Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Nachdem ich mir nun die Vincent SP-331MK zu meinem Yamaha RXV-2700 gekauft hatte, stand ich nun vor dem Problem, daß die Vincent für den Fersehbetrieb, oder nur mal zum Frühstück mal ein wenig Radio hören, eigentlich zu überdimensioniert ist:). Außerdem denke ich schon ein wenig an unsere Umwelt(Stromverbrauch der Vincent) und ging auf die Suche nach einem entsprechenden Umschalter. DEn einzigen, den ich finden konnte war die Ubox3 ( http://www.hifi-zubehoer.info/dodocus-u ... a-3068.htm ). Die kostet aber 200€, und das war mir definitiv zu teuer. Also habe ich mir eine eigene Lösung gebastelt. Hat mich ca. 20€ gekostet. 2 Neutrik NLT 4 MX-Bag und 1 Neutrik NL4FX-4

"http://www.neutrik.com/de/de/audio/203_ ... group.aspx"
(Der Neutriklink funzt nur, wenn man alles was zwischen den Gänsefüßchen steht kopiert und in die Adresszeie eingibt!)

Das ganze läuft unter dem Namen Speakon Stechverbinder. Jetzt kann ich für mein Genußhören den Yamaha gegen die Vincent tauschen. Ist ne Sache von 3 Sekunden. Und die Verbindung hält auch professionellen Ansprüchen stand. Die Stecker sind bis 50A belastbar. Das soll ja wohl helfen:).
Gruß, Ulli

Die oben beschriebene Methode funktioniert zwar astrein, aber irgendwie bin ich ja auch ein "bequemer". So habe ich dann mal die NSF angefragt, was ein automatischer Umschalter von Dodocus kosten würde. http://www.dodocus.de/UBox3.htm
Dem Preis, der mir gemacht wurde, konnte ich nicht widerstehen. So läuft diese Umschaltbox zu vollster Zufriedenheit in meiner Anlage.
Gruß aus dem Münsterland, Ulli

'n Abend!

Auch auf die Gefahr hin, mich mit dieser Frage zu disqualifizieren - wozu braucht man (unbedingt) einen solchen Umschalter? Ich meine, bei Boxen mit zweimal zwei Anschlussbuchsen kann ich kann doch theoretisch den einen Verstärker an das eine Buchsenpaar und das andere an das zweite Paar anschließen, oder?

Gruß aus OWL,

Alexander

Alex_NRW hat geschrieben:'n Abend!

Auch auf die Gefahr hin, mich mit dieser Frage zu disqualifizieren - wozu braucht man (unbedingt) einen solchen Umschalter? Ich meine, bei Boxen mit zweimal zwei Anschlussbuchsen kann ich kann doch theoretisch den einen Verstärker an das eine Buchsenpaar und das andere an das zweite Paar anschließen, oder?

Gruß aus OWL,

Alexander

Das geht so aber nicht.

Warum genau, das sollten mal hier die Experten erklären.

Ja, bitte! Vielleicht habe ich mich auch etwas unzureichend ausgedrückt.

Die beiden Plus- bzw. die beiden Minuspole der Boxen (z. B. meiner nuLine 82) sind ja jeweils durch eine Verbindungsbrücke verbunden (daher heißen die ja so). Es ist also egal, ob ich einen (einzigen) Verstärker an das obere oder an das untere Klemmenpaar anschließe.
Wenn ich jetzt einen zweiten Verstärker (oder z. B. einen AV-Receiver) an das andere Anschlusspaar klemme und jeweils nur einen der beiden eingeschaltet habe, dann ist es den Boxen doch völlig egal, über welches Paar sie Signale empfangen...?! Und den (ausgeschalteten) zweiten Verstärker interessiert das Signal des anderen doch wohl auch nicht, oder?

edit: Aaaaaahja, habe gerade das: http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-22378.html gelesen und sehe etwas klarer, bzw. doch nicht: Gilt das "Auf keinen Fall!" nun nur für Röhrenverstärker oder ganz allgemein?

Hallo Alexander,

Alex_NRW hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin, mich mit dieser Frage zu disqualifizieren - wozu braucht man (unbedingt) einen solchen Umschalter? Ich meine, bei Boxen mit zweimal zwei Anschlussbuchsen kann ich kann doch theoretisch den einen Verstärker an das eine Buchsenpaar und das andere an das zweite Paar anschließen, oder?

Strom ist nun mal keine "Einbahnstraße". Wenn die beiden Verstärker (wie es meistens der Fall ist) Ausgangsrelais haben (die im ausgeschalteten Zustand die Verbindung zwischen Endstufen und Ausgang trennen), dann kann man in der Tat ohne Umschalter auskommen. Aber der Tag wird kommen, an dem man versehentlich beide Verstärker gleichzeitig einschaltet und dann ist die Gefahr groß, dass einer oder beide Verstärker Schaden nehmen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt