Ein weiterer Intessent stellt sich vor und hat 3 Fragen
Verfasst: Mi 27. Jun 2007, 10:53
Hallo Nubert-Community,
mein 1. Posting - darum erstmal einen Glückwunsch zu diesem offensichtlich weitgehend freundlichen und, neben vielerlei "Nubert-Liebhaberei", auch kompetenten Forum (inkl. vieler Beiträge der "Nubert-Tüftler" persönlich!!). Genug der Lobhudelei!![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
So, bevor meine Fragen kommen, erstmal ein paar Fakten. Ich vermute, dass ich den Altersschnitt im Forum ein wenig nach oben schiebe (47J.), höre rel. viel Musik - ausschließlich Stereo ohne Subwoofer. Zur Zeit besteht die relevante Kette aus CD-Player Kenwood DPF3030, HK670 Verstärker und nun mittlerweile 17J. alten T+A T70 - und eben diese sollen so langsam in Rente geschickt werden (meine Frau und ich sind "kinderreich" (4), da findet sich sicherlich eine Weiterverwendung).
Warum die T+A in Rente? Naja, waren damals die kleinsten der Serie aber immerhin bezahlbar und haben Freude bereitet - mittlerweile sind mir die Höhen zu aggressiv, die Bässe auch nicht wirklich "knackig" (TML-Problem?) genug - kurzum, das Klanggeschehen ist nicht wirklich stressfrei über längere Zeit zu geniessen. Mag sein, dass der veränderte Musikgeschmack (vom Rock mehr hin zu R&B, Jazz und Klassik) daran auch nicht unschuldig ist.
Der Raum z.Zt. (das hat sich in den 17J. T+A Schallwandler extrem häufig geändert - diese sind 7x umgezogen - haben in extrem unterschiedlichen Räumen gestanden, war eine gute Schule zum Thema Raumakustik
) und wohl auch für längere Zeit, Wohn-/Essbereich mit offener Küche. Der Raum dürfte ohne Küche an 40qm heranreichen - wobei der zu beschallende Wohnbereich ca. 4 x 5 m misst. Boxen stehen frei (mindestens 1m fern jeder Wand) etwa 2,5 m auseinander - Hörplatz ist ebenfalls 2,5 m von den Boxen entfernt. Ich höre eher Zimmer- bzw. auch mal gehobene Zimmerlautstärke.
Na, ein paar Fakten war wohl untertrieben, das wächst sich zu einem Roman aus
.
Warum Nubert? Ich habe bisher keine Nuberts gehört - von daher tappe ich noch im Dunkel - allerdings macht die technische Kompetenz und das offensichtliche Tüfteln des Teams um Herrn Nubert am neutralen und stressfreien Klang, vorsichtig ausgedrückt, neugierig auf diese Schallwandler. Das Forum, in dem ich in den letzten Tagen einiges erlesen habe, tat ein übriges dazu.
Nun meine Vorstellungen - optisch kommt nur die nuLine Serie in die engere Wahl - es muss Echtholz-Furnier sein (jaja, das Auge hört auch mit). Ich hatte mit den 30/32ern geliebäugelt - aber wieder verworfen. Der räumliche Zwang (Möbilierung, Wände irgendwie alle belegt ...) die Boxen frei aufzustellen in Zusammenhang mit 2 Jungs im Alter von 9 + 12J. ließen die Böxchen auf den filigranen Ständern doch einige Male vor meinem geistigen Auge zu Boden stürzen - grusel ...
Also, es müssen Standboxen her - diese sollen aber auch nicht so groß sein! Große Familie = kleine Boxen
. Tatsächlich wirken meine jetzigen T+A (1m x 25cm x 25cm) schon ein bißchen groß im Raum. Bleibt eigentlich nur die nuLine 80!
Evtl. fehlender Tiefgang kann ja anscheinend mittels ATM ausgeglichen werden - das der HK 670 nicht auftrennbar ist und auch nicht über Tape-Monitor verfügt, ist mir bewusst - aber ich bin auch nicht in der Verlegenheit mehr als 3 Quellen nutzen zu müssen - CD, Tuner (uralt-Kenwood5020) und DVD, thats it. Nun komme ich tatsächlich zu den Fragen![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Ist durch den Anschluß des ATMs am CD-Eingang des Amps eine geringere Qualität zu erwarten als wenn es zwischen Vor- und Endstufe hängt?
Die nuLine 80 würde tatsächlich ohne Sockel benutzt werden - ist der Verlust der Höhen auf ca. 2,50 m bei einer Ohrhöhe von ca. 85-90 cm (Sofa-Abhäng-Position, und ja, es steht auch ein (niedriger) Tisch vor dem Sofa, ist ein Wohnzimmer, kein Musikzimmer, von daher sind auch kleinere Kompromisse unumgänglich) so gravierend - ich habe häufig gelesen, dass die 80er unbedingt auf einen Sockel bzw. angewinkelt werden muss. Wie kann man den zu erwartenden Verlust an gutem Klang am besten beschreiben wenn weder Sockel noch anwinkeln erwünscht ist?
Bei der Wahl des Furniers bin ich mir auch noch nicht sicher - hatte zuerst mit Kirsche geliebäugelt, allerdings war meine Frau ob der Abbildungen in eher Orange-Rottönen nicht so begeistert - vorherrschende Holzfarben im Zimmer sind Birke hell und dunkel lasierte Birke/Kiefer/wasauch immer? Dazu Orange-Rot auf Terrafarbenen Teppichboden? Sie plädierte zum schwarzen Furnier - mittlerweile zweifel ich aber - ist Kirsche wirklich so hell und mit einem Stich ins Orange wie auf den Abbildungen.
Zum Schluß, ja, ich kann bestellen und sehen und ausprobieren und zurückschicken - das wollte ich mir aber für den Fall aufheben, dass der Nubert-Klang dann doch gar nicht passt - ansonsten möchte schon schon im Vorwege eine gute Grundlage zur Entscheidungsfindung legen.
Gruß aus dem Norden
Polarlicht
mein 1. Posting - darum erstmal einen Glückwunsch zu diesem offensichtlich weitgehend freundlichen und, neben vielerlei "Nubert-Liebhaberei", auch kompetenten Forum (inkl. vieler Beiträge der "Nubert-Tüftler" persönlich!!). Genug der Lobhudelei!
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
So, bevor meine Fragen kommen, erstmal ein paar Fakten. Ich vermute, dass ich den Altersschnitt im Forum ein wenig nach oben schiebe (47J.), höre rel. viel Musik - ausschließlich Stereo ohne Subwoofer. Zur Zeit besteht die relevante Kette aus CD-Player Kenwood DPF3030, HK670 Verstärker und nun mittlerweile 17J. alten T+A T70 - und eben diese sollen so langsam in Rente geschickt werden (meine Frau und ich sind "kinderreich" (4), da findet sich sicherlich eine Weiterverwendung).
Warum die T+A in Rente? Naja, waren damals die kleinsten der Serie aber immerhin bezahlbar und haben Freude bereitet - mittlerweile sind mir die Höhen zu aggressiv, die Bässe auch nicht wirklich "knackig" (TML-Problem?) genug - kurzum, das Klanggeschehen ist nicht wirklich stressfrei über längere Zeit zu geniessen. Mag sein, dass der veränderte Musikgeschmack (vom Rock mehr hin zu R&B, Jazz und Klassik) daran auch nicht unschuldig ist.
Der Raum z.Zt. (das hat sich in den 17J. T+A Schallwandler extrem häufig geändert - diese sind 7x umgezogen - haben in extrem unterschiedlichen Räumen gestanden, war eine gute Schule zum Thema Raumakustik
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Na, ein paar Fakten war wohl untertrieben, das wächst sich zu einem Roman aus
![Smile :)](./images/smilies/nuforum/icon_smile.gif)
Warum Nubert? Ich habe bisher keine Nuberts gehört - von daher tappe ich noch im Dunkel - allerdings macht die technische Kompetenz und das offensichtliche Tüfteln des Teams um Herrn Nubert am neutralen und stressfreien Klang, vorsichtig ausgedrückt, neugierig auf diese Schallwandler. Das Forum, in dem ich in den letzten Tagen einiges erlesen habe, tat ein übriges dazu.
Nun meine Vorstellungen - optisch kommt nur die nuLine Serie in die engere Wahl - es muss Echtholz-Furnier sein (jaja, das Auge hört auch mit). Ich hatte mit den 30/32ern geliebäugelt - aber wieder verworfen. Der räumliche Zwang (Möbilierung, Wände irgendwie alle belegt ...) die Boxen frei aufzustellen in Zusammenhang mit 2 Jungs im Alter von 9 + 12J. ließen die Böxchen auf den filigranen Ständern doch einige Male vor meinem geistigen Auge zu Boden stürzen - grusel ...
Also, es müssen Standboxen her - diese sollen aber auch nicht so groß sein! Große Familie = kleine Boxen
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Evtl. fehlender Tiefgang kann ja anscheinend mittels ATM ausgeglichen werden - das der HK 670 nicht auftrennbar ist und auch nicht über Tape-Monitor verfügt, ist mir bewusst - aber ich bin auch nicht in der Verlegenheit mehr als 3 Quellen nutzen zu müssen - CD, Tuner (uralt-Kenwood5020) und DVD, thats it. Nun komme ich tatsächlich zu den Fragen
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Ist durch den Anschluß des ATMs am CD-Eingang des Amps eine geringere Qualität zu erwarten als wenn es zwischen Vor- und Endstufe hängt?
Die nuLine 80 würde tatsächlich ohne Sockel benutzt werden - ist der Verlust der Höhen auf ca. 2,50 m bei einer Ohrhöhe von ca. 85-90 cm (Sofa-Abhäng-Position, und ja, es steht auch ein (niedriger) Tisch vor dem Sofa, ist ein Wohnzimmer, kein Musikzimmer, von daher sind auch kleinere Kompromisse unumgänglich) so gravierend - ich habe häufig gelesen, dass die 80er unbedingt auf einen Sockel bzw. angewinkelt werden muss. Wie kann man den zu erwartenden Verlust an gutem Klang am besten beschreiben wenn weder Sockel noch anwinkeln erwünscht ist?
Bei der Wahl des Furniers bin ich mir auch noch nicht sicher - hatte zuerst mit Kirsche geliebäugelt, allerdings war meine Frau ob der Abbildungen in eher Orange-Rottönen nicht so begeistert - vorherrschende Holzfarben im Zimmer sind Birke hell und dunkel lasierte Birke/Kiefer/wasauch immer? Dazu Orange-Rot auf Terrafarbenen Teppichboden? Sie plädierte zum schwarzen Furnier - mittlerweile zweifel ich aber - ist Kirsche wirklich so hell und mit einem Stich ins Orange wie auf den Abbildungen.
Zum Schluß, ja, ich kann bestellen und sehen und ausprobieren und zurückschicken - das wollte ich mir aber für den Fall aufheben, dass der Nubert-Klang dann doch gar nicht passt - ansonsten möchte schon schon im Vorwege eine gute Grundlage zur Entscheidungsfindung legen.
Gruß aus dem Norden
Polarlicht