@ Candita:
Danke für die Quelle, ich hab derweil meine Quelle gefunden:
http://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm
Text ist unter der Rubrik Sachthemen: "Wissenswertes zu Lautsprecherboxen" zu finden
@ DommX:
Das Tiefer und Voller meinen warscheinlich das gleiche, zu "voller klingen" möchte ich jedoch sagen
dass die nuLines erstmal dünner klingen werden (unabhängig vom Atm) da schlechte/normale Boxen manche
Töne recht aufbauschen und man andere Töne dafür gar nicht hört. Der "dünnere" Klang füllt sich dann
aber mit vielen Details die man sonst nicht gehöhrt hätte.
Die Nulines 30 klingen bei mir ja an dem alten Marantz bereits und ich finde den Bass schon sehr betont und nicht zu schwach. Zu dünn klingen sie auch nicht. Mein klanglicher Eindruck ist, dass sie räumlich gut auflösen (Instrumente und Stimme(n) lösen sich voneinander gut ab) und vorallem die Mitten und Höhen klar wieder geben können.
Ich habe mich nur gefragt, ob ich im unteren Frequenzbereich, dort wo das ATM eingreift, auch dort mehr Schärfe und Klarheit im Bassbereich erhalten würde (und die Boxen insgesammt noch differenzierter klingen). Manchmal habe ich in den Eindruck, dass der Bass nicht präzise ist sondern eher schwammig klingt und ich es nicht auf die Musikquelle sondern auf die Boxen schiebe.
Du schreibst ja nun:
Dass LS mit ATM differenzierter klingen kann ich nicht unterschreiben, ATM/ABL verbessern ja nicht
den Klang sie erweitern erstmal nur den Frequenzgang nach unten. Zusatzlich kann man den Tiefbass
noch lauter drehen und mit der Klangwage den "restlichen Ton" ab 200Hz lauter bzw leiser drehen.
Aber heißt das nicht, dass durch die Anhebung des unteren Frequenzbereichs tiefere Töne überhaupt erst hörbar werden und zweitens eine klangliche Verbesserung eintreten müsste (präziserer Bass und damit ein differenzierteres Klangbild)?
Mein persönlicher Tipp investiere erstmal in einen potenteren und aktuelleren Verstärker und spar dir erstmal
das ATM. Dann hast Du Leistungsmässig erstmal reserven und gehst weniger das Risiko ein dass der alte Verstärker
macken hat (verschlissene Potis also Lautstärke-/Klang Regler oder eingetrocknete Kondensatoren).
Mein Marantz hat schon ab und an mal ne leichte klangliche Macke, die aber durch ein hin- und herschalten am Regler wieder verschwindet. (Mich stört es nicht, wenn ich hin und wieder mal das tun muss - der Hörgenuss leidet dadurch noch nicht)
Das Problem bei der Neuanschaffung eines aktuelleren Verstärkers sehe ich darin, dass sich mit einem neueren Modell klanglich nicht's wirkliches verändert haben muss.
Auf hifi-forum.de habe ich dazu einiges gelesen, dass mich zum Schluss bringt, dass ein älterer gebrauchter genauso gut klingen kann wie ein neuer aktueller Verstärker.
Aber letztendlich komme ich um ein Testhören nicht herum, um zu sehen ob es zwischen meinem 1072er und einem aktuelleren Modell unterschiede geben wird.
@ bony:
Jein. Insbesondere bei den Kompaktboxen gleicht das ATM auch eine leichte Grundtonanhebung aus, wodurch das Klangbild etwas durchhörbarer wird. Das könnte man als etwas "differenzierter" beschreiben.
Genau das würde ich mir erhoffen - nur muss die Leistung des Verstärkers zuverlässig arbeiten.
@Amperlite:
Das ATM ist fest eingeplant?
Fest ist es nicht eingeplant, weil ich mir nicht sicher bin, ob es den klanglichen Zugewinn erreicht, den ich mir erhoffe. (Ich bin noch am überlegen.)
Warum probierst du es nicht einfach aus?
Stimmt, nur dann weiß ich es für mich wirklich. Dennoch aber wollte ich mal hier meine Bedenken in die Runde werfen.
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