Mac - der langweiligste Computer, den's gibt!
Verfasst: Mi 12. Sep 2007, 13:08
(Achtung - nicht ganz ernst gemeint...)
Ich muß mich echt beschweren!
Ich habe mir vor kurzem ein 10 Monate altes, gebrauchtes MacBook (C2D, 2GHz, GB RAM, 160GB HD mit 7200 U/min) erworben.
Nachdem ich alles installiert habe, was ich für den täglichen Bedarf benötige (und noch das eine oder andere proggy dazu), arbeite ich nun täglich damit - 'rein in den Backpack, 'raus aus ' Backpack.
Ich bin viel unterwegs, und die beiden Hauptargumente für den Kauf waren die Akkulaufzeit und die Fähigkeit, den Notebookdeckel einfach zu schließen und bei Bedarf einfach wieder zu öffnen und weiterzuarbeiten, ohne lästiges und vor allem zeitraubendes 'rauf- und 'runterfahren des Rechners.
Mit WinDoze oder LinuX hatte das bei meinen Kisten nie wirklich funktioniert.
Nun arbeite ich seit 1983 mit Computern, mit Redmonds OSsen seit DOS 2.11 und habe wirklich alle durch - alle Höhen und Tiefen.
Was habe ich gefrickelt und workarounds ausgearbeitet.
Dann LinuX.
Verschiedenste Distris - und wieder gefrickelt und gebastelt.
All' das hat viel Zeit gekostet.
Aber ich war 'n nerd, 'n geek, 'n phreak - begehrt wegen meines know-hows!
Hat irgendwie alles auch Spaß gemacht, vor allem die LinuX-Erfahrung kommt mir nun zugute (man merkt, daß die Wurzeln ähnlich sind).
Wenn ich freilich ehrlich bin, hat Redmond mich einiges an Lebenszeit gekostet.
Und jetzt das: mir ist langweilig!
Der Mac läuft einfach, tut seinen Dienst, funktioniert... nix zu basteln oder einzustellen, zu tunen oder zu tweaken... diese Kiste läuft einfach... ich fass' es nicht!
Was mache ich jetzt nur mit all' der freigewordenen Zeit?
Und überhaupt - warum hat mir keiner vorher gesagt, daß das 'n Frauencomputer ist?
Funktioniert, ist simpel zu bedienen (meine Frau hat sich auf Anhieb damit zurechtgefunden)... unfassbar...
Ich werde zukünftig - wenn ich mir 'n MacPro leisten kann und den alten PC ausgemustert haben werde - ab und zu noch einmal aus reiner Nostalgie die Dose anwerfen, 'n bißchen frickeln, nur um das Gefühl nicht zu verlieren, wie das war, damals, in der Computersteinzeit, und mich daran erinnern, wie begehrt ich einstmals war als Computerguru...
Aber an die gewonnene Mehrzeit muß ich mich jetzt echt erst einmal gewöhnen... welche Perspektiven!
Man sollte einen Aufkleber anbringen: "Vorsicht: Macs verändern ihr Leben..."
Ich muß mich echt beschweren!
Ich habe mir vor kurzem ein 10 Monate altes, gebrauchtes MacBook (C2D, 2GHz, GB RAM, 160GB HD mit 7200 U/min) erworben.
Nachdem ich alles installiert habe, was ich für den täglichen Bedarf benötige (und noch das eine oder andere proggy dazu), arbeite ich nun täglich damit - 'rein in den Backpack, 'raus aus ' Backpack.
Ich bin viel unterwegs, und die beiden Hauptargumente für den Kauf waren die Akkulaufzeit und die Fähigkeit, den Notebookdeckel einfach zu schließen und bei Bedarf einfach wieder zu öffnen und weiterzuarbeiten, ohne lästiges und vor allem zeitraubendes 'rauf- und 'runterfahren des Rechners.
Mit WinDoze oder LinuX hatte das bei meinen Kisten nie wirklich funktioniert.
Nun arbeite ich seit 1983 mit Computern, mit Redmonds OSsen seit DOS 2.11 und habe wirklich alle durch - alle Höhen und Tiefen.
Was habe ich gefrickelt und workarounds ausgearbeitet.
Dann LinuX.
Verschiedenste Distris - und wieder gefrickelt und gebastelt.
All' das hat viel Zeit gekostet.
Aber ich war 'n nerd, 'n geek, 'n phreak - begehrt wegen meines know-hows!
Hat irgendwie alles auch Spaß gemacht, vor allem die LinuX-Erfahrung kommt mir nun zugute (man merkt, daß die Wurzeln ähnlich sind).
Wenn ich freilich ehrlich bin, hat Redmond mich einiges an Lebenszeit gekostet.
Und jetzt das: mir ist langweilig!
Der Mac läuft einfach, tut seinen Dienst, funktioniert... nix zu basteln oder einzustellen, zu tunen oder zu tweaken... diese Kiste läuft einfach... ich fass' es nicht!
Was mache ich jetzt nur mit all' der freigewordenen Zeit?
Und überhaupt - warum hat mir keiner vorher gesagt, daß das 'n Frauencomputer ist?
Funktioniert, ist simpel zu bedienen (meine Frau hat sich auf Anhieb damit zurechtgefunden)... unfassbar...
Ich werde zukünftig - wenn ich mir 'n MacPro leisten kann und den alten PC ausgemustert haben werde - ab und zu noch einmal aus reiner Nostalgie die Dose anwerfen, 'n bißchen frickeln, nur um das Gefühl nicht zu verlieren, wie das war, damals, in der Computersteinzeit, und mich daran erinnern, wie begehrt ich einstmals war als Computerguru...
Aber an die gewonnene Mehrzeit muß ich mich jetzt echt erst einmal gewöhnen... welche Perspektiven!
Man sollte einen Aufkleber anbringen: "Vorsicht: Macs verändern ihr Leben..."