Wie gut ist das ATM für Musik?
Verfasst: Fr 7. Sep 2007, 23:22
Da ich meine Meinung nun schon zwei Mal hier niedergeschrieben habe und beide Male eine Diskussion begonnen werden wollte, die aber eigentlich nicht zum Thema gepasst hätte, habe ich hier einen Thread eröffnet, wo wir meine Meinung zum ATM erörtern und begutachten können.
Ich habe das ATM und die nuWave 105 nun schon in drei Wohnungen über gut ein Jahr mitgenommen. ich hatte also ziemlich viel Zeit es in drei sehr unterschiedlichen Umgebungen gut kennen zu lernen. In den letzten beiden Wohnungen hatte ich das ATM immer auf ungefähr 11 Uhr stehen, das ist aber für meine aktuelle Wohnung zu viel.
Der Raum ist sehr hallig (Klatschen bewirkt langes und starkes Nachhallen) und beinahe quadratisch. Wie man allerdings in meinem Album sehen kann, habe ich die Boxen über Eck aufgestellt, was erstaunlicherweise zu einer bisher nicht gekannt klaren und erfreulichen Wiedergabe geführt hat. Trotzdem wird der Bass im Grenzfrequenzbereich der Box (ohne ATM) leicht brummig und kann schmalbandig dröhnen. Aus diesem Grunde machen höhere Einstellungen des ATMs als 9:30 keine Freude. Der Hochtonregler ist etwa auf 1 Uhr.
Mit dem Bass bin ich aber bei Filmen wie Musik weiterhin mehr als zufrieden.
Interessant ist aber der Vergleich zwischen der Anlage mit ATM und der Anlage ohne ATM: Der Bassgewinn durch das ATM ist trotz der sehr geringen Einstellungen SEHR deutlich und für Filme absolut unverzichtbar. Zwar gibt es bei manchen Filmen einzelne Szenen, die ein wenig dröhnen, es hält sich aber in Grenzen und fällt außer mir ohnehin fast niemandem auf. Es gäbe aber auch nicht viele Kandidaten dafür, da die Meisten schlicht noch nichts besseres gehört haben.
Ganz gegensätzlich verhält sich der Unterschied zwischen ATM und direkter Verbindung aber bei Musik, wo ich die Lösung ohne ATM besser finde. Das ist vom Bassbereich weitgehend unabhängig, da meine Musik üblicherweise nicht besonders basslastig ist oder zumindest nicht sehr tief geht. Ich höre jedoch beim ATM einen deutlichen Unterschied in der Feinzeichnung. Mir erscheint die Wiedergabe realistischer und anspringender, dabei auch differenzierter und subtiler. Ich habe diesen Effekt bei einem ersten Test (zum Spaß) einmal völlig unerwartet entdeckt und bin einige Monate später (aus Neugier) noch einmal darauf gestoßen. Suggestion hat dabei wahrscheinlich keine Rolle gespielt, da ich eigentlich nur noch einmal den Bassunterschied hören wollte.
Ich besitze allerdings nicht sehr viel Material, bei dem der Unterschied besonders deutlich hörbar ist und benutze die Anlage ohnehin meistens zum Filmeschauen, daher habe ich mich bisher noch nicht um eine anständige Lösung des Musikproblems gekümmert.
Man möge mir verzeien, wenn ich als Problemquelle Phasenverschiebungen annehme, die jeder Equalizer und damit auch das ATM hervorruft. Aufgrund meiner Ausbildung bin ich sehr wohl der Meinung, dass Phasenverschiebungen hörbar sind.
Ich habe das ATM und die nuWave 105 nun schon in drei Wohnungen über gut ein Jahr mitgenommen. ich hatte also ziemlich viel Zeit es in drei sehr unterschiedlichen Umgebungen gut kennen zu lernen. In den letzten beiden Wohnungen hatte ich das ATM immer auf ungefähr 11 Uhr stehen, das ist aber für meine aktuelle Wohnung zu viel.
Der Raum ist sehr hallig (Klatschen bewirkt langes und starkes Nachhallen) und beinahe quadratisch. Wie man allerdings in meinem Album sehen kann, habe ich die Boxen über Eck aufgestellt, was erstaunlicherweise zu einer bisher nicht gekannt klaren und erfreulichen Wiedergabe geführt hat. Trotzdem wird der Bass im Grenzfrequenzbereich der Box (ohne ATM) leicht brummig und kann schmalbandig dröhnen. Aus diesem Grunde machen höhere Einstellungen des ATMs als 9:30 keine Freude. Der Hochtonregler ist etwa auf 1 Uhr.
Mit dem Bass bin ich aber bei Filmen wie Musik weiterhin mehr als zufrieden.
Interessant ist aber der Vergleich zwischen der Anlage mit ATM und der Anlage ohne ATM: Der Bassgewinn durch das ATM ist trotz der sehr geringen Einstellungen SEHR deutlich und für Filme absolut unverzichtbar. Zwar gibt es bei manchen Filmen einzelne Szenen, die ein wenig dröhnen, es hält sich aber in Grenzen und fällt außer mir ohnehin fast niemandem auf. Es gäbe aber auch nicht viele Kandidaten dafür, da die Meisten schlicht noch nichts besseres gehört haben.
Ganz gegensätzlich verhält sich der Unterschied zwischen ATM und direkter Verbindung aber bei Musik, wo ich die Lösung ohne ATM besser finde. Das ist vom Bassbereich weitgehend unabhängig, da meine Musik üblicherweise nicht besonders basslastig ist oder zumindest nicht sehr tief geht. Ich höre jedoch beim ATM einen deutlichen Unterschied in der Feinzeichnung. Mir erscheint die Wiedergabe realistischer und anspringender, dabei auch differenzierter und subtiler. Ich habe diesen Effekt bei einem ersten Test (zum Spaß) einmal völlig unerwartet entdeckt und bin einige Monate später (aus Neugier) noch einmal darauf gestoßen. Suggestion hat dabei wahrscheinlich keine Rolle gespielt, da ich eigentlich nur noch einmal den Bassunterschied hören wollte.
Ich besitze allerdings nicht sehr viel Material, bei dem der Unterschied besonders deutlich hörbar ist und benutze die Anlage ohnehin meistens zum Filmeschauen, daher habe ich mich bisher noch nicht um eine anständige Lösung des Musikproblems gekümmert.
Man möge mir verzeien, wenn ich als Problemquelle Phasenverschiebungen annehme, die jeder Equalizer und damit auch das ATM hervorruft. Aufgrund meiner Ausbildung bin ich sehr wohl der Meinung, dass Phasenverschiebungen hörbar sind.