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Boxenanzahl pro ATM-Modul

Verfasst: Mo 7. Apr 2008, 14:08
von CaptainIglo
Grüß Gott,

bei der Beschreibung des ATM-32 Moduls steht:

- pro Boxenpaar benötigen Sie ein Modul -

Nun möchte ich aber an meinem Stereoverstärker insgesamt 2 Paare des gleichen Lautsprechertyps (nuLine 32) betreiben.
Da der Verstärker relativ Impedanzunkritisch ist und die maximal mögliche Lautstärke die sogenannte Zimmerlaustärke
nicht überschreiten darf, ist das auch weiter kein Problem.

Meine Frage:

sehe ich das richtig das bei aktiven Modulen in so einem Fall die Anzahl der angeschlossenen Boxen keine Rolle spielt, wenn
es sich immer um den gleichen Boxentyp handelt?

viele Grüsse

Verfasst: Mo 7. Apr 2008, 14:17
von Gandalf
Ich sehe da keine Probleme.

Verfasst: Mo 7. Apr 2008, 14:47
von g.vogt
Hallo CaptainIglo,

herzlich willkommen im nuForum!

An so einen Spezialfall hat beim Erstellen der Bedienungsanleitung sicherlich niemand gedacht, deswegen irritiert dich dieser Satz nun.

Das ATM macht ja nix weiter als das Signal passend zur jeweiligen Box zu "verbiegen", damit es dann hinter der Box "wieder gerade" ist. Wieviele passende Boxen du dann hinten an der Endstufe anschließt ist dem ATM im Gegensatz zur Endstufe "völlig egal".

Btw.: Willst du zwei Räume gleichzeitig beschallen oder sollen beiden Boxenpärchen im selben Raum spielen?

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Mo 7. Apr 2008, 15:43
von Amperlite
Die Angabe von 2 Lautsprechern pro Modul bezieht sich nur auf die Kanäle.

Da das Modul von der Belastung durch die Lautsprecher rein garnichts mitbekommt (der Strom kommt ausschließlich von der Endstufe), kannst du so viele Lautsprecher anschließen, wie die Endstufe verkraftet.

Auch mehrere Endstufen sind möglich, hier sind allerdings doch Grenzen gesetzt durch die Eingangsimpedanz gesetzt.

Verfasst: Mo 7. Apr 2008, 16:07
von g.vogt
Amperlite hat geschrieben:Auch mehrere Endstufen sind möglich, hier sind allerdings doch Grenzen gesetzt durch die Eingangsimpedanz gesetzt.
Wobei diese Grenze für den Umfang üblicher häuslicher Beschallungseinrichtungen eher eine theoretische ist.

Verfasst: Mo 7. Apr 2008, 16:39
von Amperlite
g.vogt hat geschrieben:
Amperlite hat geschrieben:Auch mehrere Endstufen sind möglich, hier sind allerdings doch Grenzen gesetzt durch die Eingangsimpedanz gesetzt.
Wobei diese Grenze für den Umfang üblicher häuslicher Beschallungseinrichtungen eher eine theoretische ist.
Richtig. Die Impedanz (= stimmungsabhängiger Widerstand) der "Verwaltung" ist in den allermeisten Fällen hoch genug. :D :wink:

Verfasst: Mo 7. Apr 2008, 17:18
von CaptainIglo
Danke für die Antworten.
g.vogt hat geschrieben:Btw.: Willst du zwei Räume gleichzeitig beschallen oder sollen beiden Boxenpärchen im selben Raum spielen?


Gerald Vogt
Ich habe wohl in der Tat einen Sonderfall meiner Anlagenkonfiguration:

Zum hören von Film und Fernsehton benutze ich einen handelsüblichen 5-Kanal Sonyreceiver, welcher in diesem Bereich klanglich meinen Anforderungen genügt.
Allerdings habe ich festgestellt das "gewöhnliches" Stereomaterial (alle Einstellungen durchprobiert) im Vergleich zu einem guten Stereoverstärker oder Endstufe (habe beides getestet) einfach schrecklich klingt. Außerdem bevorzuge ich zum reinen Musikhören genauso wie im Auto, Soundwiedergabe von vorne und hinten.
Da ich nicht bereit bin für einen wirklich guten AV-Receiver der im Bereich Stereo mit einer guten Endstufe oder Vollverstärker mithalten kann, mal eben bis zu 2000€ auszugeben, schalte ich eben je nach Einsatzzweck zwischen den Verstärkern mittels simpler Umschalter an den Lautsprecherkabeln um.
Scheinbar sind in letzter Zeit vermehrt bezahlbare AV-Receiver auf den Markt gekommen, die im bisher vernachlässigten Stereobereich schon deutlich besser geworden sind. Da werde ich wohl abwarten bis Blue-ray mit den neuen Tonformaten sich auf breiter Front durchgesetzt hat und das kann dauern. Mal sehen was die Zukunft bringt.

Gruß aus Waldkirch