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Welcher Whisky?

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PrzemekJ
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Re: Welcher Wisky?

Beitrag von PrzemekJ »

Hi Burkhardt,

schwer zu sagen, was Du Dir unter "preislich angemessen" vorstellst. Wenn Du auf der Suche nach einem Single Malt bist, kann ich Dir bedenkenlos zum Beispiel folgende (im gut sortierten Handel problemlos erhältliche) Sorten empfehlen:
- Glenfarclas
- Cragganmore
- Glanmorangie
- Lagavulin
- Dalwhinnie
- Talisker

Müßig zu erwähnen, dass all diese Sorten geschmacklich z.T. sehr große Unterschiede aufweisen.
Viel Spaß
Przemek
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Rank
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Beitrag von Rank »

Als genießbare & bezahlbare "Mindestanforderung" würde ich "Jack Daniels" vorschlagen.


Gruß

Rank
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Der Marco
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Beitrag von Der Marco »

Tja wer wettet muss auch verlieren können. :P
Ich würde als guten bezahlbaren vielleicht Wild Turkey Whiskey vorschlagen.
Und übrigens... es heißt Whisky oder Whiskey (amerik.) :wink:
chipmunk
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Beitrag von chipmunk »

Kommt darauf an. Was ist der Wettgewinner denn für einer ? Ein absoluter Kenner ? Schottischer/Amerikanischer Whisk(e)y bevorzugt ?

Ich würde z.B. "Jack Daniels" nie anrühren. Wenn du ca. 25-30 Euro noch für preislich vertretbar hälst, wäre Glenmorangie eine gute Wahl. Der 10jährige reicht. In Schottland (ich glaube immer noch) der meistverkaufte. Vom Geschmack für die meisten Genießer brauchbar. War 1993 meine erste Flasche.

Lagavulin trinke ich sehr gerne, der ist aber geschmacklich aufgrund des äußerst rauchigen Charakters nicht jedermanns Sache.

Unter www.thewhiskystore.de kannst du dir einen Katalog herunterladen und dich über Preise informieren. Manchmal ein ziemlich teurer Spaß...

Grüße
chipmunk
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Beitrag von chipmunk »

jetzt sehe ich erst dein Preislimit...

Highland Park wurde vom verstorbenen Whisk(e)y-Kenner Michael Jackson als "greatest allrounder" bezeichnet. Der 12 jährige ist schon nicht schlecht, der 18 jährige liegt vielleicht knapp über dem Limit. Aber es gibt auch noch 16 jährige. Ansonsten auch Macallan. Oder eine spezielle Faßreifung von Glenmorangie z.B. "Sherry wood finish" etc., dürfte auch preislich im Rahmen liegen.
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bony
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Beitrag von bony »

Solche Freunde (also die, die die solche Wetten verlieren) hätte ich auch gerne. :wink:

Also ich finde, dass man bei Singlemalts kaum daneben greifen kann, ganz besonders, wenn der glückliche Wettgewinner ein Kenner oder Liebhaber ist. Auch viele Blends finde ich nicht wirklich schlecht (wobei es beim erwähnten Jackie dann schon fast zu schade um die Cola ist). Jeder Whisky hat so seine eigene Art, die zu entdecken immer interessant ist.

Mit einem Macallan kann man bestimmt nichts falsch machen. Mit seinem eher vollen runden, Cognac ähnlichen Geschmack spricht er sicher auch "Einsteiger" an, wird aber auch von vielen Whisky-Freunden sehr geschätzt.
Auch ein Knockando dürften mit seinem eher leichten und nussigen Geschmack in diese Richtung gehen.

Wenn es etwas kräftiger sein darf, finde ich auch auch den Lagavulin toll. Oder auch recht "speziell" einen Laphroaig, mit ausgeprägter "Öligkeit" und Rauchigkeit.
Als preislich im Rahmen und auch in diese etwas kräftigere Richtung mit "Torfnote" habe ich auch Talisker und Oban gut in Erinnerung.

Im Zweifel einfach mal im Laden beraten lassen. Wie erwähnt - daneben greifen kann man imho nicht wirklich.
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Malcolm
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Beitrag von Malcolm »

dass man bei Singlemalts kaum daneben greifen kann
Schön wärs.
Ich sag nur "Glen Broch" *ggg*.

Single Malt ist nicht gleich Single Malt, auch da gibts riesige Unterschiede.

Wenn man nicht weiß, welchen Geschmack der "Gewinner" bevorzugt würde ich eher zu einem milderen Whisky raten. Da fallen mir in erster Linie der Glenmorangie und der Knockando ein.

Hab noch etwas Knockando 18YRs zu Hause- und eine flasche 13-jährigem Glenmorangie. Beide kommen idR. sehr gut an.
Und preislich sind beide im Rahmen.

Der Knockando ist dabei noch etwas milder und im ersten Geschmack schon fast süßlich- der Glenmorangie dagegen hat einen kräftigeren Abgang.
Viele schöne Sachen
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Beitrag von Instabil »

Ich oute mich mal als total Unwissender bezüglich dieses Getränks.

ich bin zu meinen "wilden Zeiten" durch die Whisky Cola Mischungen extrem versaut worden und wenn ich so etwas heute rieche dann zieht es mir schon den Hals zu! :-(

Klar, ich würd mich dem ganzen wieder etwas nähern...
Ich habe mal gelesen man sollte sich, als Anfänger, der Geschichte erst mal mit viel Soda, und ohne Eis nähern...um den Geschmack kennen zu lernen! Stimmt das?

Vielleicht könnt ihr mir ja helfen :-)

Grüße aus Stuttgart

Carsten
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Beitrag von bony »

Malcolm hat geschrieben:Single Malt ist nicht gleich Single Malt, auch da gibts riesige Unterschiede.
Ja und diese Unterschiede sind doch das interessante. Klar hat man seine Vorlieben und Abneigenungen aber so richtig schecht ...? Kenne den "Glen Broch" (und viele viele andere) jedoch noch nicht.
Instabil hat geschrieben:Ich habe mal gelesen man sollte sich, als Anfänger, der Geschichte erst mal mit viel Soda, und ohne Eis nähern...um den Geschmack kennen zu lernen! Stimmt das?
Etwas Soda im Whisky soll manchmal ganz dienlich sein (und bei edlen Whiskys in "cask strength" bestimmt auch anzuraten :wink:), Eis in jedem Fall eine Sünde. Viel Soda würde ich wohl eher zum als in den Whisky kippen. Probier's doch einfach mal aus. In Stuttgart ist übrigens das "Ackermanns" im Westen eine gute Anlaufstelle zum Probieren.
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Wo ist Blap?
Der wäre der richtige dafür!!!

@instabil
Whisk(e)y-Cola, dafür kommt eigentlich nur der Mais-Whiskey in Frage. ;-)

Ich würde nen irischen empfehlen. Sind milder im Geschmack. Und hier Powers oder Jameson.

Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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