ich könnte hier eine Menge über die neue Marvel Ultimate Comicreihe schreiben aber das würde mich später nicht wirklich intressieren.
das was ich dafür damals erlebt habe und was ich niedergeschrieben habe, dafür um so mehr.