Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo.


ich empfange Sat-Radio über Astra und eine HDTV-Box von Humax die per HDMI an einen RX-V 1800 angeschlossen ist und per Analogausgang direkt an einen CA 740A, der auch als Endstufe für die Frontboxen L+R dient.

Nun lief kürzlich auf dem Sender Rock-Antenne ein Special über Ritchie Blackmore bei dem u.a. ältere Rainbow-Stücke gespielt wurden.

Potz Blitz - das hörte sich ja richtig gut an!

Meine Erinnerung an diese Aufnahme war eher in die Kategorie farbloser grauer Schuhkarton einsortiert ... Ich habe sofort meine CD (Ritchie Blackmore's Rainbow) in den Player gelegt und das gleiche Stück via CD parallel gehört bzw. zwischen den beiden Quellen umgeschaltet. Der Sat-Radioklang war gerade bei den "alten" Aufnahmen ziemlich gut und überhaupt kein Vergleich zum "pappigen" CD-Klang.


Wisst ihr, wie man dort den Klang im Speziellen aufbereitet bzw. soundet, um den "staubigen" Sound ein wenig aufzufrischen?

Ich habe nun einige Stunden an den EQ-Einstellungen des Yamaha herumprobiert, aber auch im Ansatz war es mir nicht möglich, den Klang bei gleichzeitig guter Hörbarkeit aller beteiligten Instrumente so "hinzuhübschen", wie es aus dem Sat-Radio kam.

Neueren Aufnahmen merkte man das "Sounding" zwar auch an, aber hier war mein CD-Klang deutlich "hörbarer" und für meine Ohren z.T. auch eher angenhemer (Bspw. Blackmore's Night)


Ist es allgemein so, dass Radio-Klang gesoundet wird und machen die das; für jedes Lied ein extra-Programm?



Viel Grüße

Frank

Also im Regelfall ist das was die Radiostationen so "versenden" komprimiert bis zum Abwinken.
D.h. aufs erste Hinhören haben diese Aufnahmen erheblich mehr "Bums".
Sowas kannst Du mit einer Recordingsoftware auf digitalem Wege nachstellen.

Sehr schön kann man diese Unterschiede nachvollziehen, wenn mann bespielsweise von Bayern4 auf SWR3 umschaltet.
SWR3 ist im ARD-Hörfunkprogramm definitv der "lauteste" Sender, der gefühlte Dynamikbereich geht gegen Null.