Verstärker rauscht-Widerstand vor Boxen schalten?
Verfasst: So 13. Jan 2008, 18:24
Hallo ihr Wissenden,
bitte berichtigt mich, wenn ich Quatsch schreibe! Bin neu und eher Laie.
Wirkungsgradverringerung ist mir völlig egal-so laut höre ich nicht, dass das etwas ausmachen würde.
Meine Aiwa Kompaktanlage(2x 75 Watt Sinus) rauscht immer etwas, auch wenn die Lautstärke auf 0 runtergedreht ist. Hab vor meine alten Boxen, deren Frequenzweiche nur aus einem Kondensator besteht, einfach einen Widerstand davorgeschaltet...Rauschen weg. Das Grundrauschen erhöht sich mit Erhöhung der Lautstärke auch nicht.
Nun habe ich mir ein paar NuBox381 kommen lassen (ob ich sie behalt steht noch nicht fest)und habe nach einigem Lesen festgestellt, dass sich der Frequenzgang der Boxen mit Erhöhung des vorgeschalteten Widerstandes ja immer unvorteilhafter verändern muss.
Bei einer Weiche, die nur aus einem Kondensator besteht, merkt man ja schon deutliche Unterschiede: der Höchtöner übernimmt früher(weil der Kapazitive Widerstand im Verhältnis zum Ohmschen kleiner wird), der Tieftöner geht höher(weil der Induktive Widerstand im Verhältnis zum Ohmschen kleiner wird).
Was spielt der Innerwiderstand des Verstärkers für eine Rolle bzw. wie groß ist der?
Hab hier gelesen bei Röhrenverstärkern ändert sich der Frequenzgang ja auch schon aufgrund des stark Frequenzabhängigen Boxenwiderstandes(Verstarkte Wiedergabe bei minimalem Boxenwiderstand ??? ).
Hier müsste doch eigentlich das Gegenteilige passieren. Verstarkte Wiedergabe bei maximalem Boxenwiderstand.
Achtung: Zahlen nur in den Raum geworfen:
Bei Frequenz 2000 Hz bei 16 Ohm und Frequenz 500 Hz bei 3 Ohm (beide gleichlaut)
bzw. Frequenz 2000 bei 16+20=36 Ohm und Frequenz 500 Hz bei 3+20=23 Ohm (2000 Hz viel lauter als 500Hz)
Das muss doch auch vom Innenwiderstand des Verstärkers abhängig sein, es sei denn er ist so klein, dass er keine Rolle spielt. Auch müssten alle Verstärker denselben Innenwiderstand haben.
2.Frage:
Vorrausgesetzt man nimmt eine Ein-Wegebox(eigentlich egal, eben nur keine komplizierte Weiche), klingt mein Verstärker bei verschieden aufgedrehtem Lautstärkregler auch verschieden...und das bei im Endeffekt gleicher Lautstärke aus den Boxen(Wenn man eben einen Widerstand vorschaltet oder nicht).
Und ich meine hier nicht die Klangänderung der BOX aufgrund der vernachlässigbaren Induktivität der Box+Kabel bei Vorschaltung von z.B. 50 Ohm. Dann wird der Klang eben etwas heller.
Nein. Bei kleiner Lautstärke hab ich mehr Tiefbass, wenig Hochbass , bei mehr aufgedrehtem Verstärker mehr Hochbass. (Ich habe keine Loudness Funktion!) Das ist auch ein Grund warum ich Widerstände vor den alten Boxen habe-dann gefällt mir der Klang besser bei Zimmerlautstärke.
Und genau denselben Effekt habe ich bei einem Autoradio, das bei mir auf dem Schrank mit aus Karton gebastelten 1-Weg Boxen steht-mehr Hochbass bei aufgedrehtem Lautstärkeregler. Boxenwiderstand mit Drehwiderstand regelbar.
Die ganze Sache ist Equalizereinstellung unabhängig und hat auch NICHTS mit den Boxen zu tun.
Das kann doch nicht so gewollt sein!
Probiert es mal bei euch aus, würd mich interessieren, ob es bei teueren Verstärkern auch so aussieht.
Freue mich auf mögliche Erklärungen!
Gruß Moeseph
bitte berichtigt mich, wenn ich Quatsch schreibe! Bin neu und eher Laie.
Wirkungsgradverringerung ist mir völlig egal-so laut höre ich nicht, dass das etwas ausmachen würde.
Meine Aiwa Kompaktanlage(2x 75 Watt Sinus) rauscht immer etwas, auch wenn die Lautstärke auf 0 runtergedreht ist. Hab vor meine alten Boxen, deren Frequenzweiche nur aus einem Kondensator besteht, einfach einen Widerstand davorgeschaltet...Rauschen weg. Das Grundrauschen erhöht sich mit Erhöhung der Lautstärke auch nicht.
Nun habe ich mir ein paar NuBox381 kommen lassen (ob ich sie behalt steht noch nicht fest)und habe nach einigem Lesen festgestellt, dass sich der Frequenzgang der Boxen mit Erhöhung des vorgeschalteten Widerstandes ja immer unvorteilhafter verändern muss.
Bei einer Weiche, die nur aus einem Kondensator besteht, merkt man ja schon deutliche Unterschiede: der Höchtöner übernimmt früher(weil der Kapazitive Widerstand im Verhältnis zum Ohmschen kleiner wird), der Tieftöner geht höher(weil der Induktive Widerstand im Verhältnis zum Ohmschen kleiner wird).
Was spielt der Innerwiderstand des Verstärkers für eine Rolle bzw. wie groß ist der?
Hab hier gelesen bei Röhrenverstärkern ändert sich der Frequenzgang ja auch schon aufgrund des stark Frequenzabhängigen Boxenwiderstandes(Verstarkte Wiedergabe bei minimalem Boxenwiderstand ??? ).
Hier müsste doch eigentlich das Gegenteilige passieren. Verstarkte Wiedergabe bei maximalem Boxenwiderstand.
Achtung: Zahlen nur in den Raum geworfen:
Bei Frequenz 2000 Hz bei 16 Ohm und Frequenz 500 Hz bei 3 Ohm (beide gleichlaut)
bzw. Frequenz 2000 bei 16+20=36 Ohm und Frequenz 500 Hz bei 3+20=23 Ohm (2000 Hz viel lauter als 500Hz)
Das muss doch auch vom Innenwiderstand des Verstärkers abhängig sein, es sei denn er ist so klein, dass er keine Rolle spielt. Auch müssten alle Verstärker denselben Innenwiderstand haben.
2.Frage:
Vorrausgesetzt man nimmt eine Ein-Wegebox(eigentlich egal, eben nur keine komplizierte Weiche), klingt mein Verstärker bei verschieden aufgedrehtem Lautstärkregler auch verschieden...und das bei im Endeffekt gleicher Lautstärke aus den Boxen(Wenn man eben einen Widerstand vorschaltet oder nicht).
Und ich meine hier nicht die Klangänderung der BOX aufgrund der vernachlässigbaren Induktivität der Box+Kabel bei Vorschaltung von z.B. 50 Ohm. Dann wird der Klang eben etwas heller.
Nein. Bei kleiner Lautstärke hab ich mehr Tiefbass, wenig Hochbass , bei mehr aufgedrehtem Verstärker mehr Hochbass. (Ich habe keine Loudness Funktion!) Das ist auch ein Grund warum ich Widerstände vor den alten Boxen habe-dann gefällt mir der Klang besser bei Zimmerlautstärke.
Und genau denselben Effekt habe ich bei einem Autoradio, das bei mir auf dem Schrank mit aus Karton gebastelten 1-Weg Boxen steht-mehr Hochbass bei aufgedrehtem Lautstärkeregler. Boxenwiderstand mit Drehwiderstand regelbar.
Die ganze Sache ist Equalizereinstellung unabhängig und hat auch NICHTS mit den Boxen zu tun.
Das kann doch nicht so gewollt sein!
Probiert es mal bei euch aus, würd mich interessieren, ob es bei teueren Verstärkern auch so aussieht.
Freue mich auf mögliche Erklärungen!
Gruß Moeseph